"Die Legende von Aang" - das Abenteuer beginnt! Abenteuer? Von wegen! Night Shyamalan, da hätte ich als großer Fan der Anime Serien auf Nick ("Avatar - Herr der Elemente") einiges mehr erwartet. Nicht nur, dass die Rollenbesetzung keineswegs den Originalcharaktern gleicht, sondern auch die spärlich gebrauchte 3D Effekte, hätte man sich getrost sparen können. Dadurch würde der Film auch nicht besser werden. "Die Legende von Aang" umfasst nur den Inhalt des ersten Buches, Wasser, und ist somit eigentlich nur eine zweistündige Zusammenfassung der Staffel und eine große Enttäuschung. Der kleine Aang wird in den ersten Folgen als sehr unsicher dargestellt, ergreifend emotional, ganz anders, als der junge Schauspieler Noah Ringer ihn im Film verkörpert. "Aang" wird mit weichem g ausgesprochen, hier klingt es allerdings immer so, als ob man mit einem Stock gegen einen Metallpfosten schlägt. (Aanggggg!) Entäuschung auf ganzer Linie - nur für die Elementebändigung gibt es einen Stern. Schade um die Serie...