Die Fotografin Louise (Nathalie Richard) muss damit zurechtkommen, dass sie von ihrem Freund vor zwei Jahren verlassen wurden. Ihre Gefühle beeinflussen auch ihre künstlerische Tätigkeit, da die Verlusterfahrung großen Eindruck auf sie gemacht hat. Gegenwärtig arbeitet sie an einer neuen Ausstellung mit Fotografien über schlafende und verstorbene Menschen. Dabei beschäftigt sie sich mit der Frage, ob Schlafen und Sterben möglicherweise das gleiche sind. In Begegnungen mit anderen Menschen thematisiert sie diesen Gedankengang, um darüber zu einem fruchtbaren Austausch zu gelangen. Denn der Verlust ihres Freundes hat ihren Fokus auf existenzielle Fragen gerichtet, denen sie sich nähern möchte. Dabei geht es ihr aber nicht nur um grimmigen Ernst, sondern auch um einen ungezwungenen Umgang mit entsprechenden Fragestellungen.
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