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    American History X
    Durchschnitts-Wertung
    4,5
    2017 Wertungen
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    38 User-Kritiken

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    Balticderu
    Balticderu

    176 Follower 1.160 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2022
    Eine wirklich gute Story rund um einen Nazi der später zur Einsicht kommt.
    Definitiv auch nichts für schwache Nerven, da einige extreme Szenen vorkommen.
    Definitiv sehr empfehlenswert dieser spannende Film.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    318 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Ein sehr ernstes und leider auch immer noch aktuelles Thema wird hier in stimmungsvollen Bildern erzählt. Edward Norton spielt wie gewohnt auch diese Rolle sehr gekonnt und gefühlvoll. Edward Furlong verkörpert glaubhaft den Hitlerfan Danny.

    Die Erzählstruktur des Films hat mich besonders begeistert. Es werden immer wieder vereinzelt Rückblenden (komplett in schwarz-weiß) in die Hauptstory eingestreut, so dass der Zuschauer selbst die einzelnen Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammensetzten muss. Die traurige Musik unterstützt den Schluss von „American History X“ sehr gut.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2020
    American History X ist ein Film über einen Skinhead, der 3 Schwarze erschießt, weil sie versuchen, seinen Wagen zu klauen. Darauf wird Derek(der Skinhead) festgenommen und kommt für 3 Jahre und ein paar Monate ins Gefängnis. Dort macht er jedoch eine Wandlung durch. Als er entlassen wird, muss er feststellen, dass sein kleinerer Bruder Dany auf dem selben Weg ist, auf dem er früher war...

    Der Film erzählt nicht bloß eine langweilige Story, von wegen der böse dumme Fascho macht im Knast was schlimmes mit und wird nun aus Angst ein ganz lieber Bursche! American History X ist mehr eine Art Portrait über einen typischen Skinhead, der durch ein Verbrechen zur Kultfigur in der rechten Szene wurde. Der Film beschäftigt sich mit den Hintergründen von Dereks Einstellung, mit dem Einfluss des Vaters und mit den Folgen des Familienlebens.
    Ansonsten sei noch gesagt, dass E. Norton die Rolle des Derek überragend und glaubhaft spielt, dieser Mann ist einfach unglaublich (man gucke sich nur mal Fight Club an!)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2019
    Es ist der beste Film aller Zeiten !!! Und Edward Norten war auf jeden fall der richtige dafür !!! X
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.118 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Vorsicht: dieser Streifen enthält den für mich brutalsten Filmmord aller Zeiten: die Szene in der Norton den Mann tötet der seinen Wagen stellen will ist (obwohl rechtzeitig weggeblendet wird) echt das heftigste was ich je im Film gesehen hat. Aber auch sonst ist der Film in Punkto Gewalt sehr ausladend – Szenen wie z.B. die Mordszene bei der ein Junge einen anderen in einer Toilette erschießt, wie die Skinheads einen Supermarkt auseinander nehmen oder eine brutale Vergewaltigung im Knast hätten kaum härter ausfallen können. Aber hey, dies ist kein spaßhafter Splatterfilm sondern ein knüppelhartes, schonungslos ehrliches Drama dass einen überaus mutigen Schritt geht und einen rechtsradikalen Skinhead zur Sympathiefigur erhebt. Edward Norton blüht in der Rolle auf und zeigt eine Rolle die völlig zu Recht für den Oscar nominiert war, daneben agiert ebensogut „Terminator 2 “ Bengel Edward Furlong als kleiner Bruder des Antihelden. Die Story enthält jede menge harte, aber grundlegend ehrliche Dialoge parat und fesselt von der ersten bis zur letzten Sekunde. Keine Frage: eines der besten, härtesten und wichtigsten Dramen mit ultrahartem, miesem Schluß.Fazit: Schockierende Sichtung der Rechtsradikalenszene in Amerika mit einem sensationellen Edward Norton!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. April 2017
    Zu krasser Film mit einer sehr heftigen Botschaft, auch zu der heutigen Zeit noch.
    Wer sagt das der Film zu rechtsradikal ist, hat den Film einfach nicht verstanden.
    Sehr Trauriges Ende was mich dazu noch sehr geschockt hat.
    Die schauspielerische Leistung von Edward Norton meiner Meinung nach 1A.
    Selten so ein geilen Film gesehen, hatte eigentlich nie Interesse weil der Trailer meiner Meinung nach richtig scheiße war und mich abgeschreckt hat.
    Bis ich den Film dann angesehen hab
    Ich kann diesen Film Aufjedenfall jeden empfehlen.
    Man kann auch sehr viel von diesem Film lernen.
    Top Leistung !
    schonwer
    schonwer

    1.292 Follower 728 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. September 2016
    "American History X" hat ein sehr brisantes, schwieriges, interessantes und leider ziemlich aktuelles Thema. Dieser Film macht alles richtig um ein grandioses Drama zu erschaffen: Charakterliche und emotionale Tiefe, erzählerisch perfekt, mit einem sehr schönen Score untermalt und mit den zwei absolut hervorragenden Hauptakteuren Edward Norton und Edward Furlong famos besetzt. Der Film hat auch gegen Ende dieses gewisse etwas, was ein Meisterwerk ausmacht. Dieses gewisse etwas, was dazu führt, dass einem der Film im Kopf bleibt, dieses gewisse etwas, was dazu führt, dass wenn der Film zu Ende ist, man den Fernseher ausmacht und erst mal nichts tut und nichts sagt sondern den Film wirken lässt und darüber nachdenkt.
    PrivatePaula
    PrivatePaula

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. März 2016
    Eine bedrückende Gewaltstudie, die einem wirklich das Fürchten lehrt. Mit einer genialen Darstellung von Edward Norton.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2014
    American History X ist einer der bewegendsten Filme die ich je gesehen habe. Ein absolutes Meisterwerk.
    Edward Norton spielt seine Rolle sehr authentisch und man glaub ihm seinen Werdegang.
    Absolute Empfehlung!!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2015
    American History X ist keineswegs ein euphorisierender Film, bei dem man nach dem Anschauen mit seinen Freunden in Rage voller Glücksgefühle kommt und die Welt für immer mit anderen Augen sieht. Nein, es ist ein Film der einem die bittere und nackte Wahrheit über uns Menschen aufzeigt, wenn es um Konkurrenzkampf und Anerkennung in der Gesellschaft geht. Das Sinnbild dafür, oder der Komplex, der daraus entsteht heißt Abgrenzung und gegenseitige Diskriminierung angetrieben durch Missgunst und Hass.
    Derek Vinyard ist ein in der Neonazi Szene stark engagierter Mann, der wegen dreifachen Mordes an Afroamerikaner im Gefängnis seine Strafe absitzen muss. Nach seiner Entlassung kehrt er urplötzlich der Neonaziszene den Rücken und versucht mit seiner Familie ein neues Leben anzufangen. Doch dies stellt sich als problematischer heraus als von Derek angenommen, denn sein Bruder Danny Vinyard hat sich während Dereks Gefängnisaufenthaltes selbst in der Neonaziszene eingegliedert und kann und möchte diese nicht wie Derek verlassen. Hinzukommt, dass die Szene an Mitglieder und Stärke gewonnen hat und Derek wegen der Morde als Vorbild und Sinnbild für die Gruppe geworden ist.
    Die erste Szene des Filmes ist brutal, bitter und furchtlos schwarz und weiß. Sie wirkt wie die Abdankung des eigenen humanen Grundsatzes. Wohingegen die letzte Szene zunächst wie ein positiver Hoffnungsschimmer auf die ganze Gesellschaft zu übersetzen ist und doch mit dem letzten ruchlosen Akt des Charakters die Stimmung der allerersten Szene wieder einfängt.
    So ist dieser Film erst einmal ein Kommentar zur rechtsextremen Szene in den Vereinten Staaten, der die Grausamkeit und bedingungslose Gewaltbereitschaft dieser Gruppe durch Akte der Gewaltverherrlichung und skrupelloser menschenunwürdiger Taten gegen die Minderheiten in den Vereinten Staaten zeigt, gegenübergestellt von dem plötzlichen Sinneswandel Dereks, der im Gefängnis einsieht, dass sein früheres Verhalten falsch war. Zum zweitem ergründet dieser Film die Motivation solcher Menschen, die sich Gruppen anschließen, um dann andere Personen auszumerzen und aus der Gesellschaft bewusst aggressiv entgegenzuwirken, damit das eigene Empfinden stets steril bleibt. So kann man aus dem Film entnehmen, dass vor allem Hass, hervorgerufen durch viele Aspekte, die treibende Kraft zu solch menschenunwürdigem Einstellungen und Taten ist und dieser einfach nur Ballast ist, der das Leben ungenießbar macht. Der Mord an Dereks Vater durch einen Afroamerikaner veranlasste ihn, sich der rechtsextremen Gruppe anzuschließen. Doch um diese Frage zu beantworten geht der Regisseur Tony Kaye sogar auf eine viel fundamentalere Ebene. Der Einfluss der Familie und die darin vermittelten Lebenseinstellungen - und Verhältnisse haben einen größeren und bedeutenden Einfluss.
    Obwohl am Ende alle Probleme wie aufgelöst erscheinen und ein kleiner Hoffnungsschimmer, auch an den harmonisch wirkenden Farben erkennend, abzusehen ist, löst der Regisseur diese Illusion mit einem elektrisierenden Schuss auf. Alles bröckelt und brodelt und bricht ein und dem Zuschauer (ich eingeschlossen) stockt zunächst der Atem, gefolgt von Herz pochen und einem tiefsitzenden Schreck. Womit der Film zum Ende hin seinem Titel gerecht wird ,,American History X'':
    X eine unbestimmte Variable, die zeigt, dass die fortwährenden Probleme innerhalb der amerikanischen Geschichte wie die des Rassenkonfliktes, ein permanentes wiederkehrendes Problem für unbestimmte Zeit bleiben werden. Und jede Gruppe, ob rechtsextrem oder Gangster Gruppe, hat doch eigentlich dasselbe im Sinne: sie kämpft um ihre Anerkennung und ihre Existenz.
    Am Ende bleibt dann nur noch der Satz im Raum stehen: “Hass ist Ballast. Das Leben ist zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert”.
    Ich muss schon sagen, dass dieser Film vor allem wegen seiner Thematik, aber auch wegen seiner wirklich ausgefeilten und interessanten Charakterzeichnung sowie Struktur, mich inspiriert und gefesselt hat.
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