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    Freddy's New Nightmare
    Durchschnitts-Wertung
    2,9
    60 Wertungen
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    7 User-Kritiken

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    Telefonmann
    Telefonmann

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    2,5
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    "Nightmare on Elm Street" bot innovatives und bedrohliches Horrorkino, Teil 2 war komplett anders und gerade deshalb gut, Teil 3 setzte wieder an den ersten Teil an und konnte durch tolle Ideen begeistern, Teil 4 war immerhin noch solide, Teil 5 war wieder besser und recht düster, Teil 6 war eine amüsante Horrorkomödie und sollte dann eigentlich das Ende darstellen. Mit Teil 7 "Freddy's New Nightmare" kehrte dann aber sogar Wes Craven als Regisseur zurück. Der Film ist keinesfalls schlecht, doch finde ich, dass es diesen letzten Teil nicht unbedingt gebraucht hätte, weil ich mit dem Film nicht ganz klar komme. Für mich auf jeden Fall der schwächste Teil von allen.
    Die Story bietet mal etwas komplett Neues. Die Filmwelt wird im Film verlassen und man betritt die Realwelt. Das soll heißen, dass im Film, "Nightmare on Elm Street" auch wirklich nur ein Film ist und die ganzen Darsteller und Wes Craven selbst, sich alle selbst spielen. Dann allerdings geschehen plötzlich merkwürdige Dinge und es scheint so als ob nun wirklich Freddy Krueger existiert und er Nancy bzw. Heather umbringen will. Die Idee an sich ist ja ganz gut und hat mir stellenweise auch gefallen, nur habe ich ein paar Probleme mit der Story. Denn mal angenommen wir befinden uns jetzt in der Realwelt des Films, dann ist Nightmare on Elm Street in dieser Realwelt auch nur ein Film gewesen. Nun mordet aber plötzlich jemand und dieser jemand soll Krueger sein, aber er kann es nicht sein, denn diese Figur ist ja fiktiv und es gibt sie nur im Film. Also wer mordet da? Freddy ist es auf jeden Fall nicht. Er sieht nicht mehr so aus wie in den vorherigen Teilen und verhält sich anders. Das ist für mich nicht Freddy! Desweiteren finde ich die Story ein wenig arg an den Haaren herbeigezogen, etwas zu fantasievoll und zu unglaubwürdig.
    Die Darsteller sind aber alle wieder gut. So kehrt Heather Langenkamp zurück und spielt sich nun selbst. Das ist eine nette Idee und es macht teilweise auch Spaß, wenn sich die Figuren selbst spielen. Wes Craven und Robert Englund tun das selbe und wissen dabei auch zu gefallen. Auch John Saxon kehrt zurück. Mit den Charakteren ist das so ein Problem, denn da sich die Personen ja selbst spielen, bekommen sie keine wirklich besondere Charakterisierung. Das ist aber kein wirklicher Kritikpunkt, da jeder recht sympathisch agiert.
    Nachdem "Nightmare on Elm Street 6" eine waschechte Horrorkomödie war, ist Teil 7 nun wieder völlig ernst. Humor gibt es hier keinen. Allerdings macht dies den Film nicht grad besser. Wie schon gesagt ist Freddy Krueger nicht mehr Freddy Krueger. Das fängt schon beim Aussehen an, welches etwas verändert wurde und mir nicht mehr so gut gefällt. Auch darf er keine flotten Sprüche mehr bringen, was zwar nicht so schlimm ist, doch sein ganzes Verhalten ist anders und sowieso spielt er keine große Rolle.
    Die Inszenierung ist auf jeden Fall ganz ordentlich geworden und man merkt es teilweise auch, dass der Meiser selbst wieder auf dem Regiestuhl saß. Leider gibt es aber auch keine wirklichen Highlights. Die Atmosphäre versucht sehr ernst zu wirken, doch irgendwie beißt sich dies mit der doch etwas trashigen Story, welche ein bisschen Humor ruhig vertragen hätte können.
    Der Unterhaltungsfaktor ist okay, aber weit entfernt von anderen Teilen der Reihe. Mit 100 Minuten Laufzeit (ohne Abspann) ist "Freddy's New Nightmare" der längste Teil der Reihe und das merkt man ihm an. Der Film hat ein paar Längen. Es wird zwar nie wirklich langweilig, aber teilweise schweift man schonmal ab. Ab und zu gibt es allerdings auch spannende Szenen zu sehen, wie man sie von Craven gewohnt ist. Leider kommen sie aber eher selten vor und das Finale empfand ich als ziemlich lahm.
    Noch ein Punkt den ich etwas schade finde, ist der Splatter bzw. die Effekte. Brutal ist der Film schonmal gar nicht, es gibt nur ein paar blutige Szenen und somit ist die Freigabe ab 16 Jahren vollkommen berechtigt. Doch auch an Effekten spart der Film. Die ganzen fantasievollen, teils bizarren Effekte gibt es nun nicht mehr zu sehen und das find ich persönlich ziemlich schade, weil doch gerade diese Kreativität diese Filme so ausgemacht hatte. Die vorhandenen Effekte sind trotzdem gut geworden. Und der Score passt ganz gut zum Geschehen, ist aber auch nicht der Hammer.
    Fazit: Etwas schade finde ich es schon, dass dies der Abschluss der Reihe war, denn "Freddy's New Nightmare" ist für mich der schwächste Teil und ich hätte es lieber gehabt, wenn nach dem guten sechsten Teil Schluss gewesen wäre. Nichtsdestotrotz ist auch Teil 7 noch sehenswert, bietet eine recht interessante Story, bei welcher lediglich die Umsetzung nicht so ganz stimmt. Der Film passt einfach nicht in die Reihe. An sich gesehen bietet "Freddy's New Nightmare" aber dennoch solide Horrorkost und steht noch etwas über dem Durchschnitt. Mal sehen was uns das Remake, welches dieses Jahr noch erscheint, bietet. Ich bin gespannt!
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. September 2023
    Teil 7 der Horrorreihe geht tatsächlich mal andere Wege was ich sogar begrüße. Zudem ist mit Wes Craven sogar das Urgestein der Reihe wieder dabei. ABER leider ist kein guter Film daraus geworden. Man merkt zwar, dass er im Grunde ein Vorgänger zu Cravens späterem Film "Scream" ist, aber das Konzept funktioniert meines Erachtens in diesem Universum überhaupt nicht. Ich mochte zwar wieder die Hauptdarstellerin, die man bereits aus Teil 1 und 3 kennt und auch Robert Englund ohne sein Kostüm zu sehen war zwar schön, aber unterm Strich hat eben die an sich gute Prämisse hier keinen guten Film gemacht, hat aber und dies rechne ich dem Film hoch an, das Tor für die "Scream"-Reihe geöffnet, die ich tatsächlich mehr mag.
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2017
    Freddy´s NEW Nightmare! Die Betonung liegt auf NEW bzw. eigentlich eher "different" !

    Dieses Mal versucht Freddy aus der Filmwelt in die echte Welt zu kommen, durch Heather Langenkamp´s (Nancy Thompson) Sohn...
    U.a. spielen Wes Craven, Rober Englund und John Saxon sich selbst. Oder ist es doch alles echt...?
    Freddy ist endlich wieder abgrundtief böse & kriegt ein anderes Aussehen spendiert, was ihm sogar ganz gut steht...
    Ein paar kleine Anspielungen auf die alten Teile sind dabei, die Musik ist passend & alles in allem ein sehr gelungener Abschluß der Nightmare-Reihe ! (Freddy vs. Jason ist ja "nur" ein Spin-off ;) )
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2018
    Ach verdammt, wie schade. Bei diesem Streifen waren die Voraussetzungen so gut: zum zehnjährigen Jubiläum sollte es den ultimativen „Nightmare“-Film geben, Serienerfinder Wes Craven kehrt auf den Regiestuhl zurück, bringt mit Heather Langenkampf auch gleich den Star des ersten und dritten Teils mit und legt obendrein eine Story vor, die an Selbstironie kaum zu übertreffen ist: Freddy jagt die Filmcrew, die ihn geschaffen hat – und die Macher spielen sich auch noch allesamt selbst.Das Resultat fällt jedoch so grässlich langweilig aus, dass es kaum zu fassen ist: Craven versucht die Handlung zu einem aufwendigen Psycho-Thriller auszuweiten und vergisst dabei völlig, dass es ja eigentlich ein Freddy-Krüger-Film ist – das führt dazu, dass Freddy nur in ganz wenigen Szenen auftritt (und die sind auch noch billige Kopien von Szenen aus dem ersten Film). Ich könnte mich noch Seitenweise auskotzen über dieses Werk, kann es aber auch ganz knapp halten: wahrscheinlich der schlappste Teil der Serie. Erst 9 Jahre später konnte mich „Freddy vs. Jason“ wieder versöhnen.Fazit: Trotz der tollen Idee und der gut gemeinten Selbstironie ein wahnsinnig schleppender und todlangweiliger Streifen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2020
    1, 2, Freddy kommt vorbei… genau 10 Jahre nach dem ersten Teil spielt Freddy’s New Nightmare. Auf den Regiestuhl ist Wes Craven zurückgekehrt. Der Film wirkt im ersten Moment sehr neumodisch und aufgeräumt, und die Idee vom Film im Film ist recht clever. Das typische Chaos fängt wie in jedem Teil erst im zweiten Drittel des Films an. Leider kommt die düstere und beklemmende Atmosphäre, die gerade Teil 1 von Nightmare on Elm Street ausmachte, keineswegs noch einmal so rüber. Die Handlung spielt vielmehr innerhalb Heathers eignen vier Wänden und im Krankenhaus, wo Sohn Dillon eingeliefert wurde.

    Einige kleine Überraschungsmomente kommen allerdings schon vor, können aber eingefleischte Freddy Fans nicht vom Hocker hauen. Wie etwa eine Szene in der Freddy, der nur von Dillon gesehen wird, im wahrsten Sinne des Wortes die Wände hochgeht.
    Casey 08
    Casey 08

    260 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. November 2024
    Dieser Film hat eine absolut geniale Idee. Einfach zu sagen die anderen Filme sind in Teil 7 Filme und Freddy kommt in die echte Welt. Leider hat auch dieser Film seine Probleme. Er ist leider sehr langweilig und die Schauspieler spielen nicht gerade gut. Aber man hat wieder den Gruselfaktor da und man hat sich von der dämlichen Comedy verabschieded. Das Design von Freddy gafällt mir eher nicht aber er war wenigstens ein richtig gemeiner Killer. Er war auch sehr unterhaltsam. Für mich ist es Platz 3 der Reihe.

    Insgesamt ist es ein solider Film mit einer genialen Idee, richtigen Horror und einem gemeinen Freddy.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2021
    Ich muss sagen ich finde den Film sehr Unterhaltsam und er hat mir beim Schauen sehr viel Spaß gemacht. Das einzige was mich in fast jeder Scene gestört hat, war das Nervige Kind. Ich finde man hätte das auch mit einem Jugendlichen darsteller lösen können. Wahrscheinlich bin ich der einzige der das so sieht, aber ich finde generell die meisten Kinder in Filmen nervig. In diesem Film nervt mich dieser Junge so ungemein, das ich dem Film nur 3,5 Sterne geben kann.
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