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LustigerMerlin2009
12 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 7. Mai 2023
Wall-E ist ein ganz solider Pixar Film der aber noch lange nicht an Pixar-Meisterwerke wie z.B. Findet Nemo, Oben, Ratatouille oder Toys Story, da er mich emotional eben nicht so doll berührt hat. Der Film hat aber trotzdem ziemlich gute Ansätze und zeigt uns was wir Menschen tun müssen um nicht auch so zu enden. Der Pixar Film ist aber trotzdem besser als der Film ,,Turning Red".
Ein Ökomärchen, das mehr ist als ein Kinderfilm. Technisch perfekt gemacht mit einer Botschaft, die die Zuschauer ins Herz trifft, weil die kleinen Roboter hier die richtigen Aktionen unternehmen, die wir zwar alle kennen, aber oftmals zu bequem sind, uns daran zu halten. Das oscarprämierte Werk von Andrew-Nemo-Stanton kommt fast ohne Worte aus und veranschaulicht dennoch sogar Emotionen. Ein von WALL E (Abkürzung für Müllordner oder Lastenheber) versuchtes holding hands lehnt EVE (Abkürzung für Außerirdischer Vegetationsauswerter) ab. Die Roboter besitzen viel unwiderstehlichen Charme und Witz, die es uns erleichtern auch etwaige bittere Pillen zu schlucken. Im Mittelpunkt steht der kleine, etwas angerostete Aufräumroboter WALL-E, der seinen Job bereits 700 Jahre macht. Die Erde ist unbewohnbar. Hier leben nur noch Kakerlaken. Er trifft das Nachfolgemodel EVE, das in ihm jede Menge Gefühle wachwerden lässt. Sie kommt ganz in weiß daher und kann bereits fliegen. Seine Zuneigung bekundet er, indem er ihr eine kleine, grüne Pflanze schenkt, die in einem alten Schuh wächst. Fortan sind die beiden unzertrennlich und erleben aufregende Abenteuer mit Menschen im Weltraum, die nicht mehr laufen können. Es sind, fette, muskellose Fleischklöße, die in einer total durchcomputeriserten Urlaubswelt leben, wo jedwede Bewegung überflüssig ist. Die Menschen lernen laufen und erkennen, dass die Solarenergie die Zukunft ist. Der Score bringt Gänsehaut mit sich, wenn Louis Armstrong oder Zarathustra erklingen. Rundum gelungen, zu Recht osacarprämiert regt der Film auch noch zum Nachdenken an. Was wir alle bereits wissen: die Erde wird wieder grün. Ein Pflänzchen genügt.
Der Film ist etwas Langweilig. Gänsehaut hat der Film garnicht. Für klein Kinder aber ist er okay. Der Film macht in meinen Augen Irgendwie keinen sinn.
Unglaublich, ich kanns nicht fassen: ich war bislang kein wirklich großer Freund oder FAn von Animationsfilmen und mit Pixar hatte ich ein generelles Problem: alles Filme von denen werden wenn sie rauskommen grenzenlos und immens in den Himmel gehoben un dzumindest bei mir waren die wenigsten dieser Filme es letztlich wirklich wert, am allerwenigsten "Cars" und "Findet Nemo". Aber die piepsende Roboterromanze schafft es dann doch selbst mich u begeistern. Das liegt zum einen am Titelhelden der wirklich so niedlich und tapsig ist und (nicht zuletzt wegen seinem äußeren) an den legendären "Nummer 5" erinnert, dann an den zahlreichen ungemein passenden und treffenden Slapstickeinlagen die wirklich komisch sind und obendrein stimmt die Story: die Geschichte von Menschen die auf die Erde zurückwollen, eiemn fiesen Computersystem welches sie daran hindern will und eben der zarten Love-Story zwischen zwei Robotern ist gewaltfreie, familioentaugliche und höcsht spannende Unterhaltung. Über die atemberaubende, sagenhafte Tricktechnik und Animation braucht man indes kein Wort zu verlieren - da war Pixar immer schon marktführend und geradezu einzigartig. Und auch hier wirkt die ANimation endgültig wie real gefilmt wenn nicht die gezeigten Menschen so deratig comichaft überzeichnet wären.
Fazit: Herzige Story, niedlicher Held: endlich mal ein Pixarfilm bei dem das ganze Lob das drüber ausgeschüttet wird auch stimmt!
Zusätzlich zur gewohnt hervorragenden Umsetzung bietet 'Wall-E' eine sehr originelle und angesichts der speziellen Protagonisten erstaunlich überzeugende Beziehungsgeschichte. Meiner Meinung nach ist gerade der erste Teil von 'Wall-E', in dem spoiler: in Form eines Ein- und später Zwei-Roboter-Dramas die globale Situation und die ganz persönlichen Eigenheiten der beiden Hauptfiguren 'Wall-E' und 'Eve' in einzigartig eindrucksvoller Weise dargestellt werden, bemerkenswert. Aber das ist bei weitem nicht alles, im Verlauf des Films ergibt sich eine spannende Zuspitzung mit viel Action. Natürlich ist 'Wall-E', wie die Filmstarts-Kritik anmerkt, keine Satire im eigentlichen Sinn, sondern ein ganz eigenständiges dramatisches und meisterhaft inszeniertes Werk, das eine apokalyptische (aber nicht hoffnungslose) Zukunfts-Horrorvision mit einem sehr unstereotypen und glaubwürdigen Drama zweier starker Figuren verknüpft.
Mein liebster Disney/Pixar Film. Dieser Film ist so herzerwärment, durch diesen einfach so sympathischen, liebenswerten Roboter, der menschlicher ist, als so viele Menschen auf dieser Erde. Zudem ist der Film noch in jeder Sekunde gesellschaftskritisch. Einfach große Klasse.
Wohl der letzt guter ''Pixarfilm''. WALL·E - Der letzte räumt die Erde auf zeigt wie wir Menschen die Erde zerstören, jetzt kann man sicher sagen ''Uhh das Thema ist total ausgelutscht'' aber halt STOP. In Mittelpunkt steht der kleine Roboter Wall°E der als letzter die Erde aufräumt, bis er eines Tages auf Eve trifft - ein Roboter die auf die Erde geschickt ist um eine Pflanze zu suchen die das Leben auf die Erde beweißt. Natürlich verliebt sich Wall°E in Eve. Und da genau wird es schwierig. Ich meine wie kann eine Metall-Kiste so niedlich und auch so viele Gefühle in sich haben? Generell wird die Romanze zwischen die beiden Roboter, trotz ihres seins, realistisch dargestellt. Eve hat die Pflanze gefunden , das führt dazu das sie sich selbst ausschaltet und zurück ins All fliegt wo auch die Menschen ihren Zuhause gefunden haben. Wall°E folgt ihr. Der nächste Punkt: Die Menschen haben sich in die letzten 700 Jahre verändert. Dadurch das sie sich nicht mehr Bewegen wurden sie Dick. Wenn man bedenkt das die Menschheit, neben Macht, auch die Freiheit um es bequem zu haben bestreben ist das nicht mal so unrealistisch der Körper passt sich halt an. Im Film wird nicht viel gesprochen und somit bleibt es alles an die Roboter hängen um eine Geschichte zu erzählen. Dies passiert durch die Handlungen und Emotionen der Roboter. In alles in einen ist Wall°E nicht nur einer der letzten Pixars Filme sondern auch einer ihre Meisterwerke. Es ist einfach mal ein anderer Kinderfilm. Besonders das solche Kinder-Animation Filme einfach bescheuert sind. Ein Blick auf die Blu-Ray ist es wert da der Film sich noch besser macht.
Wall E hat etwas geschafft, was in Filmen schon seit langer Zeit nicht einmal versucht wurde: Nonverbale Kommunikation mit dem Zuschauer. Man kann den Film einem beliebigen Menschen zeigen, egal welche Sprache er spricht, oder welchen kulturellen Hintergrund er hat: er wird Wall E verstehen____________. Die Beziehung der beiden Charaktere Wall E und Eve, die vollkommen individuelle Charaktereigenschaften besitzen, erfolgreich darzustellen, ohne dass ein einziges Wort gesprochen werden muss, ist eine absolute Meisterleistung. Auch die Slapstick- Komik wird bei Wall E auf ein ganz neues, kreativeres Level gebracht. Zu schade, dass all diese hervorragenden Leistungen nur auf das erste Drittel des Films zutreffen. Denn Pixar hat anscheinend doch Bammel davor bekommen, dass der Film beim Mainstream floppen könnte. Somit ist der Rest des Films auf gewohnt hohem Standart, aber leider ziemlich gewöhnlich geraten. Tolle Ideen und witzige Momente sind nach wie vor da, aber die Story um einen rebellierenden Bordcomputer, in der Wall E eigentlich nur eine Nebenrolle spielt, ist, im Vergleich zum Einstieg, höchst unoriginell. Was diesen Teil des Films rettet, sind die Szenen, in denen Wall E und Eve zusammen sind, da sie immer wieder, für eine kurze Weile, die qualitative Größe des ersten Drittels zurückbringen. _____________Es wäre mutig gewesen, den Ansatz des Films weiter zu verfolgen. Aber auch auf dem sicheren Weg bleibt Wall E der beste Animationsfilm seit "Die Unglaublichen".
Vorab: Diesen Film wird man entweder hassen oder lieben. Meiner Meinung nach ist dieser Film ein Meisterwerk und gehört für mich in die Top 20 Sci fi Filme aller Zeiten. Bevor man eine Kritik schreibt sollte man eine Sache bedenken: Das ist ein Kinderfilm! Verschachtelt versteckte Botschaften sollte man in so einem Film also nicht in Masse finden. Technisch gibt es nix am Film auszusetzen. Für die Zeit Top. Aber auch die so stark kritisierte Story hat mich von der ersten Minute an mitgerissen! Die zugemüllte Erde ist Kindgerecht und trotzdem unterhaltsam animiert und Wall-E hab ich sofort ins Herz geschlossen. Ich persönlich kann mich auch in Figuren hineinversetzen, welche nicht reden. Es gibt ja auch noch Mimik, Gesten und einzelne Wörter - Die tolle Animation hilft hier ungemein. Auch der weitere Verlauf des Filmes ist recht unterhaltsam. Ungewöhnlich im Film sind die Menge an kleinen Nebenhandlungen, welche den Film witzig und trotzdem sehr intelligent machen (z.B die Darstellung der Menschen). Ich persönlich habe mich dabei schlapp gelacht. Dies alles sind aber nur Nebensachen! Die Gesellschaftskritik daran ist etwas überzogen und offensichtlich, dadurch aber sau lustig und daher auch ziemlich gut - Sogar kleine Kinder verstehen sie. Die Hauptstory ist und bleibt jedoch die Liebesgeschichte zwischen Eve und Wall-E: 2 so unterschiedliche Roboter welche sich verlieben. Anscheinend sind manche Botschaften so offensichtlich, das manche sie nicht verstehen ... Diese Liebesgeschichte ist ein Plädoyer gegen Rassismus und Vorurteile und setzt sich für Toleranz, Freundschaft und Liebe zwischen den Kulturen ein. Manche verstehen es anscheinend trotzdem nicht. Die Story wird oft kritsiert, was ich nicht verstehe. Ich finde sie witzig und für eine Liebesstory der etwas anderen Art echt originell und kein bisschen aufgeblasen. Die Art der Darstellung ist gewöhnungsbedürftig, vor allem in der ersten halben Stunde wird fast nix geredet, sondern stark mit Bildern und Musik gearbeitet. Ich fand diese Art der Darstellung toll und musste sehr oft lachen! Andere werden es wohl langweilig finden. Danach nimmt der Film einiges am Fahrt auf, bleibt jedoch lustig, klug und unterhaltsam. Trotzdem wird auch hier stark mit Bildern gearbeitet, welche Technisch beeindruckend sind und sehr ins Herz Treffen.
Mein Fazit: - Technisch klasse, mit eindrucksvollen Bildern - Originelle Liebesgeschichte der etwas anderen Art, welche sehr unterhaltsam ist - offensichtliche, etwas überzogene aber lustige und kluge Gesellschaftskritik - Für Sci-fi Fans, Kinder, Familien und Trickfilmliebhaber
Als die Erde durch Verschmutzung für die Menschen unbewohnbar wird, flüchten diese auf riesigen Raumschiffen ins All. In der Zwischenzeit soll nun ein Horde Roboter sämtlichen Müll aufräumen. Doch nach und nach geben die Bots ihren Geist auf, bis nur noch ein Wall E übrig ist.
Nach Jahren der Einsamkeit ist der kleine Roboter ein wenig sentimental geworden: Er sammelt Andenken und kuriose Gegenstände und schaut alte Filme, während er tagsüber seiner Arbeit nachgeht. Eines Tages jedoch landet ein Raumschiff auf der Erde, mit Roboter Eve an Bord, welche beginnt, den Planeten zu untersuchen und dabei auf Wall E trifft. Die beiden freunden sich langsam an und werden plötzlich in ein Abenteuer hineingezogen.
Wall E gehört mit zu den besten Filmen, die Pixar bisher gemacht hat. Der Film ist wunderbar animiert. Vor allem die Charaktere sind hier unglaublich ausdrucksstark, denn ausser ihren Namen und einigen Geräuschen reden diese nicht und vermitteln trotzdem die volle Bandbreite an Gefühlen (Ben Burtt, der schon R2D2 seine 'Stimme' gab, hat hierbei geholfen). Und Pixar nutzt dies hier, um eine tolle Geschichte zu erzählen, voll von witzigen, herzerwärmenden aber auch teils traurigen Momenten.
Definitiv ein Film, den man sich anschauen sollte.