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    Man Of Steel
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2013
    Also ich muß sagen mir hat Men of Steel wirklich sehr gut gefallen, obwohl ich einiges an Skepsis mitbrachte. Als Kind war ich totaler Fan der Donner-Superman Filme. Mit diesen hat aber diese Neuverfilmung nichts mehr zu tun. Und das eigentlich zum Glück, denn gerade durch Filme wie The Dark Knight wurde doch aufgezeigt, wie reizvoll es sein kann, von übertriebenem Fantasy hin zum realistischen Charakterbild bei Comicverfilmungen zu wechseln.
    Alleine, dass der Film es irgendwie schafft, die Stärke von Superman und die Herkunft plausibel zu erklären ist schon bemerkenwert. Ebenfalls habe ich mir schon als Kind früher immer gedacht: Wer möchte denn da leben, wo Superman herkommt? Dies sieht bei diesem Film schon ganz anders aus, mit seiner wirklich an Krieg der Sterne erinnernden Geschöpfe und Bauten.
    Und während wir einiges über das Hernawachsen des Hauptprotagonisten erfahren, wird die eigentliche Story immer mehr voran getrieben und mündet schließlich in einem Actionfeuerwerk, bei deren zerstörungsorgie die Transformers einpacken können. Und das wohlgemerkt, mit fast nur Faustkämpfen.
    Richtig gelungen finde ich auch das Ende, spoiler: bei dem wie in der Robin Hood Verfilmung mit Russel Crowe, dass, was in anderen Verfilmungen längst Teil der Handlung des ersten Teils war, erst passiert: Clark Kent heuert als Reporter beim Daily Planet an.

    Für mich eine richtig gelungene Neuverfilmung des Stoffes, interessanter als die Vorgänger mit viel mehr Potential für weitere Teile und auch Comicfans, denen Superman bisher zu allmächtig war, könnten mit diesem Film etwas anfangen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2013
    Man Of Steel musste gut werden. Oder zumindest gut aussehen. Zack Snyder hat mit seinen bisherigen Filmen immerhin eines bewiesen: Visuelle Feuerwerke sind sein Ding! - vor allem 300, Watchmen und Sucker Punch. Letzterer allerdings hat auch bewiesen, dass eine in sich logische und nachvollziehbare Story nicht zwingend Teil des Snyder Programms sein muss.
    Aber dafür haben wir hier ja David S. Goyer und Christopher Nolan, oder?
    Wobei die, zumindest nach meinem sehr subjektiven Verständnis, The Dark Knigh Rises massiv in den Sand gesetzt haben.

    Was ist nun also mit Man Of Steel?
    Der Film dauert lang, wird aber dennoch nie langweilig. Der Anfang hat mich positiv überrascht - der Einstieg auf Krypton mit der Grundlegung der ganzen Problematik um den sterbenden Planeten, die kontrollierten Geburten und die Einführung des Antagonisten sind hervorragend gelungen und vor allem konsequent in ihrer Science-Fiction-artigen Darstellung.
    Danach spring der Film in die Gegenwart und zeigt einen Clark Kent auf der Suche nach sich selbst, dessen Persönlichkeit immer wieder in kleinen Rückblenden beleuchtet wird. Nicht jede Frage wird beantwortet, aber das muss auch gar nicht so sein. Man sieht ja direkt wie er sich entschieden hat und was aus ihm geworden ist. Kritisieren könnte man, dass einige Zufälle dazu führen, dass Clark und Lois sich treffen und er infolgedessen etwas über seine Vergangenheit erfährt.
    Auch sonst gibt es einige kleinere Logiklücken (SPOILER - warum gibt Superman Lois den kryptonischen Datensatz seines Vaters und warum befindet sich in ihrer Zelle dafür eine Vorrichtung?), aber in der Superheldenwelt muss man dem Schicksal eben manchmal einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben.
    Nachdem dann irgendwann alle Fronten geklärt sind, gibt es auch Action satt und das nicht zu knapp.
    Die Story tritt im Actionspektakel natürlich etwas in den Hintergrund, aber das stört in keinster Weise.
    Es soll nichts weiter verraten werden, aber das Ende zieht nochmal alle Register und macht Superman nochmal sympathischer als er eh schon gewesen ist. An dieser Stelle auch noch ein Extra-Lob an Henry Cavill, der wirklich eine großartige Besetzung für die Rolle ist.

    Fazit: Sehr schön anzuschauen, starke Origin Story für einen ja als langweilig (weil Alleskönner) verschrienen Helden und mit viel Potential für zukünftige Filme im DC Universum!

    "Man Of Steel" Gewinnspiel
    nada-
    nada-

    34 Follower 120 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2013
    Zack Snyder hat ein Talent dafür entwickelt, schöne Bilder auf eine derart hektische Weise aneinanderzureihen, dass sie einen rasch zu langweilen beginnen. Ich schätze, es ist David S. Goyers Verdienst, dass Kevin Costner gelangweilt den Vater spielt, Russell Crowe ein albernes Hologramm für Begriffsstutzige mimt und Michael Shannon sich in Drohgebärden eines Kleinkindes versucht. Wo Christopher Nolan einzuordnen ist, ist schwer zu sagen. Ich schätze, die Anerkennung der Öffentlichkeit bekommt ihm nicht gut. Seine Arbeit wird zunehmends liederlicher. Wenn ich eine Prognose wagen müsste, würde ich sagen, er endet in fünf Jahren in einer Entzugsklinik oder Nervenheilanstalt, gibt dort den Napoleon und kritzelt die Wände mit bedeutungsschwangeren Texten voll, die irgendein pfiffiger Produzent als Drehbücher für Emmerich oder Bay verwendet.

    Fazit: Grosse Namen verlieren sich in der Bedeutungslosigkeit schneller Bilder.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2013
    Ich hatte mich beinahe schon auf einen Action-Overkill eingestellt, aber der Film hat dann doch die Erwartungen, die ich beim ersten Trailer hatte, wirklich erfüllt.
    Der Film ist eindeutig der beste Superman-Film, ohne Frage. Kritiker nörgeln ja teilweise, dass der Charme der früheren Filme, welchen Superman Returns wieder auferstehen ließ, verloren ging. Aber ganz ehrlich, wir leben auch nicht mehr in den 70ern. Der Handlungsverlauf gefällt mir sehr gut und ließ Spielraum für viele Details, die dann auch eingebracht wurden. Trotz der Erzählstruktur, die oft auf Rückblenden oder anderes setzt, wirkt das ganze sehr organisch und man wird zu keinem Punkt von der Handlung gelöst. Zu den angesprochenen Details: Der Film bietet enorm viel Hintergrund zum Thema Krypton und Superman. Superkräfte werden hier gut eingebunden und mit den ganzen Infos zum Planeten Krypton erschließt sich die Motivation des Antagonisten General Zod (Michael Shannon tritt hier mir einer enorm bedrohlichen Aura auf) sehr gut.
    Was mich wirklich faszniniert hat, war die gute Darstellung der Bindung von Superman zu seinen Eltern und seiner Herkunft. Die Bindung zu seinem menschlichen Vater ist einfach schön umgesetzt und lässt einen wirklich mitfühlen in vielen Situationen. Die Entwicklung zum Umgang mit seinen Kräften wird von beiden Vätern beeinflusst und zwar auf unterschiedliche Weise. Diese Unterschiede zwischen beiden Welten und den Glauben seiner beiden Väter sind toll hervorgehoben.
    Ich könnt hier locker noch ewig schreiben. Vielleicht schreib ich dem Film auch viel mehr Tiefe zu, als eigentlich zu sehen ist im Film, aber es macht einfach Spaß sich da in dieser Welt zu verlieren.
    Mindestens genauso wichtig wie die Story ist natürlich auch die Action und Inszenierung. Hier wird wirklich alles zerhauen, was auch nur geht! Züge, Wolkenkratzer, Satelliten...alles! Man ist hier wirklich ein Risiko eingegangen, mit einer so groß ausgelegten Story den ersten Film zu drehen, aber es hat geklappt! Das ist wirklich Bombast-Kino aller feinster Qualität! Die Kämpfe sind einfach klasse gemacht und man lässt keine Gelegenheit aus, um die Kräfte Supermans und seiner Widersacher zu zeigen.
    Zack Snyder haut hier wieder optisch einiges raus! Das Farbbild ist wunderschön gewählt. Das ganze mit den grandiosen Spezialeffekten macht den Film definitiv einen Kinobesuch wert.
    Hans Zimmer produziert auch wieder einen enormen Soundtrack, der mit der Größe des Films mithalten kann. Hinzu kommt auch noch der genialen Sound des Films, der wirklich sehr rau und hart ausfällt.
    Bah, hier lässt sich soviel zu schreiben.
    Einzig negative Punkte: Einige Szenenübergänge gingen mir etwas zu schnell, die Bohrinsel-Szene hätte ich persönlich als eine im Film erzählte Geschichte gelassen und nicht noch gezeigt und ein paar wenige Kleinigkeiten, die in einigen Momenten einfach etwas störend sind.

    Ich geb dem Film erstmal 4/5, da da einige Aspekte hätten mehr betont werden können, aber ich mag eigentlich garnicht viel negatives zum Film schreiben. Ich erhoffe mir von der Fortsetzung, dass da ein paar Punkte dann nochmal aufgegriffen werden. Freu mich auf den BR-Release.

    "Man Of Steel" Gewinnspiel
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    Man darf diesen Film nicht mit den Batman-Filmen vergleichen. Dieser Vergleich scheitert einfach an der fehlenden Tiefe der Figur des Superman. Superman ist ein Hau-Drauf-Typ. Selbst unzerstörbar, kloppt er, ähnlich wie Hulk, alles um sich herum kaputt. Mit dem Unterschied, dass der Hulk einem eher sensiblen und verwundbaren Banner entspringt und selbst als entfesselte Bestie humorvoll in Szene gesetz werden konnte. An die emotionale Tiefe eines Batman, Iron Man oder Spider Man, kann diese Figur nie herangeführt werden. Eben dies ist für mich die grösste Schwäche.

    Grundsolider Film, tolle Bilder, viel Actionkino. Mit der Story werde ich aber nicht richtig warm (war aber auchnoch nie ein Fan von "Supi". Mit 2 1/2 Stunden auch aufgrund der Story-Schwäche schon fast ´ne Stunde zu lang.

    Kannste gucken, wirklich keine Zeitverschwendung, aber bitte keine Sensation erwarten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    Endlich is der langerwartete Man of Steel da. Wird er aber auch seinen hohen Erwartungen gerecht?
    Story: Superman wird auf die Erde geschickt und muss dort gegen General Zord kämpfen. Mehr muss mn nicht zur Story sagen ;-)
    Zu aller erst, der Film wird den Erwartunge gerecht und ist ein großartiges Reboot zur Reihe. Die 3D Effekte sind auch sehr solide, auch wenn alles deswegen mal wieder etwas dunkel wirkt. Die Darsteller sind durch die Bank weg alle klasse gecastet worden (Kevin Costner, Russel Crowe, Laurence Fishburne etc.). Wer die ersten Filme schon mocht wird den auch mögen und wer sich auch etwas im DC Universum auskennt wird auch schon Anmerkungen zu anderen Charakteren finden, sage nur Batman^^
    Also schaut den wenn ihr schon ein Fan der Dark Knight Trilogie seid, Christopher Nolan war hier als Berater tätig, auf jedenfall!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    Als ich davon erfuhr, dass Zack Snyder den Regieposten vom neuen Superman übernimmt und Christopher Nolan als Produzent fungiert, konnte ich den Film als Superman Fan natürlich nicht erwarten. Also fieberte ich über ein Jahr lang dem Film entgegen. Da die Superman Interpretation aus dem Jahre 2006 meiner Meinung nach überhaupt nicht gelungen war, freute ich mich natürlich erst recht auf eine Neuinterpretation.
    Und diese Neuinterpretation hat es in sich. Im Gegensatz zu allen bisherigen Teilen, stand der Ursprung Supermans noch mehr im Vordergrund. So ging es zu Beginn um den Planeten Krypton und die Lebensweise und die Technologien sowie der Untergang des Planeten. Hier war die schauspielerische Leistung von Russel Crowe und Michael Shannon meiner Meinung nach überragend. Als dann die eigentliche Geschichte von Superman selber begann, wurde direkt eines klar: Der Kitsch des Supermans, so wie man ihn kannte war vorbei. Es ging nicht mehr um eine Person, die alle Probleme meistert und die Frisur sitzt trotzdem perfekt. Vielmehr ging es nun um die Probleme eines Individuums, das mit seinen besonderen Fähigkeiten umgehen muss und lernen muss, dass er anders ist als alle anderen Personen auf der Welt, so dass er sich zwischenzeitlich als Außenseiter und "Freak" sehen muss. Dies machte den Film viel realistischer als die Vorgänger, wenn man davon absieht, dass eine Person im Mittelpunkt steht, die z. B. über einen Röntgenblick verfügt. Trotz dieser persönlichen Elemente kam die Action nicht zu kurz. Es gab zwischenzeitlich eine regelrechte Verkettung von Explosionen und Zerstörungen. Die Besetzung des Henry Cavill als Superman ist meiner Meinung nach da perfekt gelungen. Mir würde hier kein besserer Schauspieler einfallen. Alles in allem denke ich, dass Zack Snyder hier eine super Neuinterpretation gelungen ist und man gespannt auf die Fortsetzungen sein darf. "Man Of Steel" Gewinnspiel
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    Tolle Special Effects... aber keine Tiefgründigkeit und bar jeder Logik. Okay, es ist ja alles Phantasie, aber solche absoluten Logik-Patzer sollte es nicht geben: Die Luft auf dem Raumschiff macht Supermann schwach... Ähhh???? Die Luft auf der Erde macht plötzlich einen Sinnesschub der Feinde... Ähhh? Wie kommt es, dass Clark Jahre braucht, damit die Zellen sich durch unsere Sonne stärken und gedeien, whärend die Feinde nur ein paar Tage auf der Erde sind und ... in null Komma nichts Superkräfte entwickeln.... Ähhhh? Sehr sehr schneller Stoffwechsel oder wie?! Ha ha ha ... Wie gesagt... tolle Effekte bar jeder Logik ... ahh... plus: Keine schöne Frau, keine Romanze, schwache Geschichte... Schade.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    großes Kino. nur das 3D völlig unnötig. ist nur zum Geld verdienen gedacht. bei schnellen Bilder versaut es die ganze schärfe. im ganzen ist der Film super gelungen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    Ich hatte eben schon eine ausführliche Kritik geschrieben, die leider kurzerhand gelöscht wurde, weil die Seite von alleine aktualisiert werden musste O.o. Kurz um Superman weiß deshalb nicht zu überzeugen, weil ihm ein ordentlicher Widersacher fehlt der in seiner Rolle zu überzeugen weiß. General Zod soll wohl ein durch und durch patriotischer, stolzer Fundamentalist sein, der den Fortbestand seines Volkes um jeden Preis sichern möchte, wenn auch nur einer bestimmte Blutlinie so wie ich das verstanden habe (heil Zod). So viel potenzial einen guten Bösewicht maß zuschneidern und mit der Besetzung direkt die Toilette runter gespült. Schannon ist leider komplett überfordert und wirkt leider mehr wie ein Einzelkind das einen gewaltigen Schuss Ignoranz abbekommen hat, gepaart mit einem fetten Schuss Epinephrin. Der Wahnsinn der von seinem Charakter ausgehen sollte, da Ihm jedes Mittel recht scheint um seine Ideale durchzusetzen, kommt leider erst gegen Ende zum Ausdruck als er eine Unschuldige Familie mit seinem Hitzeblick bedroht und das auch eher schlecht als recht.
    Megatron aus Transformers wäre meiner Meinung nach die bessere Wahl für die Rolle gewesen. Immerhin hat er schon in Transformers als Bösewicht überzeugt und kommt den Charaktereigenschaften die Shannon als Zod hätte darstellen sollen, entscheidend näher.

    Aber das ist nicht der einzige, wenn auch schon ausreichende Punkt, der Man of Steel ins aus katapultiert.

    Da wäre noch die Logik der Story. Sie macht schlichtweg keinen Sinn und ist so dünn, dass ich mir ein Tuch vor die Augen halten wollte, damit ich am Ende den schleier hätte lüften können. Ich könnte jetzt sehr viele Kleinigkeiten aufzählen, wie z.B. das so rasche voranschreiten der Gefühlskiste zwischen Clark und Luis. Ich meine okay er hat ihr das Leben gerettet, was einerseits ein Stück weit die Gefühle seitens Luis Clark gegenüber rechtfertigt, nicht aber umgekehrt. Ich meine mal gehört zu haben, dass Kryptonier langsamer altern als Menschen, demnach muss sich Clark wohl gedacht haben, so knackig wird sie nie wieder aussehen, deshalb keine Zeit verlieren und ran an den Speck. Oder das Clark rein aus Ästhetik feuer gefangen hatte, als er die Menschen auf einer Ölplattform hat retten wollen. Wobei Clarks Aufenthalt genauso unbegründet zu sein schien, wie auch das plötzliche platzen des Reifens vom Schulbus, nur um Clark wieder in Aktion treten zu lassen. Ja so sind die billig Reifen in Amerika die platzen am laufenden Band. Aber lassen wir das. Was mich viel mehr stört ist die Szene wo General Zod und
    seine Handlanger in die Phantomzone gebeamt werden.

    Ich meine Okay, das die verband wurden wissen wir ja aus den Comics, aber stand da schon fest das der Planet untergeht?!
    Ganz ehrlich ich weiß es nicht mehr, aber wenn damals schon ein so gravierender Logikfehler bestand, dann hätte Christopher spätestens jetzt damit aufräumen müssen.
    Also wenn ich als Oberhaupt einer so stolzen Nation die so weit entwickelt ist wie die Kryptonier (siehe Technologie), von so einem Machthungrigen Fundamentalisten gestürzt worden wäre, käme das dem Verrat am gesamten Volk gleich. Verbannung von diesem besagten Planeten macht sinn. Nicht aber, wenn ich doch schon weiß das der Planet verreckt und das war unmissverständlich bekannt. Im Gegenteil ich würde mir sogar vorstellen können, es als absoluten Notfallplan in betracht zu ziehen mich und mein Volk selbst in die Phantomzone zu beamen, als letzten Ausweg der drohenden Katastrophe zu entfliehen. Aber nein ich verbanne die Lausbuben von einem sowieso schon untergehenden Planeten dessen Zerstörung, auch die gesamte Ausrottung der Kryptonier nach sich ziehen würde und rette damit die Lausbuben, anstatt diese gefesselt und geknebelt auf dem Planeten zurück zu lassen, wo sie ihrer sicheren Vernichtung ins Auge blicken müssen und schieße den Regierungsstaab in die Phantomzone als letzte Chance den Fortbestand zu sichern. Dabei wäre es egal ob die Verbannung in die Phantomzone ein Risiko auf den Tod darstellen würde, denn das größere Risiko wäre es auf dem Planeten zu bleiben. Wenn erst danach sicher gewesen wäre, dass der Planet übrigens jetzt kaputt geht, dann hätte ich diese Handlung nachvollziehen können, aber leider war es schon vorher bekannt. So ein misst aber auch, der Film wäre dann auch direkt vorbei gewesen und man hätte sich einen anderen Superschurken aus dem Ärmel schütteln müssen, was garnicht so dumm gewesen wäre, damit hätten sie schon einen verweilenden schurken Zod für den zweiten Teil gehabt. xD

    Aber okay, wir wollen hier mal keine Haarspalterei betreiben. Jeder muss selbst entscheiden ob das bei seiner eigenen persönlichen Bewertung mit ins Gewicht fällt.
    Dennoch hätte ich mir mehr gewünscht, denn das Potenzial war mehr als vorhanden.
    Das einzige was der Film zu bieten hatte, war ein gut aussehender Superman, mit einem noch besser aussehenden Kostüm und einer wunderbar überzeugenden Martha Kent, die leider zu sehr im Hintergrund gerückt ist. Action Technisch glich das Spektakel mehr einem von den Leinen gelassenen Rudel Rottweiler die aufeinander losgehen. Ein wenig mehr Originalität und Verstand hätte dem ganzen gut getan. Denn irgendwie schienen alle nicht ganz so im reinen mit ihren Fähigkeiten zu sein. Ein schnelles wechseln der einzelnen Fähigkeiten wäre angebracht gewesen. Das einzige was effektiv genutzt wurde, war der Hitzeblick, Fliegen und die Stärke. Was ist mit Rötngenblick, super Gehör etc. Zod gewöhnt sich auch viel zu schnell an die Menschliche Atmosphäre und hat natürlich auch direkt alles blitzschnell unter Kontrolle mit der Begründung ich wurde als Soldat erschaffen. Also da steckt eindeutig mehr drin. Bei Badman musste er sich Fähigkeiten mehr oder weniger ausdenken und hier sind sie vorhanden und keiner der großen Leute hinter den Kulissen weiß etwas damit anzufangen, da bleibt mir nur zu sagen ayayay.

    Ich hoffe nur das Christopher die Zügel wieder Komplett in die eigene Hand nimmt oder mehr seiner unverkennbaren Genialität einfließen lässt, denn machen wir uns nichts vor, das kann der gute Herr viel besser. Ich bin gespannt was sie in den nächsten Teilen verbessern. Wobei ich sagen muss das Henry Cavill seine Sache doch recht gut macht und mit einem besseren Gegenspieler bestimmt noch besser zur Geltung kommt. Ich hoffe dann gibt's auch sinnvollere Dialoge.

    P.s.
    Soviel zu kurzum.
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