China 1937: Unter dramatischen Umständen lernt der britische Reporter George Hogg (Jonathan Rhys Meyers) in der von den Japanern belagerten Stadt Nanking die US-Krankenschwester Lee Pearson (Radha Mitchell) und den Partisanenkämpfer Jack Chen (Chow Yun Fat) kennen. Als die Invasion durch die Japaner unvermeidlich scheint, treffen sie eine Entscheidung. Gemeinsam retten sie 60 Waisenjungen vor den herannahenden Besatzern, indem sie nach Westen fliehen – eine abenteuerliche, Hunderte von Meilen lange Reise in die Gefahr durch unwegsames Gelände, gnadenlose Wüsten und über schneebedeckte Berggipfel beginnt. Unterwegs auf der Seidenstraße findet Hogg, der junge Idealist und Abenteurer, was seinem Leben Sinn gibt, und lernt, was Verantwortung, Liebe und Mut bedeuten. Denn die Freundschaft mit den elternlosen Kindern wird seine Weltsicht für immer verändern.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Die Kinder der Seidenstraße
Von Jan Hamm
Olympia 2008 hin oder her, die Diplomatie zwischen West und Fernost ist nach wie vor ein Tanz auf dünnem Eis. Kritische Punkte anzutippen, wie es gerade US-Außenministerin Hillary Clinton zum 20. Jahrestag des Tiananmen-Massaker wagte, gilt als Affront. Was muss die Kommunistische Partei auch so sensibel sein? Vor der maoistischen Dämmerung hat die Zusammenarbeit doch wunderbar funktioniert! Seit John Rabe wissen wir, dass im Reich der Mitte selbst Nazis aufrechte Menschenrechtler sein konnten. Roger Spottiswoodes ähnlich angelegtes Historien-Epos „Die Kinder der Seidenstraße“ weiß: Auch mit den Briten lief damals alles rund. Der Fernost-Ausflug legitimiert sich über eine Anekdote aus der Zeit der japanischen Fremdherrschaft, bleibt dann aber in fotogenen Panoramen und leeren Aphorismen stecken. Während joviale Pyro-Kommunisten und anglo-amerikanische Ambitionsmonster zur Gutmenschen-All
Der Film kam bei uns gestern auch in der Sneak, nach der Erfahrung eines Jahres regelmäßiger Sneak Besuche sind wir von seichter Unterhaltung wie immer ausgegangen.
Die Kinder der Seidenstraße haben uns etwas verwirrt. Ziemlich harte Kost für einen gemütlichen Kinoabend wenn man unvorbereitet hingeht.
Gute Story, netter Cast, viele große Gefühle... man hängt teilweise mittendrin. Wir sind nah am Wasser gebaut und waren ...
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Atziii
1 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 24. September 2024
Film der in der Zeit der Besetzung Chinas durch Japan spielt. Eine Zeit in China von der hier wenig bekannt ist. Ich habe ihn jetzt in der ARD Mediathek gesehen und der Film hat mich von Anfang gefesselt.
Der Film knüpft in der Erzählweise an viele andere Filme an, die sich an einer realen Geschichte orientieren und nimmt diesen Faden am Ende deutlich auf, in dem dort die Kinder, die alles erlebt haben, als alte Männer zu Wort ...
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