Die Geschichte des Stummfilmpianisten Willy Sommerfeld ist eine der faszinierendsten und bemerkenswertesten des vergangenen Jahrhunderts. Anlässlich seines 102. Geburtstages im Mai 2006 kommt der Dokumentarfilm „The Sounds Of Silents - Der Stummfilmpianist“ von Ilona Ziok in die deutschen Kinos, der den Lebens- und Leidensweg eines beispiellosen „Titanen“ der Film- und Musikgeschichte pointiert und mit herzzerreißender offener Ehrlichkeit nachzeichnet.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Sound Of Silents - Der Stummfilmpianist
Von Samuel Rothenpieler
Die Geschichte des Stummfilmpianisten Willy Sommerfeld ist eine der faszinierendsten und bemerkenswertesten des vergangenen Jahrhunderts. Anlässlich seines 102. Geburtstages im Mai 2006 kommt der Dokumentarfilm „The Sounds Of Silents - Der Stummfilmpianist“ von Ilona Ziok in die deutschen Kinos, der den Lebens- und Leidensweg eines beispiellosen „Titanen“ der Film- und Musikgeschichte pointiert und mit herzzerreißender offener Ehrlichkeit nachzeichnet. Und man fragt sich sofort, warum hat das solange gedauert? Denn neben dem überdurchschnittlich hohen Alter des Protagonisten ist vor allem eines erstaunenswert: die berauschend-geniale, aber leider zu sehr in Vergessenheit geratene Kunst der musikalischen Stummfilmbegleitung, die in der Verkörperung von Willy Sommerfeld ihren einzigartigen Höhepunkt findet.Willy Sommerfeld beginnt seine Karriere als Hauskomponist in dem Kino Bayreuther Lic
Herr Sochacki hat den Film leider nicht verstanden, als einer der wenigen übrigens. Denn die Musikpassagen dienen nicht der "Verlängerung" des Films, wie er meint, sondern sie sind der eigentliche "Held" des Films. Das hat übrigens fast jeder Zuschauer auch so gesehen. Wenn man aber eine Reportage sehen möchte, sollt man sich nicht einen Musikdokumentarfilm anschauen. Da werden die Erwartungen freilich kaum befriedigt. Das ist so wie ...
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