Eine Komödie in Schwarz-Weiß? Ja. Ein neuer Thriller im Stile von "Mord im Orient-Express"? Nein. Eine Mischung? Ein bisschen. Aus Schweden kommt hier ein skurriles Filmerlebnis, das bei den nordischen Filmtagen den Publikumspreis bekam. Eine vergnügliche Reise im Zug, die in jedem Fall Spaß macht.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Verschwörung im Berlin-Express
Von Stefan Ludwig
Nichts ist so, wie es scheint. Diese These des Philosophen Ludwig Wittgenstein gilt bei der schwedischen Komödie „Verschwörung im Berlin-Express“ von Peter Dalle nicht nur für Handlung und Charaktere, sondern auch für den optischen Stil: Ein in jeglicher Hinsicht auf „alt“ getrimmter Streifen, der eine Hommage an den Film Noir sein will, muss sich konsequenter Weise mit dem farblosen Filmen auseinandersetzen und sollte sparsam umgehen mit Computereffekten. Heraus kommt ein unterhaltsames, stellenweise sehr amüsantes Stück Kino, für das der Zuschauer eine gehörige Portion Schadenfreude und Zynismus mitbringen sollte. Leider liegt das Hauptproblem in der Laufzeit – hier kommt es zum Ende hin vermehrt zu Wiederholungen. Variierte Gags sollen Running Gags sein, werden es aber nicht.Der Arzt Henry (Magnus Roosmann) möchte das Leben seiner Frau Karin (Kristina Törnqvist) „abkürzen“. Für ihn ei
Das soll jetzt mal einer verstehen. Natürlich ist mir klar, dass auf dieser Seite die unterschiedlichsten Autoren an den Kritiken werkeln, nur ist mir ebenso schleierhaft wie auf derselben Seite ein zutiefst dämlicher Tenniestreifen (ich hoffe, nicht nur meine Meinung) wie "American Pie" acht Punkte (immerhin "stark") bekommen und ein sowieso schon zutiefst unterschätztes und öffentlich vernachlässigtes Juwel wie "Die Verschwörung.." mit ...
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