Fans der schottischen Schauspielerin Tilda Swinton werden beim Sichten des bei der Berlinale 2008 vorgestellten Dramas "Julia" hin und wieder kleine spitze Schreie der Begeisterung ausstossen. Und sie werden auch die 138 Minuten, in denen sich der Film zwischen Psychodrama, Roadmovie und Klamotte versucht auszubalancieren, perfekt unterhalten fühlen.
Und vor diesem Anspruch, nämlich dem, dass Kino in erster Linie unterhalten soll, ist "Julia" ein überzeugendes Stück Film.