Die Verfilmung weicht von der Buchvorlage ab. Als die begeisterte Krimileserin Miss Jane Marple (Margaret Rutherford) mit der Bahn reist, beobachtet sie einen Mord in einem vorbeifahrenden Zug. Sie geht sofort zur Polizei, doch die findet nichts und legt den Fall als Tagträumerei zu den Akten. Doch Miss Marple weiß, was sie gesehen hat und unternimmt zusammen mit ihrem Lesefreund Mr. Stringer (Stringer Davis) eigene Nachforschungen. Sie folgen einer Spur, die sie direkt ins Landhaus des alten Ackenthorpe (James Robertson) führt. Dort warten zahlreiche Verdächtige...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Miss Marple: 16 Uhr 50 ab Paddington
Von Björn Becher
Die von Agatha Christie geschaffene Figur der Miss Marple hat ihren festen Platz in der Krimigeschichte. So war es nur eine Frage der Zeit bis die Bücher mit der resoluten Hobbydetektivin verfilmt wurden. Den Anfang machte 1961 das vier Jahre zuvor erschiene Buch „Murder She said“, im Deutschen bekannt unter dem Titel „16 Uhr 50 ab Paddington“.In diesem Film (im Buch ist das Ganze etwas anders) beobachtet die mit der Bahn reisende und begeisterte Krimileserin Miss Jane Marple (Margaret Rutherford) in einem vorbeifahrenden Zug den Mord an einer Frau. Sie bringt das Gesehene sofort zur Anzeige. Die Polizei forscht nach, doch es findet sich nichts. Der ermittelnde Inspector Craddock (Charles Tingwell, „Blut für Dracula“) legt den Fall schließlich als Tagträume einer alten Frau und Krimileserin zu den Akten. Doch so einfach lässt Miss Marple sich nicht abspeisen. Gemeinsam mit ihrem Krimiles
Mein persönlicher Lieblingsfall, indem das Team um Margaret Rutherford ein athmosphärisches Setting, liebevoll ausgearbeitete Charaktere, amüsante Dialoge und ein cleverer Kriminalfall zusammenwirken und mit dem Nostalgie-Bonus einen erstklassigen Krimigenuss bescheren.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Besonders haben mir die einzelnen Charaktere gefallen, wie der junge Alexander Eastley.
Der darsteller allein ist schon sehr begabt. Schade, dass er in keinen weiteren Produktionen mitgewirkt hat.