Felix ist Anfang 20 und kehrt nach seinem Studium in seine Heimatstadt zurück, um dort die Polizeischule zu besuchen und um in die Gemütlichkeit seiner alten Clique zurückzukehren. Doch seine Freunde gehen eigene Wege und kämpfen gegen die eigene Unzufriedenheit. Ein tragisches Ereignis zwingt jedoch alle dazu über ihr Leben nachzudenken.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Die Klasse von '99 - Schule war gestern, Leben ist jetzt
Von Carsten Baumgardt
Vor knapp drei Jahren überraschte Marco Petry als frischgebackener Absolvent der Filmhochschule mit der unbeschwerten Komödie „Schule“ das deutsche Publikum. Knapp eine Million Besucher strömten in die Kinos. Mit der Tragikomödie „Die Klasse von 99“ folgt nun Petrys zweite Leinwandarbeit, die zwar wieder stilsicher beobachtet ist, aber nicht ganz die charmante Wirkung erzielt wie der Vorgänger. Nach einem halben Jahr in der Fremde kehrt Felix (Matthias Schweighöfer) in seine Heimat zurück. Das Lehramtstudium hat er längst geschmissen, auf der Polizeischule kommt er nicht klar, eckt an und lässt sich in seine Stadt an der deutsch-niederländischen Grenze versetzen. Bei seinen Freunden hat sich wenig verändert. Alles ist beim alten geblieben. Fast. Sein bester Kumpel Sören (Tim Sander), der sich mit Ecstasy-Schmuggel ein Zubrot verdient, ist jetzt mit Felix’ heimlicher Liebe Simona (Anna Be
Nach dem überaus gelungen Erstling „Schule“ der zweite Film, den Marco Pery geschrieben und inszeniert hat, wobei allerdings ein Missverständnis entstehen könnte: obwohl so ziemlich die gesamte Besetzung von Schule auftaucht (u.a. Niels Bruno Schmidt, Axel Stein und sogar „Good Bye Lenin“-Star Daniel Brühl) und das Thema „Schule“ ähnelt, handelt es sich hierbei um keine Fortsetzung – obwohl das vielleicht einen besseren Film ...
Mehr erfahren