An einer Bushaltestelle in Japan trifft die Modeschöpferin Ida (Alexandra Maria Lara) zufällig auf die beiden Fischverkäufer Otto (Christian Ulmen) und Leo (Simon Verhoeven), die sich auf die wertvollen Koi-Karpfen spezialisiert haben. Es dauert nicht lange und sie verliebt sich in Otto. Das Paar heiratet noch in Japan. Zur Hochzeit bekommen sie einen japanischen Glücksbringer geschenkt, der ihnen Glück und Wohlstand verspricht. Zurück in Deutschland sieht die Realität allerdings ganz anders aus: Sie wohnen in Ottos Wohnwagen und kommen gerade so über die Runden. Da Ida ein Kind erwartet, möchte sie so bald wie möglich raus aus der Enge und findet eine kleine, gemütliche 2-Zimmer-Wohnung. Während sich Otto mit Kind und Koi zufrieden gibt, träumt Ida weiterhin von einem besseren Leben und arbeitet unablässig an ihren Kreationen. Nach ihren ersten Erfolgen zieht die Familie in ein größeres und luxuriöseres Apartment, doch Ida ist unersättlich und droht alles zu verlieren...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Der Fischer und seine Frau
Von Björn Helbig
In der Tragikomödie „Der Fischer und seine Frau“ widmet sich die Regisseurin Doris Dörrie wieder einmal dem Thema Mann und Frau. Sie hinterfragt das reibungslose Funktionieren von Liebesbeziehungen und zeigt Probleme auf, die das Resultat unterschiedlicher Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen sind, die Paare an ihr gemeinsames Leben stellen.Grimm sind „in“. Nach Terry Gilliams Brothers Grimm kommt nun Dörries „Der Fischer und seine Frau“ in die Kinos. Hierbei handelt es sich um eine sehr freie, in die heutige Zeit verlegte Interpretation des gleichnamigen Märchens („Vom Fischer und seiner Frau“, 1857) der Brüder Jakob Ludwig Karl (1785-1863) und Wilhelm Karl (1786-1859) Grimm. Das Original handelt von einem Fischer, der mit seiner Frau in einem „alten Topfe“ wohnt und der eines Tages einen sprechenden Fisch fängt, diesen aber aus Barmherzigkeit wieder frei lässt. Des Fischers Frau ist
Ein wenig überfrachteter, aber gut gemeinter Beziehungsfilm mit sympathischen Hauptdarstellern. Nachdem die Situation erläutert ist, gewinnt der Film leider nicht weiter an Tiefe oder neue Facetten, ist aber unterhaltsam. Insbesondere Christian Ulmen ist der unbestrittene Sympathie-Träger des Films, der ein wenig konstruiert daherkommt, aber am Ende doch sehenswert ist.
BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 19. August 2017
Wenn die Regisseurin Doris Dörrie am Werk war bin ich etwas vorsichtig: die ist seit vielen Jahren die Macherin diverser deutscher Beziehungskomödien die meisten in erster Linie ein weibliches Zielpublikum ansprechen. Bei diesem Film geht's aber immerhin an beide Geschlechter, wobei: man kennts eh. Mann und Frau treffen sich, verlieben sich, heiraten, dummerweise hält der Zauber der Liebe nicht an und nach und nach kippt's in ein altbekanntes ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Hab erst jetzt die Kritiken hier gelesen.Staune,was für unterschiedliche Meinungen es doch gibt.Der Film hat mir sehr gut gefallen,besonders Alexandra Maria Lara.Es kommt drauf an ,mit welchen Erwartungen man ins Kino geht.Zum Glück gibt es nicht nur deutsche Kriegsfilme.Lustig war er auf jeden Fall.