Das Jahr der ersten Küsse: Kritiken

Einer der besten deutschen Filme ging so unbeachtet und unerkannt in die Videothekenregale … ein Schande, echt!Die Story an sich ist dünn, aber darum geht’s gar nicht, das absolut entscheidende ist die Authentizität: der Film schafft es absolut glaubhaft und natürlich einen Freundeskreis Jugendlicher in den achtziger Jahren darzustellen – nichts ist geschönt, verändert oder angepasst, alles ist teils amüsant, teils erschreckend echt und schonungslos ehrlich (der junge Tristan spart nicht mal seine ersten Masturbationserfahrungen aus!). Das mag vor allen an den jungen Darstellern liegen (die meisten geben ihre Debüts) die mit absoluter Natürlichkeit und ohne jeden Schnickschnack spielen. Obendrein schafft es der Film mit einem cleveren Trick spannend zu bleiben: wir wissen zwar dass eines der Mädchen Tristans spätere Frau sein wird, der Film verrät aber am Anfang ihren Namen nicht und lässt die Frage wer es denn wird geschickt bis zum Ende hin offen – so dass die „Auflösung“ sogar recht überraschend wird. Ein totaler Geheimtipp, liebenswert, sympathisch, bewegend, echt – eigentlich ein Muß!Fazit: Überaus realer Blick auf die Jugend der 80er Jahre die absolut echt wirkt – voller Spaß, Trauer und Nostalgie!

was kann man über diesen Film so sagen?

erst dachte ich, es wäre eine niveaulose teeneklamotte, aber schon nach dem monolo, der den Film einleitet, wird klar, das der Film einen ernsten Inhalt und eine Aussage hat.

Beim ansehen der Film habe ich über die wirklich guten Witze Tränen gelacht. und gegen ende der Film musste ich immer mehr gegen die Tränen an kämpfen, allerdings nicht wegen der Witze.

Ich kann jedem nur empfehlen sich diesen Film anzusehen, auch wenn er ein paar schwächen hat, aber diese verzeiht man dem Film wegen seiner fesselnden Characktere sofort.



ANSEHEN!!