In den 1970er Jahren betreibt das Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung (IKZ) fortschrittliche Studien über virtuelle Realität. Der Supercomputer Simulacron-1 ist in der Lage, eine eigene Welt zu erschaffen, in der die künstlichen Daseinsformen glauben, lebende Wesen zu sein. Der Leiter des Instituts, Professor Henry Vollmer (Adrian Hoven), stirbt ganz plötzlich auf mysteriöse Art und Weise, nachdem er seinem Mitarbeiter Günther Lause (Ivan Desny) berichtet hat, dass er etwas Unglaubliches entdeckt hat. Der neue Institutschef Fred Stiller (Klaus Löwitsch) will der Sache auf den Grund gehen, aber Lause, der ihm möglicherweise etwas hätte sagen können, ist wie vom Erdboden verschluckt. Das stachelt Stillers Neugier weiter an, zumal er keine Hinweise darauf finden kann, das Lause überhaupt je existiert hat. Er gerät in ein komplexes Geflecht aus Machtinteressen und Wahnsinn hinein, das nicht nur ihn bedroht.
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