Eigentlich wollten Barbra (Judith O'Dea) und ihr Bruder Johnny (Russell Streiner) nur das Grab ihres Vaters besuchen, nachdem es hieß, dass auf dem Friedhof seltsame Dinge vor sich gehen. Tatsächlich werden sie urplötzlich von einem merkwürdigen Mann angegriffen. Während Johnny auf der Strecke bleibt, kann sich Barbra in ein verlassenes Farmhaus in der Nähe retten, wo wenig später auch Ben (Duane Jones) eintrifft. Im Keller entdeckt das Duo noch weitere Personen, die sich verschanzt haben: Das Pärchen Tom (Keith Wayne) und Judy (Judith Ridley) sowie Harry (Karl Hardman) und Helen Cooper (Marilyn Eastman) mit ihrer Tochter Karen (Kyra Schon). Aus den Nachrichten erfährt die Zweckgemeinschaft, dass draußen eine tödliche Epidemie grassiert, die in rasender Geschwindigkeit um sich greift und aus kürzlich Verstorbenen nach Menschenfleisch gierende Untote macht, die nur durch einen Schuss in den Schädel zu töten sind. Die Gruppe verbarrikardiert das Landhaus immer stärker, denn schon bald werden sie von den Untoten belagert und haben keine andere Wahl, als den Kampf auf Leben und Tod anzutreten...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Die Nacht der lebenden Toten
Von Ulrich Behrens
Ein abgelegener Friedhof, irgendwo in der Nähe einer amerikanischen Kleinstadt. Die Geschwister Johnny (Russell Streiner) und Barbra (Judith O’Dea) wollen zum Grab ihres Vaters. Johnny ist gut drauf. Er erinnert seine Schwester an ein Spiel aus der Kindheit. Johnny rief dabei zu Barbra: „Sie kommen, um dich zu holen.“ Dann erscheint tatsächlich ein merkwürdiger Mann auf dem Friedhof. Er geht anders als ein „normaler“ Mensch und er sieht blass aus. „Hier ist einer von ihnen“, ruft Johnny, noch immer seine Späße treibend. Kurz darauf ist Johnny tot, nachdem er seiner Schwester helfen wollte, als der Unbekannte Barbra angegriffen hatte. In panischer Angst rennt Barbra davon und kommt zu einem einsam gelegenen Haus. So beginnt George A. Romeros Horror-Klassiker „Die Nacht der lebenden Toten“ aus dem Jahr 1968, der das Genre einschneidend verändern sollte. Diesem Film folgten später „Dawn Of
"Night of the living dead" ist einer dieser Filme, die einfach schlecht gealtet sind. Hier verwundert das aber nicht, gilt der Film doch immerhin als Prototyp des modernen Zombiefilms mit all den bekannten Elementen, die später mehr oder weniger gut variiert und modifiziert wurden. Die Kampfszenen wirken heute teils etwas unbeholfener und nicht so grausig, dafür ist aber die Atmosphäre sehr gut gelungen. Manchmal wäre es aber sinniger gewesen ...
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Thomas Z.
112 Follower
512 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 18. November 2022
Der Urknall des Zombie-Films, die Geburt eines Genres, das bis heute überlebt und einige durchaus sehenswerte Filme hervorgebracht hat. 1968 entstanden, ist heute natürlich unübersehbar, dass "The Night of the living Dead" Patina angesetzt und viel von seinem Schrecken verloren hat, der ihn damals zu einem viel diskutierten Skandalfilm machte. Einiges ist trotzdem immer noch sehens- und hörenswert. Die S/W-Optik wirkt düster, der Score ...
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PostalDude
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986 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 9. April 2022
A Classic One!
Schlicht in S/W gehalten, aus Budgetgründen, ist der erste der "Dead"Filme von Romero noch ein klassischer Horrorfilm. Selbst in S/W erkennt man, an was die Zombies knabbern ;)
Mit einem doch relativ untypischen Ende!
MrFits
12 Follower
49 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 16. März 2012
wenn es einen zombiefilm gibt, der das prädikat "besonders wertvoll" verdient, dann george a. romeros "night of the living dead". aus heutiger sicht ein klassiker wie er im buche steht. damals eine revolution des horrorkinos. romeros zombieklassiker ist die blaupause für die hundertfach veröffentlichten untotenreißer anderer begeisterter filmemacher. die begeisterung für den film ist damals wie heute ungebrochen und gehört auch für mich zu ...
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