8 renommierte Regisseure beschäftigen sich mit dem Thema der Millenniumsziele, die von den 8 stärksten Wirtschaftsnationen ausgegeben worden sind. Bei den Zielen, die nicht eingehalten werden, geht es zu einem großen Teil um die Reduzierung der Armut und des Hungers in der Welt. Abderrahmane Sissako beschäftigt sich in "Tiya’s Dream" mit den Problemen in Afrika. Gael García Bernal bebildert in seinem Segment "The Letter" eine Diskussion zwischen einem Vater und seinem Sohn angesichts der schwierigen Bildungslage in Nepal. Jane Campion behandelt in "The Water Diary" die Situation in einem australischen Dürregebiet. Jan Kounen setzt sich in “The Story of Panshin Beka” mit dem Risiko auseinander, das Frauen in entlegenen Regionen Perus bei der Geburt von Kindern haben, weil viele dabei sterben. Gaspar Noé zeigt in "SIDA" einen Mann, der an AIDS stirbt. Mira Nair erzählt in "How Can It Be?" von einer muslimischen Frau, die sich scheiden lassen will. Gus Van Sant kombiniert Skateboarder mit Thesen über Kindersterblichkeit und Wim Wenders präsentiert in "Person to Person" eine Geschichte aus einer Nachrichtenredaktion als Reflexion über die Situation in den Entwicklungsländern.