Takada (Ken Takakura) lebt zurückgezogen als Fischer an der japanischen Küste bis ihn ein Anruf seiner Schwiegertochter Rie (Shinobu Terajima) erreicht. Takadas Sohn Ken-ichi ist schwer krank und liegt in Tokio im Krankenhaus. Vater und Sohn haben sich nach dem Tod der Mutter zerstritten und seitdem kein Wort mehr miteinander gewechselt. Auf Bitten von Rie reist Takada nach Tokio, um sich mit seinem Sohn zu versöhnen. Doch der will ihn nicht einmal sehen, zu schwer wiegen die Lasten der Vergangenheit. Durch Rie erfährt Takada mehr über das für ihn völlig fremde Leben seines Sohnes. Der hat Dokumentationen über chinesische Opern gedreht und dabei noch einen Traum. Er wollte den chinesischen Sänger Jiamin Li (Jiamin Li) filmen, wie dieser die Oper „Riding Alone For Thousands Of Miles“ aufführt. Die wahrscheinlich todbringende Krankheit macht ihm dies unmöglich. Kurzerhand organisiert Takada für sich einen Trip nach China, um dort Li zu finden und für seinen Sohn zu filmen. Doch dort angekommen, stellt sich schnell ein Problem. Der Sänger sitzt im Gefängnis und scheint damit unerreichbar. Als der Vertrag mit der verpflichteten Übersetzerin Jasmine (Jiang Wen) nach drei Tagen ausläuft und aufgrund anderer Buchungen auch nicht mehr verlängerbar ist, befindet sich Takada plötzlich inmitten eines Landes, dessen Sprache und Kultur er nicht versteht, trotzdem fest entschlossen, entgegen aller Widerstände die Oper mit Li zu filmen.
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