Die Geschichte der Geburt von Jesus wird in dem Film „Es begab sich aber zu der Zeit…“ aus einer etwas ungewohnten Perspektive beleuchtet. Maria (Keisha Castle-Hughes) und Joseph (Oscar Isaac) werden verheiratet. Begeistert ist die junge Frau darüber nicht und dann erscheint ihr auch noch ein Engel, der behauptet, sie würde das Kind Gottes gebären. Verwirrt und durcheinander verschwindet sie zu ihrer Cousine und dann passiert das Unglaubliche: Sie ist schwanger – ohne jemals von Joseph berührt worden zu sein…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Es begab sich aber zu der Zeit...
Von Carsten Baumgardt
Rein zeitlich könnte es sich bei Catherine Hardwickes „Es begab sich aber zu der Zeit...“ um ein Prequel zu Die Passion Christi handeln. Doch völlig unabhängig davon, ob man nun Mel Gibsons umstrittenen Jesus-Film bewundert oder abgrundtief verabscheut, was sich beides plausibel begründen lässt, hat der eine mit dem anderen Film stilistisch nun so überhaupt nichts zu tun. Während Gibson auf Authentizität bis an die Schmerzgrenze setzte, liefert die eigentlich versierte Regisseurin Hardwicke nur eine naive, belanglose Light-Version der Weihnachtsgeschichte, die vornehmlich auf zartere Gemüter zugeschnitten ist.Die junge Maria (Keisha Castle-Hughes) ist alles andere als begeistert, als ihr Vater Joachim (Shaun Toub) sie in Nazareth ohne ihr Einverständnis einzuholen, mit einem Mann aus dem Dorf verheiraten will - selbst wenn Joseph (Oscar Isaac), so sein Name, ein ehrbarer Handwerker ist.
Eine weitere Bibelverfilmung, aber wohl keine die so große Wellen schlägt wie einst die Passion Christi von Mel Gibson: hier wird ein eher schöneres Kapitel nacherzählt, aber ohne romantischen Anstrich. Mehr geht es wohl darum die damaligen Lebensumstände von Josef und Maria nachzustellen und die grausamen Zustände die unter Herodes herrschten. Die Handlung selber kennt man ja an sich und sie wird von völlig unbekannten Darstellern ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Wer die Tragweite dieses Films verstanden hat, und sich nicht dagegen verschließt, wird es ähnlich gehen wie mir.
Ich habe in meinem jungen Leben (bin 19)schon viele Filme gesehen. Zwei oder Drei davon haben mich etwas berührt. Ich muss zugeben, ich hab fast während des gesamten Films geheult (ich bin Männlich).
Der Film ist sehr authentisch und es wird nichts verdreht.
Die für Kinofilme übliche Aktion vermisst man nicht, wenn man ...
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