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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 9. September 2018
,,Mr. Brooks- Der Mörder in dir" ist ein Film, der so einzigartig wie faszinierend ist.
Warum faszinierend? Nun, es läuft einem schlichtweg ein Schauder über den Rücken. Der Film lebt nämlich von der erschreckenden Wahrheit über die Vorgänge im tiefen Inneren des Menschen. Schaut man Brooks über den Film hin zu, wie er mit dem gruseligen Spiegelbild seiner Persönlichkeit spricht, dann lehrt einem das das Fürchten. Dieses tritt in Form eines Mannes auf, der Brooks verfolgt, aber von anderen nicht wahrgenommen werden kann. Auch die Dialoge mit seinem zweiten Ich sind nicht real- jedoch spricht sein ,,Verfolger" immer das aus, was Brooks sich denkt, er aber niemals ausprechen würde. Das ist einfach nur wahnsinnig- und wahnsinnig genial.
Die Story wird packend vorangetrieben, vor allem, weil immer wieder Neues, Unerwartetes kommt. Die Handlung ist im Film kaum vorhersehbar, für Überraschungen ist REICHLICH gesorgt.
Einziges Missfallen- Musik. Der Film passt eher in ein spätes 90er Jahre-Format, aber die moderne Musik stört manchmal, besonders bei den zwei ,,größeren" Actionszenen, die die Polizeibeamtin erlebt (deren Geschichte eine nicht unwesentliche Rolle spielt!). Leider sind besonders diese Szenen nicht gerade gut gemacht, was wirklich als störend empfunden werden kann. Eben auch wegen der Musikunterlegung.
Fazit: Der Film ist ein einzigartiges Werk, ein Must-See. Costner brilliert und der Umstand der Handlung, der sich am besten mit einer schauderhaften Situationskomik beschreiben lässt, löst mehr als einmal Gänsehaut aus. Dazu trägt auch Brooks Sucht bei, die durch einen ihn begleitenden Mann in Erscheinung tritt. Die Dialoge mit diesem sind einfach genial und heimlich angsteinflößend. Einige Actionszenen im Handlungsstrang um die ermittelnde Polizistin sind leider schlecht geraten und passen nicht recht zum Film, aber die positiven Punkte machen das mehr als wett.
Nun muss auch über das Ende gesprochen werden. Manchmal macht das Ende den Film zu einem schlechten Film, manchmal passt es gut zum Film, manchmal macht das Ende den Film etwas besser.
Dieses Ende macht ,,Mr. Books- Der Mörder in dir" zum wahnsinnigen Meisterwerk. Ein geniales, erschreckendes Erlebnis.
Als spannender Thriller würde ich es nicht beschreiben. Hochkarätige Schauspieler, die aber irgendwie dilettantisch rüber kommen. Gerade der Anfang ist sehr hölzern und skurril. Man fragt sich, warum so schlecht geschauspielert wird. Gegen Ende wird es etwas lebendiger, aber immer noch eher schlecht. Die einzelnen Geschichtsstränge sind auch schlecht dageboten. Zum einen haben wir den Hauptcharakter, der mit seiner Mordlust kommuniziert. Das ist eher langweilig bis schlecht gestaltet, nicht sehr fiffig. Dann haben wir den Azubi, der seine eigenen Ziele verfolgt, wobei aber sofort, als dieser auftaucht, klar ist, wie seine Geschichte enden wird. Daher ist dieser Handlungsstrang am langweiligsten und nervigsten. Dann kommt die Tochter und die Frage wird gestellt, ob sich böse DNA vererben lässt- leider nur in einem Satz angekratzt. Dieser Handlungsstrang ist am widersprüchlichsten. Die Tochter sollte sich so anfängerisch verhalten haben, dass sie auch sofort überführt werden sollte, jedoch soll das durch die Handlung von Daddy nicht der Fall sein? Im Film ist es noch unlogischer dargeboten, als ich es jetzt geschrieben habe. Um ins Detail zu gehen, müsste ich spoilern. Demi Moor als reiche Polizistin? Ach komm, das war auch eine seltsame Geschichte, die noch obendrein unglaubwürdig ist.
Das Ende ist leider enttäuschend. Es wird noch mal geschockt, warum? Um dann letztendlich seicht dahin zu enden.
Die Zeiten wo der Name Kevin Costner auf einem Filmplakat die Garantie für einen richtig guten Film war sind lange vorbei ... schade eigentlich. Hier ist es aber im Ansatz interessant: Costner spielt einen Serienmörder der sich mit seiner „Mordlust“ ständig unterhält, was dadurch verkörpert wird daß diese in Gestalt von William Hurt ständig bei ihm sitzt und die beiden reden. Eine nette Grundidee – aber leider ist dieses ungewöhnliche Killergespann in einem nicht weiter interessanten Film unterwegs. Costner spielt den aalglatten Mörder mit nüchterner Routine und erweckt weder Mitgefühl (das er gar nicht verdient hätte) noch wirkliches Grauen vor seiner Figur. Drumherum werden mehrere Handlungsstränge gezogen und geknüpft von denen irgendwie keiner so richtig zündet: da geht’s um die Ermittelnde Polizistin die von einem verrückten Killerpärchen verfolgt wird und in einem schmutzigen Scheidungskrieg steckt; dann kommt der blutgeile Killerazubi der sich an Brooks Fersen heftet und alles was er so macht beobachten will und drumherum gibt’s noch ne Minihandlung um Brooks Tochter die anscheinend auch Mordgelüste hat ... irgendwie ist da zwar ne Menge drin, aber es paßt keine Spur richtig zusammen und ergibt letztlich einen Film der wirkt wie ein Gericht das man aus absolut nicht passenden Zutaten bereitet hat. Costner glaubt daß der Film der Auftakt einer Trilogie ist – ich bin mir sicher das nicht.
Fazit: Große Stars und eine interessante Grundidee ergeben hier leider nur einen sehr mäßigen und total verkorksten Film!
Ein wohlhabender Geschäftsmann (Kevin Costner), der die Lust bzw. Sucht zum Morden verspürt und dabei eines Tages von einem Zeugen (Dane Cook) erwischt wird. Doch der Zeuge verlangt von ihm, das Töten zu erlernen. Weiterhin wird der professionelle Killer von einer überaus motivierten Polizisten (Demi Moore) gejagt. Ach ja, und wäre da nicht das plötzliche Auftauchen seiner einzigen Tochter.... Der Film bietet Unterhaltung pur. Die knapp 2 Stunden sind optimal für eine Story mit einigen unvorhersehbaren Twists, wobei der Film auch ein bisschen braucht um in Fahrt zu kommen, was aber durch die gute Einführung der einzelnen Charakter nicht weiter schlimm ist. Die Schauspielerischen Leistungen, besonders von Kevin Costner und William Hurt sind wirklich klasse.
Es gibt eine Reihe von Statistiken, die belegen, dass die meisten Kaufentscheidungen heutzutage von Frauen getroffen werden. Natürlich ist sich die Werbewirtschaft dessen bewusst und Fernsehsender umschmeicheln diese prioritäre Zielgruppe dementsprechend. Wem wundert es dann auch noch, dass die meisten Filme so gemacht werden, dass sie Frauen gefallen, ein weiteres Beispiel dafür ist "Mr. Brooks". Er handelt von einer Komissarin aus sehr reichem Hause, die, wenn sie nicht gerade baumstarke Kriminelle verprügelt, sich mit ihrem Ex-Ehemann juristisch herumschlagen muss, der selbstverständlich nur auf ihr Geld aus war und sie auf Millionen an Unterhalt klagt. Ob das jetzt realistisch ist oder fair, wen kümmert´s, Hauptsache Frauen fühlen sich beim Betrachten dieses Machwerks gut.
An dem Spruch "Jeder hat eine Leiche im Keller ist was dran" und dieser Film beweist es. Costner und Hurt mache diesen Film zu einem absoluten Geheimtipp, denn leider ist der Film nie über diesen Status gekommen, obwohl er es mehr als verdient hätte. Die Nebendarsteller kann man so annehmen. Sie machen nichts richtig aber auch nichts falsch. Die Story und das Katz und Maus Spiel machen einfach Spaß. Großes Kino und sollte in keiner Sammlung fehlen.
Echt ein richtig spannender Thriller! Es ist eine geile Story und Kevin Costner spielt den Psychopaten einfach überragend, kann man nicht anders sagen! Mr. Brooks hat sich auf jeden Fall in mein Gedächtnis gebrannt, denn ich kann den Film nur allzu gern weiterempfehlen. Deswegen ein absolutes muss für alle Thriller Liebhaber!! 4 Sterne für die gelungene Story und einen für den überragenden Hauptdarsteller!!
"Mr.Brooks-Der Mörder in Dir" war natürlich sehr gut!!! aber wäre das geträumte ende das richtige ende gewesen wäre der film noch besser gewesen meiner meinung nach!!! deswegen dieser ganze stern abzug ansonsten perfekt...
Ich liebe diesen Film! Um auch mal wieder etwas Positives zu unserer Redaktion zu verlieren: Ihre Kritik trifft den Nagel auf den Kopf. Ich brauche mich also nicht wiederholen. Costner, der mir schon immer sympathisch war, ist hier durch und durch in seiner allerbesten Rolle zu sehen. Auch der Rest ist toll. Das Ende gefiel mir ebenso. Ich hätte hier übrigens wirklich gar nichts gegen eine Fortsetzung, denn im Gegensatz zu vielen anderen Filmen könnte man Mr. Brooks genial fortführen, auch wenn der Film durchaus für sich allein stehen kann.