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    Wicker Man - Ritual des Bösen
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    2,1
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    8 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2024
    Eigentlich halte ich Neil LaBute für einen ernstzunehmenden Regisseur. Aber was er sich hierbei gedacht hat, erschließt sich mir nicht. Will er die Welt der Esoteriker als eigenes Universum karikieren, in dem eigene Gesetze gelten, dazu braucht’s mehr bissige Satire. Da reicht es nicht, wenn John Cage als ermittelnder Cop mal so ganz plötzlich einer ‘Schwester‘ einen Schwinger versetzt oder sich mit ‘Schwester‘ Honey (Leelee-Jeanne d’Arc-Sobiesky) prügelt. Oder aber soll hier wieder einmal ein alter keltischer Brauch dokumentiert werden? Das Verbrennen eines Mannes als Opfergabe an die Götter in einem Weidengeflecht, das die Form eines Menschen hat? Dann passen die Rückblenden in s/w ebenso wenig wie unrealistische Einblendungen, wenn auf einem Schiff ein Zug durchs Bild fährt. Vielleicht ist es ja der emanzipatorische Aspekt, der hier zum Tragen kommt: ein Frauenstaat, ähnlich dem der Bienen, angeführt von Schwester Summersisle (Ellen Burstyn), der die Männer als stumme Drohnen bezeichnet und sie nur zur lieblosen Fortpflanzung braucht. Dazu fehlt die nötige Konsequenz und die Vater-sucht-Tochter-Story wirkt etwas daneben. Man kann eventuell darüber schmunzeln, dass diesmal der edle John-Tempelritter-Cage als Opfer im geflochtenen Manderl sitzt und dass seine Ex auf den Namen Weidenbaum hört. Versatzstücke aus ‘Killerbienen‘, dem ‘Fog‘ und den ‘Trauernden Gondeln‘ werden erkennbar eingesetzt und so entsteht ein kryptisches Gemisch aus Horror, Cop-Thriller, Folklore Doku und ein bisschen Mystery. Nicht aus einem Guss, sondern ganz schön viel verschüttet. K.V.
    Lamya
    Lamya

    1.275 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2012
    Habe den Film durch Zufall im TV gesehen und hatte somit keine Erwartungen an den Film. Im Ganzen ein guter Film, den man sich ruhig mal ansehen kann, auch wenn sich die Spannung etwas in Grenzen hält. Dafür hat mir dann das Ende wieder recht gut gefallen.

    6/10
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. Juli 2012
    Das Original kenne ich nicht, aber eins stimmt: Dieser Film ist definitiv besser als er in den Kritiken weggekommen ist. Vielleicht nichts neues, aber doch ein angenehmes Stück Genrekino mit einem Schlag in die Magenkuhle als Schlussakt. Ein wenig wirr, aber doch für den männlichen Zuschauer recht interessant. ---
    Soweit war das meine eigentliche Kritik, nachdem ich den Film aus dem Gedächtnis kurz und unzureichend reviewt habe. Jetzt nochmal gesehen, und ich muss sagen, dass mir seine Schwächen auffallen und 4 Sterne einfach zu viel waren. Dazu wirkt manches ein bisschen lächerlich und hat auch keinen so großen Spannungsbogen. Tolle Landschaftsaufnahmen, und ein tolles Setting. Eine Insel voller Frauen, die sich gegen Männer wehren wollen - und letztlich auch nicht besser sind, als das was sie anklagen, mit einer kaum erklärten Begründung. Aber muss es die auch unbedingt geben? Nein, das macht vielleicht den Reiz des unbegreiflichen Kults aus. Zudem sind auch die Darsteller alle ganz gut, sodass der Film sicher keine verschwendete Zeit ist.
    rock_soul
    rock_soul

    17 Follower 125 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    naja..ähnlich wie the village..nett aber nix neues
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2012
    Das Original kenne ich ebenfalls nicht. Aber ich habe leider Gottes diese Version des "Wicker Man" gesehen und ich muss sagen dass dieser Film grauenvoll ist. Total langweilig, viel zu übertrieben und einfach nur schwach. Als Cage Fan kann man sich diesen Film sicher mal anschauen. Cage ist in diesem Film eigentlich das einzigst Gute.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 12. September 2017
    Nun, da gilt mein alter Vorsatz: Filme in denen Nicolas Cage mitspielt können schon mal nicht völlig verkehrt sein - und obwohl "Wicker Man" alles andere als ein Knaller ist stimmt es hier auch. Im Aufbau ist der Film wie die Mystery Version von Cages Hit "8mm" - er spielt einen Ermittler der eben auf einer abgelegenen Insel das Verschwinden eines jungen Mädchens aufklärt. Die Frage was denn den letztlich hinter allem steckt, wo die Kleine ist und wer da wie mitgespielt hat ist dann auch letztlich der Motor, dass was einen bei der Stange hält - atmosphärisch ist der Film ordentlich gemacht, Cage spielt wie immer brilliant, aber der Film selber kommt kaum so richtig in Fahrt und schafft es eben ein wenig Neugier, aber kaum Spannung aufzubauen. Ein Standard-Gruselkrimi voller Ungereimtheiten, Logikfehlern und sinnlosem Zeug - trotzdem fesselt es und gipfelt obendrein in einer knüppelharten Schlusspointe.

    Fazit: Belanglose Gruselmär mit tollem Star und packendem Ende - dafür auch viel Stuß und Ungereimtheiten!
    QuintusDias1994
    QuintusDias1994

    8 Follower 37 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2011
    Mittlerweile ist leider ein weiterer sehr guter Schauspieler Opfer seines überbordenden Lebensstils geworden: Nicolas Cage, der mittlerweile für Geld jeden noch so schlechten Film macht, um seine Schulden nicht noch größer werden zu lassen.
    "Wicker Man" ist einer der deutlich schwächeren Filme von Cage, der zwar stark beginnt, dann aber immer weiter nachlässt.
    Die Exposition ist recht kurz, aber überzeugend und mit einem Knall am Ende insziniert.Auch nach der Exposition ist der Film vorerst auf soliden bis streckenweise sogar richtig guten Niveau, allerdings stürzt der Film in der letzten halben Stunde in allen Belangen komplett ab. Nicolas Cage explodiert plötzlich in vollkommen unangebrachtes und lächerliches Overacting und pulverisiert seine bis dahin gute Schauspielleistung innerhalb weniger Szenen.
    Auch die Inszinierung wirkt plötzlich weit weniger ruhig und konzentriert als in der starken, atmosphärischen ersten Stunde.
    Die schwache und unlogisch wirkende Auflösung gibt dem Misterythriller schließlich den Rest.
    Alles in allem ist "The Wicker Man" einer der schwächsten Filme Cages, dessen starke erste Stunde den Film nicht ganz ins Mittelmaß retten kann.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Cage seine Schulden bald abgestottert hat und sich wieder teils anspruchsvollen, teils nur unterhaltsamen Filmen zuwendet, denn das Talent fehlt bei ihm sicherlich nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ich persönlich fand den Film wirklich gut. Nach den fast durchwegs schlechten Kritiken wollte ich mich überzeugen, ob der Film wirklich so schlecht ist. Doch im Gegenteil. Nach einem spannenden Anfang gewinnt der Film immer mehr an Fahrt. Nicolas Cage spielt seine Rolle, wie auch in seinen anderen Filmen, wirklich überzeugend. Das Highlight von "The Wicker Man" ist das Ende. Ich hätte nicht damit gerechnet. Wirklich spannender Mystery-Film mit guter Besetzung, welchen ich nur weiterempfehlen kann!
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