Con Air
Hm, Con Air ist wohl einer der Filme bei denen ich den Hype nicht verstehen kann.
Ich weiß noch damals als ich 11 war, und den Film das erste Mal geguckt habe und nach dem sehen gedacht habe „Wow, was für ein geiler Film“ damals hätte ich ihm bestimmt 7-9 Punkte gegeben doch 2 Jahre später, sah es ganz anders aus, es ist fast genau das gleiche wie bei Bad Boys 2 bei dem ich das erste Mal auch ziemlich gut fand doch beim zweiten Mal dachte ich nur: „Was für ein schmarn“. Aber lasst uns mit dem Anfang anfangen bzw. mit der Story.
Cameron Poe, ein Armee-Ranger der am Anfang des Films von seinem Einsatz zurückkommt sitzt nach diesem Tag im Gefängnis sitzt, da er handgreiflich wurde. Ein paar Jahre ist es soweit Poe kommt aus dem Gefängnis und steht kurz davor seien Tochter das Erstemal zu sehen, die seine Frau kurz nach Poes Einbuchtung bekommen hat. Also wird Poe mit einem Flieger nach Hause transportiert, doch da gibt es ein großes Problem, denn an Bord des Flugzeugs ist er nicht alleine, sondern auch Cyrus einer der bekanntesten Killer Amerikas und der hat anscheinend keine Lust noch mal ins Gefängnis zu kommen und entert kurzerhand das Flugzeug mit seinen Insassen. Unten auf der Erde wird diese ganze Aktion von Marshal Vince Larkin, der versucht Cyrus von unten zu stoppen und Poe soll ihm helfen.
Meiner Meinung nach, ist die Grundidee gar nicht mal so schlecht doch die Umsetzung ist zum Kotzen blöd. Man hatte das Gefühl der liebe Simon West hatte mehrmals die Chance zwischen Story und Explosion und er hat sich anscheinend immer für die Explosion entschieden. Nicht das so was schlimm ist doch mich interessiert das nicht. Ich bin doch ganz klar für Story als für Explosion. Und vor allem hasse ich schnell geschnittene Szenen klar ist das ordentlich gemacht doch für mich ist so was nichts.
Doch kommen wir mal zu den positiven Punkten: diese Punkte sind für die Besetzung. Wir haben hier einmal einen ordentlich spielenden Nicholas Cage. Einen nervenden John Cusack, denn ich aber noch nie richtig mochte ,außer in den Filmen Identität und High Fidelity, dazu gesellen sich noch Denny Treyo und Ving Rhames. Doch das war noch nicht alles wir haben nämlich noch zwei Asse im Ärmel, die den Film vor einer 1,5 oder 2 retten. John Malkovic, der in seiner Rolle als Cyrus mal wieder überragt und dann noch einen, den ich eh in jeder Rolle vergöttere: Steve Buscimi, der als Garlen Greene zwei Szenen hat, die sich für immer in mein Gehirn gebrannt haben. Die aber beim zweiten Mal gucken, doch klar schlechter kamen als beim ersten Mal. Das sind die 3,5 Punkte, danach hab ich nichts mehr gefunden. Sei es die Kamera, die für so einen Film bestimmt in Ordnung geht, doch bei mir das Gleiche wie der Schnitt bewirkt.
Fazit: Für Leute die Fans von höher, schneller, größer Filmen sind ist der Film auf jeden Fall ein Muss, doch für Leute, die solche Filme mit einem Lächeln abtun, sollten es doch lieber auch dabei belassen.