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Richard Meyer
3 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 8. Dezember 2021
Wenn man eine dramatische Handlung braucht oder erwartet ist man falsch, man sieht Mel Gibson beim Gewinnen zu. Die Stärke des Films ist seine trick- und wendungsreiche Actionstory mit smoothen Diebstahls- und Gewaltszenen in einem gut umgesetzten, dreckigen Favela-Setting. Die Personen sind durchweg auf das hierfür nötige Maß beschränkt, haben aber dennoch genügend Profil und Glaubwürdigkeit. Besonders gelungen sind das atmosphärische Bühnenbild und viele kleine gute Einfälle im inszenatorischen Detail. Das, was der Film anpackt, gelingt ihm hervorragend.
Oh Mann, was ein öder Film... Die Handlung ist dermassen konstruiert und unrealistisch und zudem auch noch so platt erzählt, daß man fast einschläft. Mel Gibson einmal mehr in einem schlechten Film und mit einer unterdurchschnittlichen Leistung, aber auch die anderen Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen. Einzig die Produktion ist tadellos und auch der Klang (BD: DTS MA 5.1) kann überzeugen.
Einen Film mit Mel Gibson zu machen ist mittlerweile gleichbedeutend damit den Film zu ruinieren, denn ganz ehrlich: bei dem Ruf den der Mann hat ist es restlos egal was er dreht, es reicht schon seine Visage. Was man über ihn an sich denkt sei aber mal dahingestellt, Filme wie der vorliegende erinnern aber dann doch daran dass der Mann mal einer der gefragtesten Darsteller war. Gut, der beste Film seines Lebens ist das hier sicherlich nicht, wohl aber gewollt schmutziges Männerkino das irgendwo zwischen einen Film von Robert Rodriguez und eines Quentin Tarantinos fällt. An sich ist es wie eine Fortsetzung von Gibsons Film „Payback“: er spielt einen herzlosen, knallharten Kerl der eine handvoll Fieslinge für den eigenen Vorteil gegeneinander ausspielt was zu dem ein oder anderen blutigen Gemetzel führt. All die Vorgänge werden lakonisch und zynisch kommentiert und hier zeigt Gibson dann endlich mal wieder den herzlichen, fast lausbübischen Charme der ihn einst ausmachte. Aber nicht zuviel erwarten: für einen bierseligen Männerabend vor dem Großbildfernseher taugt der Film sicherlich, mehr als kurzweilige und blutige Unterhaltung gibt’s aber nicht.
Fazit: Solider Gangsterthriller der ungeachtet von Mel Gibsons Reputation belegt dass der Mann es noch drauf hat!
Die Grundidee ist relativ originell, die gesamte Story beinhaltet jedoch relativ viel Klischees und bietet auch so nicht wirklich neues. Mel Gibson ist wieder gewohnt cool und der Grund wieso man den Film schauen kann - meiner Meinung nach jedoch kein muss. Was das FSK 18 betrifft ist nicht übertrieben, es ist aber ein leichtes FSK 18. Falls es für welche positiv oder negativ sein sollte. Der Film ist teils blutig (was die OP betrifft und par Kopfschüsse) ist aber nicht so maßlos brutal, dass man alle par Minuten wegschauen muss (nur so zur Info). Das ganze ist gut inszeniert, insofern passt alles.
Fazit: Es fällt nichts wirklich negativ auf, der komplette Film weist jedoch nichts Besonderes aus. Er bietet nichts neues, Gibson ist der Hauptgrund des Filmes. Insgesamt ein solider Film - aber kein Muss
Mel Gibson ist zurück und lässt es halbwegs gut krachen. Als Dieb der im mexikanischen Knast landet und dort versucht zuerst zu überleben und dann wieder zu entkommen, macht Mel seine Sache gut. Der Film hat allerdings auch ein paar Längen. Rundum ein Film mit Höhen und Tiefen.
Guter Film mit Mel Gibson, der nach einem Raub in ein mexikanisches Gefängnis kommt und sich dort durchkämpfen muss. Weitere bekannte Schauspieler wie Peter Stormare (Armageddon) und Daen Norris (Breaking Bad) haben eher kleinere Rollen. An sich fande ich den Film spannend und zu keiner Zeit langweilig.
Mel is back und haut voll auf die Zwölf! "Get the Gringo" ist ein Comeback, dass sofort zündet und keine Minute langweilt. Die Story, über einen Amerikaner in einem mexikanischen Knast, dass eher eine Kleinstadt ist, wo es nur so von Verbrechern wimmelt, war einfach genial. Mel ist noch immer in Top Form und spielt alles andere an die Wand. Einen Minuspunkt gibt es für die Spezialeffekte die einfach schlecht aussehen. Alles in allem: Wer Payback mochte liebt Get the Gringo.... einfach nur Spitze
Coole Action from "good ol´ Mel" ! Kleine Gags, manch blutige Schießerei & Mel spielt einfach nur cool wie ein Gringo 😉 Der kleine Junge als "Sidekick" nervt irgendwie nie, die Geschichte zieht sich manchmal etwas, gerade gegen Ende, aber irgendwas geschieht immer! Der mexikanisch angehauchte Gitarrensound ist auch jut! 😁