Charles (Hugh Grant), ein überzeugter Single, lernt auf einer Hochzeitfeier die bezaubernde Amerikanerin Carrie (Andie MacDowell) kennen. Die Freude währt jedoch nur die „Hochzeitsnacht“ hindurch, schon am nächsten Morgen ist das Kissen neben Charles leer. Für Charles ist dieser One Night Stand ein weiterer Beweis dafür, dass es die dauerhafte Liebe nicht geben kann. Doch schon auch auf der nächsten Hochzeit stolpern Charles und Carrie wieder übereinander…
Irgendwann erreicht man dieses Alter, in dem immer mehr Freunde und Bekannte plötzlich sesshaft werden. Sie beginnen ihr Leben zu planen, malen sich die Namen ihrer zukünftigen Kinder aus – und im schlimmsten Fall heiraten sie sogar. Als professioneller Single oder Eheverweigerer hat man es in diesen Situationen schwer. Ständig flattern Einladungen ins Haus, auf denen einem das junge Glück entgegenlacht. Verzweifelt begibt man sich auf die Suche nach halbwegs einfallsreichen Geschenken, verbringt die Wochenenden auf unbequemen Kirchenbänken und steht in Schlangen vor reichhaltig gefüllten Buffets. Als der britische Drehbuchautor Richard Curtis, der zuvor mit den Comedy-Serien „Black Adder“ und „Mr. Bean“ Erfolge feierte, feststellte, dass er in zehn Jahren auf insgesamt 72 Hochzeitsfeiern eingeladen war, begann er die Geschichte einer Clique von Freunden zu spinnen, die den Trubel eines
lustige nette Liebeskomödie, die nicht zu dick aufgetragen und schnulzig ist und die man immernoch angucken kann.
Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 4. April 2024
90er-Erfolg, der gekonnt zwischen Spaß und Tragik jongliert. Hugh Grant, damals zarte 34 und am Beginn seiner Karriere, erhielt den Golden Globe, dazu kamen Oscarnominierungen als bester Film und für das Skript.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 7. November 2010
Vier Hochzeiten und ein Todesfall ist eine lockere, fluffige dramatische Komödie, die ihre Darsteller aufgrund eines starken Drehbuchs zu Höchstleistungen anspornt.
BrodiesFilmkritiken
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4,5
Veröffentlicht am 3. August 2017
Auch so ein Film der hoffentlich nicht vieler Worte bedarf – ein ungemein witziger, charmanter Film der es ohne Mühe schafft beinahe ausschließlich auf den 5 Titelgebenden Anlässen zu spielen und dabei ein komplexes Portrait eines herzlichen Freundeskreises zu zeichnen. Dabei wird in der für britische Komödien typischer Weise großer Wert auf skurrile, schräge Charaktere gelegt die aber durchweg sympathisch und menschlich erscheinen sowie ...
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