Christoph Schwarz, ein Filmemacher in finanziellen Schwierigkeiten, erhält ein Angebot vom ORF, das ihm eine Möglichkeit bietet, seinen Selbstversuch als Klimaaktivist zu dokumentieren. Doch bald fragt er sich, ob das Experiment nicht besser als kapitalismuskritisches Projekt umgestaltet werden sollte – und ob das Filmbudget für das lang ersehnte Wochenendhaus zweckentfremdet werden könnte. Der selbstironische Film beleuchtet die Widersprüche und Doppelmoral, die in solchen Entscheidungen stecken, und zeigt auf humorvolle Weise, dass die Lösungen für Probleme oft neue Herausforderungen mit sich bringen.
Ein Jahr in den klimarettenden Geldstreik
Von Susanne Gietl