Hollywood funktioniert nach dem Prinzip Herdentrieb: Hat ein Stoff großen Erfolg, so wie die aktuelle Verfilmung des Clown-Horros „Es“, geben Studio-Verantwortliche rasch grünes Licht für ähnliche Filme. Aktuell schwappt also die Stephen-King-Welle durch Hollywood: Gefühlt wird gerade das komplette Bibliotheksregal des Horrorautors entweder als Film oder als Serie adaptiert, allen voran „Stephen Kings Es 2“ (Start: September 2019) und „Friedhof der Kuscheltiere“ (Start: April 2019).
Der im Original „Pet Sematary“ betitelte Film geht auf den gleichnamigen, 1983 veröffentlichten Horror-Roman zurück, wurde bereits zwei Mal in die Kinos gebracht und soll nun, so versprach es Drehbuchautor Jeff Buhler, „eine der gruseligsten Stephen-King-Verfilmungen aller Zeiten“ werden. Wenn der ganze Film so gruselig wird, wie die von den Toten auferstandene Katze Church oben auf dem Bild (kommt wie die anderen von Entertainment Weekly), könnte das klappen.
Darum geht’s in "Friedhof der Kuscheltiere"
Dr. Louis Creed (Jason Clarke) zieht mit seiner Frau Rachel (Amy Seimetz) und den zwei Kids aufs Land nach Maine. Dort entdeckt er einen merkwürdigen, tief im Wald versteckten Friedhof, der unweit des neuen Heimes liegt. Etwas Furchtbares passiert. Louis bittet den Nachbarn Jud Crandall (John Lithgow) um Hilfe, aber damit wird alles nur noch schlimmer…
Inszeniert wird der neue „Friedhof der Kuscheltiere“ von Dennis Widmyer und Kevin Kolsch („Starry Eyes - Träume erfordern Opfer“). Deutscher Kinostart ist am 4. April 2019.