Die Komödie „Bad Moms“ (hier geht’s zur FILMSTARTS-Kritik) von den „Hangover“-Autoren Jon Lucas und Scott Moore hat an den nordamerikanischen Kinokassen bisher schon mehr als 110 Millionen Dollar eingespielt (und damit mehr als das Fünffache ihres Budgets wieder reingeholt). Da darf man schon mal anstoßen:
Nachdem sie schon seit Jahren in den Talkshows (weil supersympathisch und spontan) und den Klatschzeitungen (weil mit Ashton Kutcher verheiratet) präsent ist, scheint sich Mila Kunis trotz des Flops von „Jupiter Ascending“ immer mehr zu einem Kinostar zu entwickeln, der tatsächlich Zuschauer dazu bringt, sich einen Film auf der großen Leinwand anzuschauen.
Zum deutschen Kinostart von „Bad Moms“, in dem Mila Kunis eine Mutter spielt, die sich dafür entscheidet, den ganzen modernen Elternquatsch (von Erdnussbutter ohne Erdnüsse bis hin zum Backen ohne Mehl und Zucker) einfach nicht mehr mitzumachen, präsentieren wir euch in unserer Bildergalerie ihre sieben bisher besten Rollen. Wobei wir uns sicher sind, dass da in Zukunft noch einige dazukommen werden!
Einige Monate nach dem thematisch sehr ähnlichen „Freundschaft Plus“ in den Kinos gestartet, konnte Mila Kunis am Ende ihre Konkurrentin Natalie Portman ausstechen: Zum einen feuert sie ihre Dialogsalven hier in einem derartigen Tempo ab, dass selbst Justin Timberlakes Sean Parker aus „The Social Network" vor Neid erblassen würde. Zum anderen ist ihre Rolle deutlich freizügiger angelegt als die von Natalie Portman, was wohl vor allem bei männlichen Zuschauern für Pluspunkte sorgt.
In der Satire von Kultregisseur Mike Judge („Alles Routine“) sieht es zunächst so aus, als würde Mila Kunis einfach nur eine neue, extrem attraktive Kollegin verkörpern. Aber Pustekuchen: Als gewiefte Trickbetrügerin zieht sie mit ihren Reizen Fabrikbesitzer Joel (Jason Bateman) geschickt das Geld aus der Tasche!
Die Videospielverfilmung hat allgemein ganz sicher nicht den besten Ruf, aber uns hat vor allem der Noir-Stil der Inszenierung von John Moore gut gefallen. Zu einem solchen Film-noir gehört natürlich auch eine mysteriöse Femme Fatale – und die verkörpert Mila Kunis hier auf eine ebenso moderne wie rätselhafte Weise.
Nach „Freunde mit gewissen Vorzügen“ bewies Mila Kunis auch in „Ted“, dass sie ein echter Kumpeltyp und für jeden – gerne auch ein wenig infantileren – Spaß zu haben ist. Provokant? Anzüglich? Ganz egal! Mila Kunis lässt sich auch von dem dauerkiffenden, dauerfluchenden Teddybären nicht unterkriegen…
Was viele deutsche TV-Zuschauer nicht wissen – Mila Kunis ist auch als Synchronsprecherin sehr erfolgreich. Ihre bekannteste Sprechrolle ist dabei die der pubertierenden Tochter von Peter „Family Guy“ Griffin aus der Kult-Animationsserie von Seth MacFarlane, der sie in bisher 263 Folgen ihre markante Stimme geliehen hat.
Als mysteriöse Ballett-Rivalin von Natalie Portman wechselt Mila Kunis mühelos zwischen offen-diabolisch und verschlagen-freundlich – als Lohn für diese Rolle, mit der sie konsequent gegen das eigene Image anspielt, gab es eine Golden-Globe-Nominierung als Beste Nebendarstellerin.
Selbstbezogen, verwöhnt, oberflächlich – die völlig verzogene Reichen-Tochter Jackie war in der kultigen Sitcom eine zuverlässige Szenendiebin! Um die Rolle zu bekommen, hat die damals erst 14-jährige Mila Kunis übrigens über ihr Alter gelogen – und das war nicht nur der Start einer Weltkarriere: Fast 20 Jahre nach Beginn der Sitcom hat Mila Kunis ihren Serienpartner Ashton Kutcher geheiratet.