Seit „King Kong und die weiße Frau“ im Jahr 1933 erschien gab es zahlreiche Filme, in denen der berühmte Riesenaffe zu sehen war, zuletzt etwa 2005 in Peter Jacksons „King Kong“. Doch Warner hat mit Kong im wahrsten Sinne des Wortes noch Großes vor, denn wie man auf dem ersten offiziellen Szenenbild (via Entertainment Weekly) sehen kann, wird der Riesenaffe in „Kong: Skull Island“ noch einiges größer als seine bisherigen Inkarnationen. Und das muss er auch – schließlich soll er in „Godzilla vs. Kong“ 2020 gegen den König der Monster persönlich antreten.
Auch Regisseur Jordan Vogt-Roberts bestätigte gegenüber den Kollegen von Entertainment Weekly noch einmal, dass Kong wirklich größer werden soll als bisher. „An der Größe des Schädels kann man bereits sehen, dass die Dinge auf dieser Insel viel größer sind, als man es aus anderen ‚King Kong‘-Filmen kennt. Unser Kong ist bei weitem der größte Kong, den ihr je auf der Leinwand gesehen habt. Peter Jacksons Kong war zwischen sieben und acht Meter groß, der von 1933 schwankte irgendwo zwischen sieben und 15 Metern.“
Laut Vogt-Roberts liege in Kongs Größe auch der Grund, warum „Kong: Skull Island“ wie bereits gemunkelt in den 70er Jahren spiele. „Die 70er waren eine Zeit, in der es noch glaubhaft war, mit einem solchen Mythos konfrontiert zu werden. Damals gab es noch weiße Flecken auf der Landkarte.“ Und schlussendlich gebe es noch eine weitere Überlegung, die bei Kongs enormer Größe eine Rolle gespielt habe. „Was mich am meisten interessiert hat, ist, wie groß wir Kong machen müssen, damit ein moderner Mensch, der nicht an Mythen und Wunder glaubt, einen Blick auf ihn wirft und sagt: ‚Das ist ein Gott!‘“ Wie groß genau Kong wird, darauf gab Vogt-Roberts jedoch keine Antwort – man darf also auf den ersten Trailer gespannt sein.
Der „Kings Of Summer“-Regisseur gab aber noch ein paar Details zu Tom Hiddlestons Figur preis. Der Loki-Darsteller hatte bisher hauptsächlich davon gesprochen, dass seine Figur weniger düster und dafür heldenhaft sei, als man es von ihm gewöhnt ist. Laut Vogt-Roberts ist Hiddlestons Captain James Conrad jedoch ein Ex-Special-Forces-Soldat und Kriegsfotograf, der „allerlei schreckliche, schreckliche Dinge gesehen hat“.
Wie düster Tom Hiddlestons Rolle ausfällt und wie groß Kong genau wird, werden wir spätestens am 9. März 2017 erfahren, wenn „Kong: Skull Island“ in den deutschen Kinos anläuft.
Tom Hiddleston und Brie Larson in „Kong: Skull Island“
