Anlässlich der schwachen Kritiken zum US-Remake von Til Schweigers "Barfuss" haben wir mal nachgeschaut: Gibt es eigentlich gute Hollywood-Remakes zu deutschen Filmen oder taugen die alle nichts...
Viel Action, wenig Tiefgang und ordentlich Amerikanismus:
Was kommt raus, wenn Hollywood deutsche Filme remaked?
Hollywood hat schon immer auf Remakes gesetzt, weil bei diesen ja angeblich das Risiko eines Flops geringer sei. Aber während auf diese Weise durchaus schon beachtliche und auch wirtschaftlich erfolgreiche Neuinterpretationen entstanden sind („The Ring“, „Evil Dead“), scheinen sich zuletzt doch die finanziellen Flops („Oldboy“) und regelrechten Rohrkrepierer („Conan“) immer mehr zu häufen.
Trotzdem lassen sich die Hollywood-Studios nicht von dem eingeschlagenen Pfad abbringen und so schielen sie in den vergangenen Jahren auch immer öfter nach Deutschland. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Matthias Schweighöfers „Schlussmacher“ für eine amerikanisches Publikum adaptiert werden soll, und Bradley Cooper ist als Star und Regisseur der US-Version von Til Schweigers „Kokowääh“ ja schon länger im Gespräch.
Nun ist in Hollywood – ohne dass davon hierzulande jemand groß Notiz genommen hätte – ein Remake zu Til Schweigers Kinohit „Barfuss“ entstanden. In „Barefoot“ spielen nun Evan Rachel Wood und Scott Speedman die Rollen von Johanna Wokalek und Schweiger, wobei die Komödie von der amerikanischen Presse gerade mächtig abgestraft wurde: Der Film sei „vorhersehbar“ und „ohne Charme“.
Aber ist das eigentlich immer so oder gibt es auch positive Ausnahmen? Wir haben einmal geschaut, welche deutschen Werke bereits für den amerikanischen Markt neu aufgelegt wurden – und ob Hollywood die Qualität des Originals auch mal halten konnte oder ob dabei ausschließlich Enttäuschungen wie „Barefoot“ herausgekommen sind.
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