Im November 2012 haben wir das Filmset von „A Long Way Down“ in den Pinewood Studios in London besucht. In diesem Special liefern wir euch nun vier gute Gründe, warum wir der makabren Nick-Hornby-Verfilmung nach der Stippvisite am Set sowie Gesprächen mit den Schauspielern noch mehr entgegenfiebern als zuvor!
Ab dem 4. April teilen sich im Kino vier Selbstmörder dasselbe Dach:
FILMSTARTS am Set von "A Long Way Down"
Eine Neujahrsnacht in London. Auf dem Dach eines Hochhauses treffen sich vier grundverschiedene Menschen, die sich zwar nicht kennen, aber doch alle dasselbe Ziel haben: in den Tod zu springen. Weil Selbstmord aber eine sehr persönliche Angelegenheit und das Dach plötzlich völlig überfüllt ist, wird kurzerhand entschieden, die Sache erst einmal zu verschieben. Es wird sogar ein Pakt geschlossen: Niemand springt bis zum Valentinstag! Da bleibt genug Zeit, um die anderen besser kennenzulernen und sich über einige Dinge klar zu werden…
In seinem Roman „A Long Way Down“ nimmt sich der Bestsellerautor Nick Hornby des vermeintlich bleischweren Themas „Selbstmord“ an. Aber statt als Downer erweist sich das Buch als zwar charmant-liebenswerte, aber trotzdem auch ziemlich bissige Dramödie. Eine perfekte Vorlage für den französischen Regisseur Pascal Chaumeil, der nach seinem Überraschungserfolg „Der Auftragslover“ gerade dabei ist, seine hochkarätig besetzte Kinoversion von „A Long Way Down“ abzudrehen, als wir ihn und seine Schauspieler im November 2012 am Set in den Pinewood Studios nahe London besuchen.
Gedreht wird gerade die Szene, in der sich die vier Protagonisten zum ersten Mal auf dem Dach des Hochhauses treffen. Die Kulisse ist von riesigen grünen Tüchern umgeben, an deren Stelle später am Computer die Londoner Skyline eingefügt werden wird. Pierce Brosnan fängt immer wieder und mit vollem Körpereinsatz die in Richtung Brüstung stürmende, mit ihrer verlaufenden Schminke ziemlich wild ausschauende Imogen Poots ab, während der Ex-Bond-Darsteller zwischen den intensiven Takes mittels amüsant anmutender Tänzchen entspannt.
Spätestens seit „High Fidelity“ und „About a Boy“ sind neue Nick-Hornby-Verfilmungen für uns eh Pflichtprogramm – aber für die Zweifler unter euch präsentieren wir nun auf den folgenden Seiten vier Gründe, warum wir uns nach dem Besuch des Sets und Gesprächen mit den Schauspielern noch mehr auf den Film freuen als zuvor. Viel Spaß!
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