FILMSTARTS am Set von... "A Long Way Down" - Seite 5

Vom Meth-Koch zum Pizzaboten:

Aaron Paul als J.J.

Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis wir in Aaron Paul nicht mehr automatisch den Jesse Pinkman aus „Breaking Bad“ erkennen. Trotzdem ist es eine gute Sache, dass er sich nach dem Ende der Erfolgsserie nun sogar zweigleisig weiterentwickelt und neben Blockbustern wie „Need For Speed“ auch ambitionierte Projekte wie „Smashed“ oder eben „A Long Way Down“ angeht.

Aaron Paul zu seiner Zukunft nach „Breaking Bad“:

„Das Großartige an ‚Breaking Bad‘ ist, dass die Charaktere sich ständig verändern und ich nicht einfach nur einen typischen Drogenabhängigen spielen musste. Deshalb bin ich nun auch nicht auf einen Typus festgelegt und was die Serie für meine Karriere gemacht hat, ist einfach phänomenal. Sie hat mir so viele Türen geöffnet und es mir ermöglicht, bei der Wahl meiner kommenden Projekte noch wählerischer zu sein.“

Aaron Paul verkörpert in „A Long Way Down“ den lange Zeit undurchsichtigen Pizzaboten J.J., der sich von den vier Protagonisten als letzter öffnet. Das genaue Gegenteil also von seinem extrovertierten Meth-Koch aus „Breaking Bad“. Da passt es ja eigentlich, dass uns Aaron Paul kaum etwas zu seinem Charakter verrät - dafür hat er allerdings eine überraschende Meinung zur Wahrscheinlichkeit des „A Long Way Down“-Plots.

Aaron Paul zur Vier-Selbstmörder-auf-einem-Dach-Story:

„Die Golden Gate Bridge ist ein gutes Beispiel. Dort oben stehen ständig Aufpasser, die nur auf Leute warten, die sich umbringen wollen. Es gibt sogar Telefone und Schilder mit den Nummern von Selbstmord-Hotlines. Es springen andauernd Menschen von der Brücke, gerade am Valentinstag oder an Silvester. Ich glaube also, dass es nicht unmöglich ist, dass etwas wie in unserem Film tatsächlich einmal geschieht.“

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