Verstorbene Schauspieler: Was geschah mit ihren unvollendeten Filmen?
von Katharina Franke und Martha Kausmann (Mitarbeit: Micha Kunze) ▪ Mittwoch, 27. November 2013 - 00:00

Nach dem tragischen Tod von Paul Walker fragt sich aktuell ganz Hollywood, was nun wohl mit der supererfolgreichen "Fast and Furious"-Reihe passieren wird - immerhin steckte Walker gerade mitten in den Dreharbeiten zum siebten Teil. Während wir dazu nicht spekulieren wollen, werfen wir aber einen Blick zurück in der Filmgeschichte und schauen, wie andere Filmproduktionen mit dem überraschenden Tod eines Schauspielers umgegangen sind.

 

Brandon Lee (†28)
während "The Crow - Die Krähe"

 

Bruce Lees Sohn Brandon Lee hatte Anfang der 1990er gerade in Hollywood Fuß gefasst, als er für
die Hauptrolle der Comic-Verfilmung „The Crow“ verpflichtet wurde. Unglücklicherweise verletzte
ihn die Pistolenkugelattrappe einer Requisitenwaffe am Set so schwer, dass er an den Folgen des
Unfalls starb. Nach Lees Tod wurde die Weiterführung des Films gerade wegen der expliziten
Gewaltdarstellungen im Film in Frage gestellt, doch Lees Familie bat um die Fertigstellung. Mit der
Hilfe eines neuen Filmverleihs konnte das Projekt dann beendet werden. Lees verbleibende Szenen
wurden dabei mit Hilfe von Computeranimationen und Doubles fertiggestellt.

 

 



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Kommentare

  • UGotCaged

    Da sind einige doppelt dabei, müsst ihr nochmal korrigieren.

  • Michael L.

    Bei The Crow hättet ihr ruhig erwähnen können das die Entscheidung den Film fertig zu stellen absolut richtig war! Bis heute absoluter Kult-Film!
    Außerdem erinnere ich mich bei keinem Film vorher oder nachher das so sehr darüber diskutiert wurde wieviel mit Tricktechnik möglich ist. Damals kam sogar die Frage auf "Sind Schauspieler in Zukunft überhaupt noch nötig!?"