Die Dokumentarserie beleuchtet den ungewöhnlichen Aufstieg von Joe Marx (Philipp Boos), einer Hamburger Kiezgröße, bis an die Spitze des berüchtigten Cali-Kartells in den 1990er Jahren. Auf der Flucht vor der deutschen Polizei findet Marx in Kolumbien Zuflucht und wird nach der Verhaftung von Pablo Escobar ein wichtiger Teil des Kartells. Bereits mit 15 Jahren fasst Marx den Entschluss, ein Leben in der Kriminalität zu führen, was ihn letztlich dazu bringt, fast 30 Jahre hinter Gittern zu verbringen – ohne Reue. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland mit seiner neuen Lebensgefährtin Doris (Lelé Guillén) spielt er mit dem Gedanken, einen letzten großen Coup zu wagen.