Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: In den Jahren 1945 und 1946 fahren die Männer der britischen "War Crimes Investigation Unit" durch Norddeutschland auf der Jagd nach Nazi-Verbrechern. Einer von ihnen ist Hauptmann Anton Walter Freud (Franz Hartwig), der Enkel von Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse. Anton Walter Freud floh 1938 mit seiner Familie vor den Nazis nach London. Als Geheimdienstoffizier ist er nun zurück, um die Mörder aufzuspüren, die auf den Fahndungslisten der Alliierten stehen: Killer in Nadelstreifen, brutale SS-Schergen und skrupellose Ärzte, die medizinische Experimente sogar an Kindern durchführten. Die Soldaten, die Monate zuvor die Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen miterlebt haben, sind dabei nicht zimperlich. Der 24-jährige Freud ist ein Freigeist, der für seine unorthodoxen Methoden bekannt ist. Er weiß, wie man Kriegsverbrecher zum Reden bringt. So stößt er auf ein bisher kaum bekanntes Verbrechen: Den Mord an 20 Kindern in Hamburg in den letzten Kriegstagen.