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    The Wire
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    niman7
    niman7

    858 Follower 616 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2015
    In der Serie "The Wire" erzählt Regisseur David Simon den Kampf der Polizei gegen die Drogenbanden der Stadt Boltimore. Dabei verlagert er den Schwerpunkt von Staffel zu Staffel auf andere Gebiete. So geht es in der ersten Staffel hauptsächlich um den Drogenhandel in den Sozialwohnbauten die als die "Projects" bekannt sind. Dort verkaufen Jugendliche im Auftrag des Drogenbosses Avon Barksdale Drogen. In der zweiten Staffel geht es an den Hafen. Hier treffen wir den korrupten Gewerksschaftsführer Frank Sobotka. Dieser kontrolliert die Frachten und gewehrt somit den Schmuggel von Waren. Dafür erhält er viel Geld von der griechischen Mafia. In der dritten Staffel stehen die Wahlen für den Bürgermeister an. Hier begleiten wir den Stadtrat Tommy Carcetti auf seine Kandidatur. Als nächstes geht es in die Mittelschule. Dort sehen wir eine Gruppe von Kindern um den frechen Raymond und Michael und sehen somit den Einfluss der Drogen auf die Jugend. In der letzten Staffel lernen wir eine Redaktion der Stadt kennen und somit ihren Blickwinkel auf die Polizei. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Serie ist das beste was ich je gesehen habe! Zwar ist es schon wie so bei vielen Serien sehr schwer einen Pfad zu finden, aber man wird für sein Durchhalten belohnt- spätestens ab Folge 3! Womit die Serie hauptsächlich Punktet ist mit Sicherheit die riesige Vielzahl an exzellent geschriebenen Charakteren. Jede "wichtige" Figur erhält genügend Zeit um sich vorzustellen. Das gute- man findet relativ schnell einen Zugang zu den meisten Figuren. Das habe ich bisher bei keiner anderen Serie gesehen. Man "freundet" sich im Prinzip an mit den Leuten. Egal auf welcher Seite sie stehen mögen. Man freut sich mit ihnen, lacht mit oder über sie, wünscht sich einen Erfolg für diese man wünscht ihn gar den Tod! Wenn ich meine Lieblingsfigur nennen müsste, könnte ich mich nicht wirklich festlegen. Da gibt es zu viele. Am ehesten kommt diese aber wohl Barksdale rechte Hand Russel "Stringer" Bell. Bell wird von Idris Elba verkörpert und ist mit die intelligenteste und gerissenste Figur die ich je erlebt habe. Ich sehe gerne ihn als einen Gangster im Kostüm eines Geschäftsmannes. Dann gibt es den zerrissenen Junkie Bubbles. Er arbeitet als Spitzel für die Polizei und versucht immer aus dem Szene so entkommen. Mit Lester Freemon haben wir den akribisch arbeitenden Polizisten im hohen Alter. Er liebt es Personen abzuhören. Dann gibt es den coolen Mord Detektiv Bunk der gerne Zigarren raucht. Jimmy McNulty (Dominic West) kann man so als Hauptfigur sehen. Er ist leidenschaftlich gerne Polizist und ignoriert alle Befehlsinhaber über ihn und auch alle Vorschriften um einen Fall zu lösen. Kultfiguren gibt es hier wohl unzählige. Der kultigste von allen ist aber wohl der schwule Räuber Omar Little. Omar ist eine Legende auf den Straßen. Wenn sein Name fällt, rennen alle weg. Er ist ein Einzelkämpfer und bestiehlt die Drogenbanden mit seiner abgesägten Schrotflinte. Kommen wir jedoch wieder zur Geschichte. Wie schon erwähnt, werden alle Parteien der Stadt gebührend präsentiert und mit der Zeit wird die Stadt selbst immer mehr zur Hauptfigur. Dabei zeigt David Simon nie mit den Finger auf einen oder schlägt sich auf die Seite eines anderen. Wenn man sich die von mir oben genannten Figuren ansieht, merkt man schnell, dass sie alle aus unterschiedlichen Bereichen stammen. So verhält es sich wirklich die vollen 5 Staffeln. Wenn David Simon eines ist, dann gnadenlos! Er zeigt ehrlich und schonungslos die Korruption in der Politik, die Machtkämpfe der Polizei, wie Statistiken gefälscht werden nur um die Mordrate als niedrig zu verkaufen, Fälle werden bewusst ignoriert um keinen weiteren Fall an der Pinnwand zu sehen, Geschichten werden medial hochgepusht um Preise zu gewinnen oder geniale Ideen um die Stadt zu säubern werden aufgelöst um das Ansehen nicht zu verlieren. Natürlich gibt es auch auf der "Bösen" Seite solche Beispiele. Vertrauen wird missbraucht, eigene Familienmitglieder werden ermordet um sich in finanziell in Sicherheit zu wiegen, es wird ausgenutzt, usw. Dabei ist die Serie stehts unheimlich realistisch und sehr komplex. Es wird alles penibel genau erklärt. Wie der Drogenhandel von statten geht, wie richtige Polizeiarbeit aussieht, wie die Politik aufgebaut ist, wie es mit der Bevölkerung in der Stadt aussieht, wie das Gerichtswesen funktioniert und wie eine Gruppe von Gangstern aufgebaut ist. Man dies an Perfektion schlichtweg nicht überbieten. Ich würde mit guten Recht behaupten, mich in Boltimore auszukennen, auch wenn ich noch nie dort gewesen bin. Ich hätte niemals gedacht, dass ich etwas besser finden werde, als das Über-Meisterwerk "Breaking Bad". Wenn man etwas an der Serie kritisieren kann, dann der Übergang von Staffel 1 auf 2. Es ging plötzlich nicht mehr direkt um Drogen, sondern um Hafenarbeiter und um Ziggy der mit aller Macht Aufmerksamkeit sucht. Ich hatte das Gefühl eine andere Serie zu schauen. Somit dauerte es 3-4 Folgen bis ich wieder den Faden gefunden hatte. FAZIT: Simons "The Wire" ist eine sehr erstaunliche Serie. Ich habe noch nie eine solch große Fülle an hochinteressanten Figuren die sich stehts entwickeln und an Komplexität kaum zu überbieten sind, gesehen. Simon schafft es selbst trockene Themen wie ein Wahlkampf hochemotional und spannend wirken zu lassen. Das ganze ist bis auf die kleinste Rolle hervorragend und authentisch gespielt und es ist schlichtweg das reinste Vergnügen die Leute zu beobachten und sie über die Jahre zu begleiten. Das ist intelligentes Fernsehen der Güte Klasse A!
    iheartmovies
    iheartmovies

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2013
    Also ich musste mich zwingen die erste Folge zu ende zu sehen, d.h. ich fand sie am Anfang etwas langatmig. Aber das ist bei Serien die eine tiefgründigen Basis schaffen nicht unüblich-siehe Sopranos.
    Ist man drinne will man nicht mehr aufhören sie zu gucken. Die schlimmen Bedingungen, unter denen die Menschen in Baltimore leben müssen, die korrupte Exekutive, die gefestigten Drogenbossenstrukturen, das alles wird so realistisch dargestellt, dass man garnicht mehr aufhören kann weiter zu gucken.
    Aber Achtung: Die 2te Staffel ist etwas langweilig aber danach wirds viel besser!!
    Mit got die beste Serie!!
    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 19. August 2011
    Unfassbare Serie. Für mich das Beste, was es im TV bislang zu sehen gab.
    The Wire braucht eine Weile, man muss sich geradezu hineinkämpfen um sich an die Vielzahl der tief gezeichneten Charactere zu gewöhnen. Hat es einen erst mal gepackt, lässt es einen auch nicht mehr los. Schonungslos brutal wird der Alltag von Dealern, Polizisten und Junkies gezeigt, ohne das vorgegeben wird, wer genau jetzt gut oder Böse sein soll...eben wie im echten Leben. Von Staffel zu Staffel setzt sich das Mosaik von Baltimore - dem Ort der Handlung - zusammen. Jede Staffel legt ihren Schwerpunkt auf einen anderen Personenkreis. So bekommt man Einblicke in Politik, die Polizei, in eine Zeitungsredaktion und die Hafenarbeiter sowie die Gewerkschaft..und natürlich die Straße.
    Ich habe noch tage nach der letzte Staffel darüber nachgedacht..überhaupt hat mich noch nie ein Film oder eine andere Serie so gepackt wie The Wire. Diese Serie hat - wie die Kritiker schreiben - das Fernsehen revolutioniert.
    Tiefgründig und unglaublich realistisch. Absolutes Muß!
    TheAce
    TheAce

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 30. September 2015
    Die beste Serie die es je gab. Keine Serie ist realistischer, was sie so faszinierend macht. Die Darsteller sind grandios, bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt. Die Serie beleuchtet den Drogenhandel von allen Seiten, zeigt Dealer, Schmuggler, Organisatoren, Killer. Man lernt so ganz neue Ebenen kennen. Das selbe gilt für die Polizeiarbeit. Dazu gibt es Einblicke in Politik, Presse, Schulwesen, Jugendarbeit usw. Dazu wurden ein paar der coolsten Serienfiguren der Seriengeschichte geboren (zB. Omar, Stringer,Bubbles) Klingt viel? Wirkt aber nicht so, da sich die Ebenen, ähnlich wie bei einem Roman, erst Staffel für Staffel hinzugefügt und weiterentwickelt werden.
    Die Serie ist ein MUSS für jeden Serienfan. (auch wenn es dauern kann bis man in der Serie drin ist, da die realistische Erzählweise doch eher unüblich ist für heutige Serien. Aber dranbleiben lohnt sich!)
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 14. September 2017
    Diese Serie ist so realistisch, dass es fast schon wehtut. Die Spannung bewegt sich auf einem guten Level, erreicht aber selten die allerhöchsten Regionen der Spannungsskala. Es sind vielmehr Neugier und ein wirklich sehr gutes, realismusnahes Skript, die einen dazu treiben die Serie zu Ende zu sehen.
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2012
    Ich möchte gar nicht versuchen die Serie zu beschreiben. Es braucht zwar einige Folgen, bis man wirklich drin ist, aber wenn man das ist, dann möchte man von Folge zu Folge wissen, wie es nun weiter geht. Die Serie nimmt sich für jede Figur sehr viel Zeit und ist sehr intensiv. Ich kann nur jedem raten, sich mal ein paar Folgen anzusehen.

    10/10
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 21. März 2011
    Die mit Abstand beste Fernsehserie aller Zeiten... glaube nicht, dass die Show jemals überboten werden wird. :-/
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2018
    Weil man hier und da immer mal wieder hört was für eine tolle Serie The Wire doch wäre habe ich mir die Komplette Serie einfach mal angeschaut nur um dann zu merken dass es wie schon gedacht absolut nichts besonderes ist. Die Serie war selten mal wirklich Spannend oder überhaupt irgendwie außergewöhnlich es gibt etliche Cop Serien heutzutage der Markt ist einfach total überschwemmt damit. Ich Persönlich brauche so etwas nicht. Eine meiner Meinung nach extrem überbewertete Serie die man wirklich nicht gesehen haben muss.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2013
    The Wire ist eine sehr starke bis herausragende Serie. Sie ist sehr tiefgründig und sehr charakterfixiert. Die Serie erzählt auch eine sehr gute Geschichte, aber man braucht seine Zeit, um reinzukommen. Sehr viel Action ist auch nicht vorhanden, was meiner Meinung nach aber auch nicht nötig ist, da wie gesagt die Charaktere jeden packen. Sehr außergewöhlich ist, dass die Hauptchraraktere keinen "Hauptcharakterschutz" haben, somit kommt das alles sehr reallitätsnah rüber. Ich persönlich finde, dass die Serie (abgesehen von Staffel 1 auf 2) staffelweise besser wird. Top Serie, aufjedenfall empfehlenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2012
    Die beste Serie. Ein Muss fuer jeden gebildeten Menschen!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2012
    Bin noch bei der ersten Staffel, aber die hat es in sich. Wirklich gut und spannend. Empfehlenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2010
    Das ist, meiner Meinung nach, die besste Serie, die es gibt.
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