Der junge Ost-Berliner Lars Weber (Tom Schilling) wird vom Geheimdienst der DDR in den 80er Jahren in den Westen eingeschleust. Für die Stasi soll er dort als sogenannter Romeo-Agent Lauren Faber (Sofia Helin) um den Finger wickeln, um über sie an brisante Informationen zu den Spionage-Aktivitäten der Briten zu bekommen. Doch die Pläne ändern sich kurzfristig und so wird Lars statt auf sein ursprüngliches Ziel von seinem Vorgesetzten Ralf Müller (Ben Becker) vor Ort schließlich auf die NSA-Mitarbeiterin Sabine Cutter (Friederike Becht) angesetzt. Als sich zwischen den beiden aber tatsächlich Gefühle zu entwickeln scheinen, gefährdet dies die gesamte Mission. Währenddessen spitzen sich die Ereignisse auch in Lars‘ Ost-Berliner Heimat zu, als seine Familie, allen voran sein Vater Gregor (Jörg Schüttauf), beginnt, zunehmend am System seines Staates zu zweifeln.
ZDF-Dreiteiler, der von "Der Untergang"-Regisseur Oliver Hirschbiegel inszeniert wurde.