1995 begann die gebürtige Stuttgarterin ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Parallel zu ihrem Studium spielte sie am Theater und gab in Josef Vilsmaiers UND KEINER WEINT MIR NACH (1996) ihr Kinodebüt. Wenig später feierte sie ihren ersten großen Erfolg in der Titelrolle von Bernd Eichingers DAS MÄDCHEN ROSEMARIE (1996). Nach Beendigung ihres Studiums folgte ein Engagement am Deutschen Theater Berlin, wo sie u.a. in Emilia Galotti (Regie: Michael Thalheimer, 2001), Faust II (Regie: Michael Thalheimer, 2005), Minna von Barnhelm (Regie: Barbara Frey, 2005) oder Medea (Regie: Barbara Frey, 2006) brillierte. Mittlerweile ist Nina Hoss auf der Bühne und im Film gleichermaßen präsent. So spielte sie unter anderem in Ottokar Runzes DER VULKAN (1999), Doris Dörries [[35717,NACKT]] (2002), Hermine Huntgeburths [[39085,DIE WEISSE MASSAI]] (2005), Oskar Roehlers [[40100,ELEMENTARTEILCHEN]] (2006), Nicolette Krebitzs [[84152,DAS HERZ IST EIN DUNKLER WALD]] (2007) sowie in Christian Petzolds TOTER MANN (2001), WOLFSBURG (2003) und [[45129,YELLA]] (2007). Für ihre schauspielerische Leistung in TOTER MANN wurde Nina Hoss mit dem Adolf Grimme Preis 2003 ausgezeichnet, für WOLFSBURG bekam sie zwei Jahre später den Adolf Grimme Preis in Gold. Und für ihre Verkörperung der YELLA erhielt sie 2007 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin den Silbernen Bären als Beste Darstellerin und 2008 den Deutschen Filmpreis.