Mein Konto
    Kevin Bacon

    Familienstand

    Jobs Schauspieler , Regisseur , Ausführender Produzent mehr
    Vollständiger Name

    Kevin Norwood Bacon

    Nationalität
    Amerikanischer
    Geburtstag 8. Juli 1958 (Philadelphia, Pennsylvania - USA)
    Alter
    66 Jahre alt

    Biographie

    Es existiert ein kurioses Online-Spiel, bei dem es darum geht, jeden Schauspieler über höchstens sechs Ecken mit Kevin Bacon in Verbindung zu bringen. Beispiel gefällig? Humphrey Bogart trat in „Von Stadt zu Stadt“ neben Eddie Albert auf, welcher wiederum in „Big picture“ neben Bacon zu sehen war – Bogart hat damit den Bacon-Faktor 2. Auch wenn das Internet-Mem eher der Belustigung dient, sagt es doch viel über die Arbeitsmoral des Darstellers aus: Die Grundlage für das Funktionieren von „Six Degrees of Kevin Bacon“ ist immerhin sein Schaffen als Schauspieler und das hat es in sich: In über siebzig Produktionen hat der Darsteller bislang mitgewirkt, auch wenn er dabei nicht immer ein glückliches Händchen in Sachen Rollenauswahl bewiesen hat. Neben diversen Flops findet man aber auch echte Perlen in Bacons Filmografie, allen voran „Footloose“. Aber auch mit Klassikern wie „JFK - Tatort Dallas“, „Eine Frage der Ehre“ und „Sleepers“ hat sich Bacon im Laufe der Jahre einen guten Ruf als Charakterdarsteller erspielt.

    Ein Möchtegern-Popstar auf Abwegen

    Eigentlich wollte Kevin Bacon, inspiriert durch seinen älteren Bruder Michael, Popstar werden. Erfolg hatte Bacon jedoch erst beim Film, auch wenn die Brüder heute noch gemeinsam unter dem Namen „The Bacon Brothers“ musizieren. Nach seinem Highschool-Abschluss zog es Bacon zuerst nach New York, wo er eine Schauspielausbildung absolvierte und zunächst in kleinen Produktionen zu sehen war. 1984 gelang ihm schließlich der große Durchbruch: Bacon wurde für die Hauptrolle des Ren McCormack in „Footloose“ besetzt und mischte als aufsässiger Tänzer eine kleinkarierte Kleinstadt auf. Auch wenn die Kritiker damals höchst verhalten reagierten, avancierte der Streifen zu einem ikonischen Film der 80er. Der durchschlagende Erfolg blieb für Bacon jedoch in der Folge aus. Grund dafür war seine desaströse Rollenauswahl, die ihn im Rückblick sogar dazu bewegte, die Jahre nach „Footlose“ als „total failure“ zu bezeichnen. Gekrönt wurde Bacons Tiefphase von den Flops „Der Frauenmörder“ (1988) und „Big Picture“ – letzterer spielte bei einem Budget von fünf Millionen Dollar in den USA lediglich 117.000 wieder ein.

    Aufschwung in den Neunziger Jahren

    Es konnte also nur besser werden - und tatsächlich markierte „Im Land der Raketenwürmer“ 1990 für den Schauspieler eine Art Neuanfang. In dem kultigen B-Horror musste Kevin Bacon in der Rolle des Valentine McKee gegen mutierte Riesenwürmer antreten und erntete gleichermaßen Lacher und Anerkennung. Wesentlich ernster - und auch an den Kinokassen erfolgreicher - fiel sein nächster Film aus: Im Thriller„Flatliners“ war Bacon als David Labraccio Mitglied eines jungen Ärzteteams, das sich einen Kick durch Nahtoderfahrungen holt. Ein weiterer Meilenstein von Bacons Schauspielkarriere war der kurze Auftritt als Psychopath Willie O’Keefe in „JFK – Tatort Dallas“, der ihm in der Folge mehrere attraktive Rollen bescherte. So konnte Bacon mit „Eine Frage der Ehre“ (1992), „Am wilden Fluß“ (1994), „Apollo 13“ (1995) und „Sleepers“ (1996) seine herausragende Stellung in Hollywood zementieren. Auch im Mystery-Genre gelang es dem Darsteller, sich mit Produktionen wie „Hollow Man - Unsichtbare Gefahr“ und „Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt“ bis zu einem gewissen Grad einen Namen zu machen. Es waren jedoch speziell die kantigen Rollen, mit denen Bacon in der Folge überzeugen konnte. Highlights waren dabei sicher das düstere Drama „Mystic River“ von 2003, in dem er als Sean Devine einen Polizisten mit schrecklicher Vergangenheit spielte, und das in Cannes gelobte Drama „Wahre Lügen“. 2011 gab Bacon in „X-Men: Erste Entscheidung“ außerdem den charismatischen Widersacher der legendären Heldentruppe um Professor Charles Francis Xavier, während er in „Crazy Stupid Love“ den snobistischen Nebenbuhler von Steve Carell spielte.

    Seit 1998 ist Bacon mit der Schauspielerin Kyra Sedgwick verheiratet. Das Paar lebt mit den beiden gemeinsamen Kindern in New York.

    Die ersten Filme und Serien

    Ein wahrer Held / Manhattan Hero
    Ein wahrer Held / Manhattan Hero
    Unbekannter Starttermin
    Freitag der 13.
    Freitag der 13.
    23. Oktober 1980
    Mrs. Hines & Tochter
    Mrs. Hines & Tochter
    Unbekannter Starttermin

    Die besten Filme und Serien

    Eine Frage der Ehre
    Eine Frage der Ehre
    1992
    Mystic River
    Mystic River
    2003
    Sleepers
    Sleepers
    1996
    Apollo 13
    Apollo 13
    1995

    Die Karriere in Zahlen

    46
    Karrierejahre
    2
    Preise
    90
    Filme
    13
    Serien
    4
    Nominierungen
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Drama : 37 %
    Thriller : 29 %
    Komödie : 22 %
    Horror : 12 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

    3
    Videos
    267
    Bilder
    68
    Nachrichten

    Hat häufig zusammengearbeitet mit ...

    Oliver Platt
    Oliver Platt
    4 Filme
    X-Men: Erste Entscheidung (2011), Frost/Nixon (2008), Loverboy - Liebe, Wahnsinn, Tod (2005), Flatliners (1990)
    Lonnie Farmer
    3 Filme
    Ned Vaughn
    3 Filme
    MaXXXine (2024), Frost/Nixon (2008), Apollo 13 (1995)
    Gary Oldman
    3 Filme
    Murder in the First (1995), JFK - Tatort Dallas (1991), Der Frauenmörder (1989)
    Jim Meskimen
    2 Filme
    Frost/Nixon (2008), Apollo 13 (1995)
    The Darkness (2016), Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt (1999)
    Kevin Dunn
    2 Filme
    Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt (1999), Der gebuchte Mann (1997)
    Gerry Becker
    2 Filme
    24 Stunden Angst (2002), Sleepers (1996)
    JFK - Tatort Dallas (1991), Ich glaub' mich tritt ein Pferd (1978)
    Marisa Tomei
    2 Filme
    Crazy Stupid Love (2011), Loverboy - Liebe, Wahnsinn, Tod (2005)
    Back to Top