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    FILMSTARTS zahlt 2.000 Euro: Dieser Kurzfilm ist der Gewinner des Get Shorty Awards beim Fantasy Filmfest 2022!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Seitdem er nach „Scream“ eine Woche lang nicht schlafen konnte, jagt er diesem Gefühl hinterher – und schaut deshalb so gut wie jeden Horrorfilm.
    Mitarbeit von:
    Benjamin Hecht

    Auch 2022 vergibt FILMSTARTS 2.000 Euro an den Regisseur des Gewinner-Films des Get Shorty Awards. Das Publikum beim Fantasy Filmfest hat entschieden: Gewonnen hat „Tank Fairy“ von Erich Rettstadt.

    Spotlight Entertainment

    Das Fantasy Filmfest 2022, das in sieben deutschen Städten stattfand, ist zu Ende. Seit vielen Jahren besonders beliebt beim eingeschworenen Festivalpublikum: Das Kurzfilmprogramm „Get Shorty“, bei dem es oft die kuriosesten und abgefahrensten Perlen des kompletten Programms zu entdecken gibt! Und wie schon in den vergangenen Jahren war FILMSTARTS auch 2022 wieder mit als Sponsor an Bord: Ihr habt im Kino abgestimmt, welcher Film euch am besten gefallen hat, und wir überweisen dem Regisseur 2.000 Euro!

    Jetzt steht fest, wer den Preis und damit auch die Siegerprämie bekommt: „Tank Fairy“ von Erich Rettstadt (Taiwan, 10 Minuten) ist der Gewinner des Get Shorty Awards 2022! 

    Die Handlung: Der zehnjährige Jojo träumt von Tanz und Drag. Als er die selbstbewusste Tank Fairy kennenlernt, eine Fee, die auf einem pinken Motorrad Propangasbehälter in die Nachbarschaft liefert, wird sie sein großes Vorbild, das ihn fortan inspiriert …

    Erich Rettstadt

    Diese anderen 9 Filme konkurrierten um den Get Shorty Award:

    „The Rock Of Ages“ von Eron Sheean (Island, 15 Minuten): Ein Krieger gerät auf der Flucht vor seinen Feinden in eine philosophische Diskussion über Unsterblichkeit – und zwar mit einem sprechenden Stein... (Das Titelbild dieses Artikels stammt aus „The Rock Of Ages“.)

    Hideous“ von „Messer im Herz“-Regisseur Yann Gonzalez (Großbritannien, 22 Minuten): Ein Musical in drei Akten über den Talkshow-Besuch eines Popstars, der in einem surrealen Trip mit ganz schön viel Blut mündet…

    Cruise“ von Sam Rudykoff (Kanada, 7 Minuten): Die nette Stimme am Telefon hat eine All-Inclusive-Luxuskreuzfahrt versprochen, dazu noch völlig umsonst. Aber natürlich gibt es da einen ziemlich fiesen Haken an der Sache, denn sonst würde „Cruise“ ja kaum beim Fantasy Filmfest laufen…

    „Heartless“ von Haukur Björgvinsson (Island, 15 Minuten):In der Zukunft kommen Paare nicht mehr zusammen, weil sie sich lieben – sondern weil ein Los darüber entschieden hat, wer sein Leben miteinander verbringen soll. Aber– wenig überraschend – sind nicht alle glücklich mit ihrem zwangszugelosten Lebenspartner…

    „A.S.M.ort“ von Maxime S. Girard (Kanada, 12 Minuten): Nachdem sie online ein bizarres Video entdeckt hat, spürt eine junge Frau zunehmend obsessiv dem auf YouTube losgetretenen ASMR-Phänomen (am besten einfach mal googeln, wenn ihr auch noch nicht wusstet, was dahintersteckt) nach – was ihren Mitbewohnern allerdings sehr schnell sehr krass auf die Nerven geht…

    Maxime S. Girard

    „Not Another Serial Killer“ von Angela Hanna Goulene, Alessandro Russotti (Kanada, 9 Minuten): Wer kennt das nicht. Da versucht man beim Daten, die verschiedensten Typen auszuprobieren – und gerät dann doch nur an einen Serienkiller nach dem nächsten…

    „Horse Brothers“ von Milos Mitrovic und Fabian Velasco (USA, 9 Minuten): Eine experimentelle Persiflage auf das Genre des Spaghetti-Western mit zwei paranoiden Brüdern und einem fies-intriganten Pferd...

    Milos Mitrovic, Fabian Velasco

    „Under The Ice“ von Alvaro Rodriguez Areny (Spanien, 16 Minuten): Seitdem Edur seinen Vater bei einem Jagdausflug verloren hat, wird er von grausamen Albträumen geplagt, die ihn immer wieder an das schreckliche Ereignis erinnern…

    „Sarangi“ von Tarun Thind (Großbritannien, 7 Minuten): Als ein junger Student auf einem gefundenen alten Streichinstrument zu spielen beginnt, kann er den so erzeugten folkloristischen Klängen buchstäblich nicht mehr entkommen…

    DIE TERMINE FÜRS FANTASY FILMFEST 2022

    Das Fantasy Filmfest fand in diesem Jahr im September als jeweils achttägiges Event in sieben deutschen Städten statt. Von 7. bis 14. September in Berlin & München, von 14. bis 21. September in Hamburg, Köln & Stuttgart und von 21. bis 28. September in Frankfurt & Nürnberg.

    Neue Trailer: Verstörender und nihilistischer als in "Family Dinner" & "Nothing" kann Horror kaum sein (Fantasy Filmfest 2022)

    Hinweis: Die ursprüngliche Nachricht zu den Get Shorty Awards wurde mit der Bekanntgabe des Gewinnerfilms aktualisiert.

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