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    Was ist das für ein Raumschiff in "She-Hulk"? Die mysteriöse "Thor 3"-Verbindung erklärt
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der nach "Avengers: Endgame" und dem Ende der Infinity-Saga nun auch die Multiversums-Saga im MCU in vollen Zügen genießt.
    Mitarbeit von:
    Sebastian Gerdshikow

    In „She-Hulk“ Folge 1 ist in einer wichtigen Szene ein geheimnisvolles Raumschiff zu sehen. Doch wer ist der Besucher von dem aus „Thor: Tag der Entscheidung“ bekannten Planeten Sakaar? Außerdem erklären wir, wie „She-Hulk“ das Hulk-Problem löst.

    Bereits kurz vor Start von „She-Hulk“ hat Marvel einen Clip veröffentlicht, in dem Hauptfigur Jennifer Walters (Tatiana Maslany) und ihr Cousin Bruce Banner (Mark Ruffalo) bei einer gemeinsamen Autofahrt auf einmal auf ein mysteriöses Raumschiff treffen. Was dahinter steckt, wird allerdings weder in dem Clip noch in der ersten Folge der MCU-Serie aufgelöst, sondern dürfte dann in einer späteren Episode geklärt werden. Wir haben da allerdings schon einen begründeten Verdacht...

    Wie YouTube-Moderator und Marvel-Experte Sebastian in dem obigen Video erklärt, handelt es sich bei dem Raumschiff um dasselbe Modell, dass der Grandmaster (Jeff Goldblum) in „Thor 3: Tag der Entscheidung“ verwendete. Ein „sakaarianisches Kurierschiff“, wie in „She-Hulk“ heißt.

    2022 Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    Allerdings glauben wir nicht, dass hier der Grandmaster selbst am Steuer sitzt – sondern wohl vielmehr Skaar, der Sohn (!) des Hulk. Gerüchte über einen Auftritt von Skaar gibt es nämlich schon länger. Und wie in „She-Hulk“ wohl nicht umsonst noch mal betont wird, war der Hulk ja zwei Jahre auf Sakaar – genug Zeit, um einen Sohn zu zeugen, der nun seinem Papa hinterher reist.

    Mit Skaar könnte man auch den Grundstein für einen neuen „Hulk“-Film legen, der dann wohl eine Adaption der berühmten „Planet Hulk/World War Hulk“-Storyline wäre. Dem könnt nur das Problem im Weg stehen, dass die Kinorechte an Abenteuern mit dem Hulk selbst im Zentrum (und nicht als Teil eines Teams) die ganze Zeit bei Universal gelegen haben. Deswegen hat Disney bislang keinen „Hulk“-Film gedreht. Das Problem ist aber wohl bald Geschichte: Laut zahlreichen Insidern sollen diese Rechte nämlich schon 2023 an Disney und Marvel zurückfallen. Dann wäre der Weg für einen „Hulk“-Solofilm frei.

    "She-Hulk" erklärt das Hulk-Problem

    Apropos Problem: Viele MCU-Fans wunderten sich darüber, dass in „Avengers: Endgame“ ein Hulk zu sehen war, der die Stärke des Wutmonsters und den Verstand von Banner vereinte, in der Mid-Credit-Szene von „Shang-Chi“ dann jedoch wieder Bruce in seiner menschlichen Gestalt auftauchte – und sein nach „Endgame“ schwer in Mitleidenschaft gezogener Arm offenbar verheilte.

    In „She-Hulk“ erfahren wir nun, dass die Lösung für beides mit einem von Banner entwickelten Gerät zusammenhängt, dass ihm seine menschliche Gestalt zurückgegeben hat und für die Heilung seines Arms sorgte. Und mit der Hilfe von Jennifers Blut konnte Bruce dann seinen Arm vollständig heilen – und wieder zu Smart Hulk werden.

    Titania: Wer ist die Schurkin am Schluss?

    Zuletzt geht Sebastian in seinem Video noch auf die Frage nach der unbenannten Bösewichtin (Jameela Jamil) ein, die am Schluss der ersten Folge den Gerichtssaal verwüstet, in dem Jennifer gerade ihr Schlussplädoyer vortragen will. Es handelt sich dabei um Titania, die auch in den Marvel-Comics eine Widersacherin von She-Hulk ist.

    In den Comics ist Titanias Origin Story eng mit Fantastic-Four-Schurke Doctor Doom verbunden, weswegen Sebastian spekuliert, ob nicht in „She-Hulk“ bereits der Grundstein für den kommenden „Fantastic Four“-Film gelegt werden könnte.

    Mehr erfahren wir in den nächsten Wochen: Die nächste Folge „She-Hulk“ gibt es ab dem 25. August 2022 auf Disney+.

    Lohnt sich "She-Hulk"? So gut ist die neue Marvel-Serie auf Disney+
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