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    Body-Horror neu im Kino: Ihr wollt unbedingt wissen, was sich hinter diesem Ei versteckt
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Fan von Hochspannungskino, Thriller dabei lieber als Horror und eine besonders große Liebe für Klassiker von Hitchcock und das Kino der 70er & 80er - vor allem aus Europa.

    Horror-Fans bekommen dieses Wochenende einen weiteren interessanten Genre-Beitrag geboten. „Hatching“ ist ganz schön ekliger, schwarzhumoriger und vor allem empfehlenswerter Coming-of-Age-Body-Horror...

    Eigentlich können sich Horror-Fans aktuell über das Angebot im Kino nicht beschweren. „Black Phone“ bietet unter die Haut gehende Atmosphäre und ein sehr klassisches Setting. „Men“ ist dagegen einer jener sogenannten „gehobenen Horrorfilme“ mit vielen Metaphern und Deutungen. Und ab heute läuft mit „Hatching“ noch ein Genre-Beitrag, der mit satirischen Einschüben und schwarzem Humor ein weitere Spielart des Genres bedient.

    Darum geht es in "Hatching"

    Im Mittelpunkt des Films von Hanna Bergholm steht die zwölf Jahre alte Tinja (Siiri Solalinna), die immer perfekt in Erscheinung treten muss. Schließlich filmt die Mutter das Leben der Familie - und auch wenn sie dieses als „ganz normal“ verkauft, ist in Wirklichkeit natürlich alles ganz genau in Szene gesetzt. Für Tinja ist das ganz schön viel Druck, zumal ihre Mutter von ihr verlangt, überall die Beste zu sein. Und was hat es eigentlich mit dem mysteriösen Ei auf sich, welches plötzlich in Tinjas Bett liegt und wächst und wächst...

    Sorry an alle Neugierigen. Wir werden euch hier natürlich nicht verraten, was sich in dem Ei verbirgt. Da müsst ihr schon selbst ins Kino oder auf die Ende September erscheinende Heimkino-Veröffentlichung warten.

    » "Hatching" bei Amazon*

    Eins von beiden lohnt sich unserer Meinung nach aber auf jeden Fall. Denn wenn dann etwas (übrigens überraschend früh) aus dem Ei schlüpft, ist das ein echtes Highlight. In unserer Kritik stellen wir so fest: „Der Animatronik-Designer Gustav Hoegen ('Ex Machina', 'Jurassic World 2: Das gefallene Königreich') sowie der Spezial-Make-up-Künstler Conor O'Sullivan (oscarnominiert für 'Der Soldat James Ryan' und 'The Dark Knight') haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet.“

    Auch insgesamt fällt unsere Kritik positiv aus, auch wenn „die Allegorie für die unperfekten, manchmal sogar ganz schön schmutzigen Seiten des Erwachsenwerdens mitunter etwas überdeutlich“ ist. „Aber das, was da dann aus dem Ei schlüpft, ist einfach zu überzeugend, um an diesem mitunter ganz schön ekligen und schwarzhumorigen Coming-of-Age-Body-Horror nicht seine Freude zu haben“, heißt es so bei uns im Fazit:

    Hatching

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