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    Weiteres Daredevil-Comeback für Charlie Cox in neuer "Spider-Man"-Serie auf Disney+ - aber die Fans sind verwirrt!
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher hat zwar nicht so viele Comics wie Gwenpool gelesen, kennt aber trotzdem auch obskure Marvel-Figuren und sowieso alles aus dem MCU. Zudem ist er für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Auf der Comic-Con hat Marvel neue Details zur kommenden Serie „Spider-Man: Freshman Year“ verraten. Die Prequel-Serie bietet dabei einige überraschende Figuren, was Fans verwirrt. Denn wie passt das alles ins MCU?

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Spider-Man: Freshman Year“ soll vor den Ereignissen von „Captain America: Civil War“ spielen und einen jüngeren Peter Parker zeigen. Deswegen handelt es sich auch um eine Animationsserie, die 2024 zu Disney+ kommt.

    In der Serie sehen wir so Peter auch noch mit einem sehr einfachen improvisierten Spidey-Anzug. Erste Bilder davon wurden auf der Comic-Con enthüllt.

    Was aber Fans vor allem schocken, überraschen oder begeistern dürfte: Marvel verkündete auch, dass Charlie Cox als Daredevil Matt Murdock Teil der Serie ist. Damit hat der Schauspieler aus der Netflix-Serie „Daredevil“ nach dem kurzen Cameo in „Spider-Man: No Way Home“ einen weiteren Auftritt im MCU, dessen fester Bestandteil er langsam wird (zumal auch weitere Auftritte in den Serien „She-Hulk“ und „Echo“ heiß in der Gerüchteküche gehandelt werden).

    » Alles von Marvel auf Disney+*

    Interessant ist natürlich, dass dies dafür spricht, dass sich Peter Parker und Matt Murdock schon vor den Ereignissen in „No Way Home“ kannten. Vielleicht weiß ja Peter sogar von der zweiten Identität des blinden Anwalts?

    Aber ist die Serie überhaupt MCU-Kanon?

    Harry Osborn im MCU! Wie passt das?

    Daneben kündigten die Verantwortlichen nämlich noch einige weitere Nebenfiguren für „Spider-Man: Freshman Year“ an. Darunter ist auch Harry Osborn. Spideys bester Freund und späterer Gegner aus den Comics spielt in den MCU-Filmen im Gegensatz zu den früheren Adaptionen mit Tobey Maguire und Andrew Garfield noch keine Rolle. Wie passt er aber nun in „Freshman Year“?

    Denn wenn er hier nun plötzlich mit Peter befreundet oder auch nur bekannt ist, dürfte das eigentlich im Widerspruch zu den Ereignissen in „No Way Home“ stehen. Dort spricht Norman Osborn (Willem Dafoe) schließlich über seinen Sohn – und Peter kennt diesen offensichtlich nicht. Zumal auch die Macher der Animationsserie ankündigten, dass ein Bösewicht wie Otto Octavius dabei sein sollen, was ja auch „No Way Home“ widerspricht.

    Und wo Harry Osborn ist, ist Norman Osborn nicht weit. Der soll nämlich eine Art Mentorenrolle für Peter Parker übernehmen, wobei eine auf der ComicCon gezeigt Szene bei einigen Fans sofort Erinnerungen wachrufen dürfte:

    Da dieser Szene ziemlich exakt einer Szene mit Tony Stark im MCU entspricht, glauben wir: Auch wenn die Verantwortlichen hinter der Serie davon sprechen, dass diese vor „Civil War“ spielt, haben wir es hier mit einem „What If“-Szenario zu tun: „Spider-Man: Freshman Year“ spielt unserer Meinung nach in einer alternativen Version, in welcher Norman Osborn und nicht Tony Stark der Mentor von Peter Parker wurde (übrigens: für die Serie „What If“ wurde der Start der 2. Staffel auf Anfang 2023 terminiert und bereits eine dritte Staffel angekündigt).

    Ob das stimmt? Womöglich wird das erst mit dem Serienstart von „Spider-Man: Freshman Year“ im Jahr 2024 gelöst. Auf jeden Fall scheint man bei Marvel überzeugt zu sein, dass die Fans trotz aller Verwirrung Gefallen an der neuen Serie finden werden. Es wurde bereits vorzeitig die Verlängerung einer zweiten Staffel beschlossen, welche den Titel „Spider-Man: Sophomore Year“ tragen wird.

    "Guardians Of The Galaxy"-Spin-off auf Disney+: Der 1. Trailer zu "Ich bin Groot"

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