Tom Cruise hat so ziemlich alles erreicht, was man in Hollywood nur erreichen kann. Nicht nur gehen immerhin drei Oscar-Nominierungen auf sein Konto, mit mittlerweile 60 Jahren gilt er vor allem als der vielleicht letzte große Actionstar der Traumfabrik, der das Blockbuster-Kino nicht nur regelmäßig mit nie dagewesenen Stunts revolutioniert – sondern diese auch noch selbst durchführt. Und mit „Top Gun 2: Maverick“ hat er nun endlich auch einen Film in seiner beeindruckenden Vita stehen, der über eine Milliarde Dollar einspielen konnte.
Und wenn für seine Rückkehr als Fliegerass Maverick schon keine weitere Oscar-Nominierung auf sein Konto gehen dürfte, dann dafür umso mehr Bares. Wie jetzt nämlich bekannt wurde, dürfte Tom Cruise mit dem „Top Gun“-Sequel von Joseph Kosinski („Tron: Legacy“, „Oblivion“) am Ende viel Geld machen. Richtig, richtig viel Geld. Seine Gage von 12,5 Millionen Dollar kann sich schon durchaus sehen lassen. Doch das ist noch lange nicht alles, wie nun ein Bericht von Puck darlegt.
Bis zu 100 Millionen Dollar für Cruise denkbar
Demzufolge soll Cruise – für den Fall, dass Paramount am Ende zumindest 125 Millionen Dollar an dem Film verdient – eine zehnprozentige Beteiligung an jenem Gewinn erhalten. Das bedeutet laut Puck bereits jetzt, dass sich Tom Cruise auf einen richtig fetten Zahltag einstellen kann.
Denn Studios und Kinos teilen sich die Einnahmen in der Regel 50/50. Das bedeutet im Falle der bereits eingespielten 1,119 Milliarden US-Dollar, dass jener Meilenstein längst erreicht ist – und die Menschen laufen nach wie vor in Scharen für „Top Gun: Maverick“ in die Kinos! Es ist also davon auszugehen, dass noch einige Millionen dazu kommen werden.
Sollte „Top Gun 2“ beispielsweise 1,2 Milliarden Dollar einspielen (was absolut realistisch ist), würden nach Abgaben ungefähr 55 Millionen Dollar an Tom Cruise gehen – zusätzlich zur Gage von 12,5 Millionen Dollar.
Und während es sogar denkbar ist, dass der Film am Ende 1,3 oder 1,4 Milliarden Dollar in die Kinokassen spült, war es das dann noch immer nicht. Man geht davon aus, dass der Vertrag von Cruise auch noch gewisse Klauseln beinhaltet, die zusätzliche Ausschüttungen – etwa bei dem Erreichen gewisser Meilensteine – an den Hauptdarsteller bedeuten würden. Man spricht sogar von insgesamt 100 Millionen Dollar, die möglich sind, denn selbst nach der Kino-Auswertung war es das noch nicht...
Nicht zu vergessen ist zudem die Heimkino-Auswertung von „Top Gun: Maverick“, an der Cruise ebenfalls beteiligt ist.
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Denn auch wenn der immersive Flieger-Abenteuer natürlich in erster Linie fürs Kino gemacht ist, für die größte Leinwand und das beste Soundsystem, sprechen sowohl der Erfolg an den Kinokassen als auch die herausragenden Kritiken eine klare Sprache:
„Top Gun: Maverick“ ist mitreißendes, großes Popcorn-Kino zum Immer-wieder-erleben – und so würde es uns nicht überraschen, wenn der Film am Ende des Jahres auch auf dem Thron der Heimkino-Charts, sowohl in Deutschland als auch international, landen würde. Nach James Bond, der 2021 die Verkaufscharts mit „Keine Zeit zu sterben“ anführte, könnte damit der nächste Held mit Kultfaktor Marvel und Co. den Rang ablaufen…
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