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    "Doctor Strange 2": Dieser legendäre Marvel-Bösewicht sollte eigentlich der große Endgegner sein
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher hat zwar nicht so viele Comics wie Gwenpool gelesen, kennt aber trotzdem auch obskure Marvel-Figuren und sowieso alles aus dem MCU. Zudem ist er für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    In „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ bekommt es der Titelheld mit einer alten Bekannten zu tun. Doch eigentlich war der Plan ein ganz anderer, wie der Drehbuchautor nun verriet. Doch mit der Zeit veränderte sich das Projekt

    Marvel Studios

    Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) gegen seine einstige Mitstreiterin Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) heißt es in „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“. Denn schnell erfahren wir, dass die bisherige Heldin hinter der Bedrohung für America Chavez (Xochitl Gomez) und das gesamte Multiverse steckt. Doch nicht immer war dies der Plan.

    Wie Autor Michael Waldron bestätigte, sollte ursprünglich der legendäre Marvel-Bösewicht Nightmare der Widersacher für Doctor Strange sein. Es wäre ein besonderer Gegner für den Helden. Denn Nightmare war Stranges allererster Comic-Widersacher überhaupt, als Stan Lee und Steve Ditko die Helden-Figur 1963 im Comic „Strange Tales #110“ einführten.

    Nightmare: Der Plan des alten Teams

    Waldron verrät, dass Nightmare aber nicht so richtig zum Multiversums-Konzept gepasst habe und daher verworfen wurde – und zwar schon vor seiner Verpflichtung und der von Regisseur Sam Raimi.

    Damit verrät er, dass Nightmare wohl die Idee der „Doctor Strange“-Macher Scott Derrickson und C. Robert Cargill für einen zweiten Teil war. Eigentlich sollte das Duo auch „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ machen. Aufgrund kreativer Differenzen trennte man sich dann aber. Es hieß, dass die beiden Horror-Spezialisten einen noch düstereren Film wollten. Und womöglich wollten sie halt unbedingt Nightmare haben.

    » "Doctor Strange" auf Disney+*

    In einer Frage-und-Antwort-Runde auf Twitter verriet Regisseur Derrickson zumindest bereits 2017 (!), dass er Nightmare gerne als nächsten Bösewicht haben will. Später bestätigte sein Drehbuchautor Cargill in einem Interview, dass man Nightmare im Sequel nutzen möchte.

    Nightmare in "Doctor Strange 3"?

    Wie genau ihre Idee für eine Story rund um die Auseinandersetzung von Nightmare und Doctor Strange ausgesehen hätte, ist nicht bekannt. Weil er aber so ein legendärer Widersacher ist, rechnen wir damit, dass er in Zukunft noch eine Rolle spielen könnte – vielleicht in „Doctor Strange 3“? Der das Albtraumreich kontrollierende Dämon ist mit seiner Fähigkeit, in die Träume anderer einzudringen, zumindest ein höchst interessanter Fiesling, bei dem man auch visuell sehr viele verrückte Dinge umsetzen kann.

    Die große Frage wäre nur, wie man Nightmare mit den am Ende von „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ geteaserten Problemen für das Multiversum verbindet. Denn Autor Waldron erklärte ja jetzt schon, dass Nightmare nicht so richtig dazu passt und deswegen bereits für den zweiten Teil verworfen wurde.

    Die von Stranges neuer Mitstreiterin und (späterer) großer Liebe Clea (Charlize Theron) erwähnten Inkursionen deuten nämlich in eine ganz andere Richtung – und zwar zu einem gigantischen Marvel-Event, welches größer als der „Infinity War“ wäre. Was es damit auf sich hat, erklären wir euch im folgenden Video.

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