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    Eine der besten Sitcoms aller Zeiten soll nach 25 (!) Jahren zurückkehren – mit den Originalstars, aber trotzdem ganz anders
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Benjamin liebt Serien, denen der Spagat zwischen Humor und Drama perfekt gelingt. Zu seinen Favoriten zählen „Fargo“, „Scrubs“ und „Bojack Horseman“.

    „Eine schrecklich nette Familie“ ist eine der kultigsten Sitcoms überhaupt. 25 Jahre nach dem Finale der Serie steht uns ein Revival mit Al Bundy und Co. bevor. Sogar die Original-Stars sind an Bord. Dennoch gibt es eine gravierende Änderung.

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    Er ist der wohl beliebteste Manspreader der Seriengeschichte, sein Griff in den Schritt ist beinahe so legendär wie der von Michael Jackson und er hat 1966 vier Touchdowns in einem Spiel gemacht und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen: Nun steht die Rückkehr von Al Bundy (Ed O'Neill) offenbar kurz bevor. Denn ein Pitch zu einem Serien-Revival von „Eine schrecklich nette Familie“ macht gerade in Hollywood die Runde.

    Zwar hat bis jetzt noch kein Sender oder Streaming-Dienst zugeschlagen, doch laut Deadline stößt die Serie auf großes Interesse, sodass es wohl nicht darum geht, ob es zu einer Umsetzung kommt, sondern wer sich das Format am Ende schnappt. Als wahrscheinliche Kandidaten gelten Peacock, Fox und Hulu. Als Peacock-Serie würde sie in Deutschland bei Sky landen, bei Fox und Hulu wäre hierzulande Disney+ der logische Ausstrahlungsort.

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    Neben Ed O'Neill als Al Bundy sind auch Katey Sagal (Peggy Bundy), Christina Applegate (Kelly Bundy) und David Faustino (Bud Bundy) an Bord. Die vier wichtigsten Stars der Original-Serie würden bei dem Revival also mitmachen.

    Die besten Sitcoms aller Zeiten

    Doch wer sich jetzt freut, den Original-Cast in gewohnter Form wieder vor der Kamera zu sehen, sollte sich auf eine große Änderung gefasst machen: Das „Eine schrecklich nette Familie“-Revival wird eine Animationsserie. Passenderweise übernimmt der langjährige „Family Guy“-Produzent Alex Carter die Funktion des Showrunners.

    Deshalb wird das "Eine schrecklich nette Familie"-Revival eine Animationsserie

    Tatsächlich, so Deadline, habe Darsteller David Faustino vor sechs Jahren bereits versucht, eine „Eine schrecklich nette Familie“-Fortsetzung mit dem Titel „Bud“ an den Start zu bringen. Darin hätte Bud Bundy als Hauptfigur aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wieder ins alte Haus seiner Eltern ziehen müssen (gemeinsam mit seiner Ex-Frau und seinem besten Freund), während Al und Peggy nach einem Lotteriegewinn in Las Vegas gelebt hätten.

    Michael G. Moye, einer der Serienschöpfer, unterstützte das Vorhaben. Doch der Sohn des anderen Co-Schöpfers Ron Leavitt stemmte sich dagegen. Zudem gab es wohl auch von den anderen „Eine schrecklich nette Familie“-Stars Bedenken, ob sich eine solche Serie mit ihren vollen Terminplänen vereinbaren lasse. Im Zuge dessen entstand die Idee einer Animationsserie, die für die Stars mit weniger Aufwand verbunden sei.

    Zur Handlung des Revivals ist aktuell allerdings noch nichts bekannt. Da die Serie noch nicht mal von einem Sender in Auftrag gegeben wurde, lässt sich auch noch kein Starttermin vorhersagen.

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