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    Heute im TV: Der beste Horrorfilm aller Zeiten
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Weil Hayao Miyazaki ihn träumen lässt, Sergio Leone ihm den Schweiß auf die Stirn treibt und Stanley Kubrick seinen Grips fordert: Dafür liebt Benjamin das Kino!

    Über 40 Jahre alt und noch immer legendär: Stanley Kubrick hat mit „The Shining“ einen Gruselklassiker für die Ewigkeit geschaffen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag läuft der unserer Meinung nach beste Horrorfilm der Filmgeschichte im TV.

    Warner Bros.

    Shining“ ist ein Meisterwerk der Filmgeschichte. Regie-Legende Stanley Kubrick zauberte 1980 einen präzise durchkomponierten Horror-Trip auf die Leinwand, dessen atmosphärisch dichter Strudel aus schneidender Spannung und albtraumhaftem Wahnsinn sich für immer in die Filmgeschichte brannte. Allein schon Jack Nicholsons manische Grimasse, die durch den Türspalt hervorlugt, ist auch mehr als 40 Jahre später noch tief im popkulturellen Bewusstsein verankert.

    Warner Bros.

    Für uns ist „Shining“ aber nicht nur irgendein Gruselmeisterwerk, sondern gar der beste Horrorfilm aller Zeiten. Falls ihr die Stephen-King-Adaption noch nicht gesehen habt, könnt ihr sie in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag, also am 22. April 2022, um 0.20 Uhr auf Kabel Eins nachholen.

    Alternativ gibt es „Shining“ aktuell auch bei Netflix. Wenn ihr aber jederzeit und unabhängig von aktuellen Streaming-Lizenzen und TV-Ausstrahlungen auf den Horror-Klassiker zurückgreifen wollt, dann solltet ihr besser gleich zur DVD oder Blu-ray greifen – wahlweise auch in der US-Fassung, die im Vergleich zur europäischen Version um 23 Minuten (!) länger ist.

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    Auf Kabel Eins läuft zwar „nur“ die kurze Variante, wie sie damals auch in Deutschland in die Kinos kam, doch welche der beiden Fassungen besser ist, darüber scheiden sich die Geister. Die einen meinen, die US-Version verleihe der Hauptfigur mit seiner zusätzlichen Exposition mehr Tiefgang, die anderen halten hingegen die europäische Variante für gelungener, weil sie aufs Wesentliche reduziert ist.

    Darum geht es in "The Shining"

    Der Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) nimmt einen vorübergehenden Job als Hausverwalter eines Hotels an, das in den Bergen von Colorado liegt und über die Wintermonate geschlossen ist. Zwar wird er darauf hingewiesen, dass die Einsamkeit in den Bergen auf die Psyche schlagen kann und der vorherige Angestellte sich selbst und seine Familie während der Arbeit ermordete. Doch Jack nimmt die Warnung nicht ernst. Er freut sich darauf, in der Abgeschiedenheit an seinem Manuskript schreiben zu können.

    Also zieht er für sechs kalte Monate ins Hotel ein, mitsamt seiner Frau Wendy (Shelley Duvall) und seinem kleinen Sohn Danny (Danny Lloyd), der eine hellseherische Fähigkeit, genannt „Shining“, besitzt. Damit nimmt er verstörende Visionen im Hotel wahr, während Vater Jack immer mehr dem Wahnsinn zu verfallen scheint, der bereits bei seinem Vorgänger ein Blutbad verursachte.

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    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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