Bushido verzockt sich bei "Wer wird Millionär?": Diese Filmfrage kostete ihn 500.000 Euro – nicht mal Günther Jauch wusste die Antwort
    Maximilian Günther
    Maximilian Günther
    Als Kind der 2000er zum passionierten TV-Junkie erzogen. Trash-TV-Connaisseur mit Herz für Underdogs. Guilty Pleasures: GNTM & Temptation Island.

    Bushido war beim Promi-Special von "Wer wird Millionär?" zu sehen. Bei einer Filmfrage verzockt er sich total und verliert alles. Hättet ihr die Antwort gewusst?

    RTL / Stefan Gregorowius

    Günther Jauch hat wieder zum großen Promi-Spezial von „Wer wird Millionär?“ eingeladen. Ein Gast wurde dabei besonders heiß erwartet: Skandal-Rapper Bushido. Den einstigen Gangster-Rapper verschlägt es in letzter Zeit immer wieder ins TV; nach seinem enttäuschenden Auftritt bei DSDS probierte er jetzt sein Glück bei der legendären Quiz-Show. Leider scheiterte er grandios.

    Bushido bei "Wer wird Millionär?": So privat wie nie

    Bushido (46) läuft in letzter Zeit immer mehr ins TV über. Auftritte bei „Schlag den Star“, „DSDS“ und „TVTotal“ werfen die Frage auf, ob der Rapper neuerdings lieber als TV-Entertainer Karriere machen will. Besonders RTL scheint von der Idee angetan: Nach einer eigenen Doku-Soap, in der Bushido aus dem Nähkästchen plaudert, taucht er jetzt nach und nach in verschiedensten RTL-Shows auf. Gestern war „Wer wird Millionär“ an der Reihe.

    Im Ratestuhl vor Günther Jauch gab sich Bushido gewohnt cool. Wie immer ließ der Rapper es sich nicht nehmen, pikante Details über sein Sexleben zu verraten. Wir erfahren schlüpfrige Anekdoten über Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (43). ("Sie kann sehr gut reiten ... und Pferde sind damit nicht gemeint.") Aber Bushido kann auch emotional: Er spricht offen über Gewalt in der Kindheit und packt aus, dass er wegen der einstigen Alkoholsucht seines Vaters selbst keinen Schluck trinkt.

    Bushido scheitert an Filmfrage: Hättet ihr die Antwort gewusst?

    Machen wir uns nichts vor: Die Promi-Versionen von „Wer wird Millionär?“ fallen deutlich leichter aus, als das Show-Original. Schließlich hätte der Sender nichts davon, seine Promis nach wenigen Runden schon wieder nach Hause zu schicken. Die erspielten Gewinnsummen werden für einen guten Zweck gespendet, es macht also durchaus Sinn, den Promis gehörig unter die Arme zu greifen. Dank des Einsatzes der drei Joker kann sich Bushido sogar bis zur 500.000-Euro-Frage vorkämpfen. Dann verzockt er sich leider total.

    Das war wohl nix: Das Risiko hat sich für Rapper Bushido nicht ausgezahlt. RTL / Stefan Gregorowius
    Das war wohl nix: Das Risiko hat sich für Rapper Bushido nicht ausgezahlt.

    Günther Jauch stellt die Frage: Bei wem genießt der legendäre Wilhelmsschrei geradezu Kultcharakter?“

    Die Antwortmöglichkeiten lauten:

    • A: Ornithologen
    • B: Cineasten
    • C: Gewichtheber
    • D: Sopranistinnen

    Bushidos Joker waren zu diesem Zeitpunkt aufgebraucht, und die Antwort kannte er nicht. Selbst Günther Jauch kann mit dem Begriff nichts anfangen: "Das Wort hab ich noch nie gehört." Statt mit 125.000 Euro Gewinn nach Hause zu gehen, entscheidet sich Bushido lieber fürs Risiko und rät ins Blaue hinein.

    Er wählt Antwort „D: Sopranistinnen“, selbst Günther Jauchs Warnungen können ihn nicht abbringen. Wenig überraschend war die Antwort falsch. Die richtige Antwort wäre natürlich „B: Cineasten" gewesen.

    Beim Wilhelmsschrei handelt es sich um einen weltberühmten Soundeffekt, der immer wieder in Filmen zum Einsatz kommt. Der Schrei kommt wirklich überall vor: Toy Story, Django Unchained, Star Wars, Fluch der Karibik und viele mehr haben diesen Soundeffekt bereits verwendet. Hier gibt es eine Zusammenstellung des Wilhelmsschrei aus den „Herr der Ringen“-Filmen zu sehen:

    Alles verloren bei „Wer wird Millionär?": Bushido geht mit leeren Händen nach Hause

    Da Bushido lieber auf Risiko gesetzt hat, muss er mit den bitteren Konsequenzen leben: Er fällt auf 500 Euro zurück und muss die Show somit mit (fast) leeren Händen verlassen. Das ist besonders ärgerlich, wenn man bedenkt, dass das erspielte Geld gespendet worden wäre.

    Bushido zeigt sich dann aber großzügig: Er gleicht seine Zocker-Mentalität mit seinem Privatvermögen aus: Der Rapper spendet 32.000 Euro für den guten Zweck.

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