Durch „Game Of Thrones“ ist Maisie Williams nicht nur bekannt, sondern auch beliebt geworden. In der HBO-Erfolgsserie verkörperte die Britin Ayra Stark, die von Staffel zu Staffel abgehärteter wurde und blutige Rache an all jenen übte, die etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun hatten. In ihrer neuen Serie „Two Weeks To Live“ werden nun Erinnerungen an die (blutigen) Zeiten in Westeros geweckt, denn auch hier spielt Maisie Williams eine junge Frau, die den Tod ihres Vaters vergelten möchte.
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Die bitterböse und durchaus brutale Serie „Two Weeks To Live“ feiert heute, am 8. April um 21.40 Uhr auf ZDFNeo ihre Free-TV-Premiere. Allerdings werden die sechs Folgen nicht im wöchentlichen Turnus ausgestrahlt, sondern alle am Stück! Das klingt erst einmal erschlagend, doch bei einer Episodenlänge von gerade einmal 25 Minuten ist die Staffel um 0.05 Uhr abgeschlossen. Außerdem steht die komplette Serie ab Samstag auch in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.
Darum geht’s in "Two Weeks To Live"
Das Leben von Kim Noakes (Maisie Williams) verläuft im Grunde eigentlich ziemlich beschaulich. Sie wuchs fernab der Zivilisation in Schottland auf. Ihr Mutter (Sian Clifford) hat sie seit jeher mit Horror-Geschichten von der gefährlichen Welt und einer hinterhältigen Regierung beeinflusst. Mit 21 Jahren berrscht die junge Frau jegliche Kampfkünste, kann ein Tier ausnehmen und einen Menschen umbringen.
Doch ein Trauma aus Kindertagen lässt sie einfach nicht los: Ihr Vater wurde vor ihren Augen ermordet. Seitdem hat sie sich geschworen, Rache zu üben. Von der Umsetzung dieses Plans war Kim jedoch lange weit entfernt. Durch eine seltsame Fügung ändert sich aber plötzlich alles: Kim wird ein Video gezeigt, welches das Ende der Welt in Form einer nuklearen Katastrophe inszeniert.
Im Glauben, sie hätte sowieso nur noch zwei Wochen zu leben, fasst sie einen Entschluss: Die Zeit, die ihr noch bleibt, will sie dafür nutzen, um ihre Gier nach Rache zu stillen. Kim begibt sich auf die Jagd nach dem Mörder ihres Vaters und stellt dabei fest, dass sie zwar kämpfen kann, doch wie viel Bargeld wert ist und wie ein Händetrockner funktioniert, weiß sie nicht...
Alltägliche Banalität und pure Gewalt
Aufgrund des stetigen Wechsels zwischen Alltagsbanalität, die Maisie Williams Figur Kim erst einmal für sich verstehen muss, und den durchaus brutalen, oftmals absurden Kampfsequenzen, soll sich „Two Weeks To Live“ durch eine gleichermaßen amüsante wie packende Dynamik auszeichnen. Die Serie dürfte daher nicht nur für „Game Of Thrones“- und/oder Maisie-Williams-Fans durchaus interessant sein.
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