Mit dem 28. Februar ändert sich auf Netflix so einiges, nicht zuletzt für Marvel-Fans. Denn die Serien „Daredevil“, „The Punisher“, „Jessica Jones“, „Iron Fist“, „Luke Cage“ und „The Defenders“ sind ab Monatsende nicht mehr auf der Plattform verfügbar – und landen mit 16. März bei Disney+. Während wir über den Umzug der Marvel-Serien aber bereits berichteten, verschwinden in den nächsten Tagen auch noch einige Filme von Netflix. Wir verraten euch, welche davon sich für einen Last-Minute-Filmabend anbieten.
Diese Filme sind nur noch bis 28. Februar auf Netflix
„Deadpool 2“: Marvel-untypisch punktet der Film um den „Merc With A Mouth“ mit blutrünstig-spektakulärer Action und jeder Menge frecher Sprüche. Nicht zu vergessen: Ryan Reynolds in seiner Paradolle (die er seitdem in praktisch jedem Film spielt).
„Mad Max: Fury Road“: George Miller kehrte über 35 Jahre nach seinem ersten „Mad Max“-Film nochmal zurück in die Apokalypse und bescherte uns nicht weniger als einen der besten Actionfilme aller Zeiten. Fans von düsteren Apokalypsen, handgemachtem Spektakel und Tom Hardy sind hier genau richtig.
„Hot Fuzz“: Regie-Ass Edgar Wright („Last Night In Soho“) legte nach seiner Horror-Komödie „Shaun Of The Dead“ mit einer mindestens genauso witzigen, spannenden und durch und durch unterhaltsamen Action-Komödie nach. Im Zentrum: einmal mehr das wunderbar charmante Duo Simon Pegg und Nick Frost. Am Rande: „Herr der Ringe“-Regisseur Peter Jackson in einer Gastrolle als Weihnachtsmann!
„Isle Of Dogs - Ataris Reise“: Das tierische Stop-Motion-Abenteuer von Ausnahme-Filmer Wes Anderson („Grand Budapest Hotel“) wirkt wie ein filmgewordenes Kinderbuch – und begeistert mit seiner inszenatorischen Raffinesse Groß und Klein gleichermaßen.
„Der Medicus“: „Nordwand“-Macher Philipp Stölzl zeigt mit seinem 26 Millionen Euro teuren Historien-Abenteuer, dass bildgewaltiges Blockbuster-Kino durchaus auch aus Deutschland kommen kann. Die emotionale Wucht seiner Vorlage erreicht der Film zwar nie, opulent ist die Verfilmung aber allemal.
„Love, Simon“: Die Coming-of-Age-Geschichte eines 13-Jährigen, der versucht, mit seiner Homosexualität klarzukommen, ist für uns einer der stärksten Beiträge des modernen Young-Adult-Kinos – und für die 2010er das, was „Das darf man nur als Erwachsener“ für die 80er oder „Clueless“ für die 90er waren.
„Nerve“: Wie weit würden junge Leute gehen, um als Internetsensation in den Sozialen Medien berühmt zu werden? Dieser Frage widmen sich Ariel Schulman und Henry Joost, die in ihrem spannenden und unglaublich kurzweiligen Hochgeschwindigkeits-Thriller Emma Roberts und Dave Franco so manche Mutprobe durchleben lassen.
„Ananas Express“: Lange bevor David Gordon Green mit „Halloween“ eine der größten Ikonen des Horror-Kinos zurück auf die Leinwand holte, inszenierte er vorwiegend Komödien – und das nicht weniger erfolgreich. Das actionreiche Kiffer-Abenteuer mit Seth Rogen und James Franco macht jedenfalls auch nach fast 15 Jahren noch jede Menge Spaß.
„Frida“: Das oscarprämierte Biopic um die legendäre mexikanische Künstlerin Frida Kahlo bietet zwei Stunden imposant-farbenprächtige Unterhaltung und würde damit selbst geradzu als Werk Kahlos durchgehen. Herausragend: Hauptdarstellerin Salma Hayek, die für ihre Leistung für einen Oscar nominiert wurde.
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