Seit nun bald einer Woche gibt es das bereits neunte Kettensägenmassaker exklusiv auf Netflix zu sehen. Ähnlich wie auch schon „Halloween“ von 2018 heißt „Texas Chainsaw Massacre“ nicht nur genau wie der allererste Film der Reihe (im englischen Original, in Deutschland kennt man den Terror-Schocker von 1974 als „Blutgericht in Texas“), sondern schließt auch an den Eröffnungsfilm an, während Remake, Sequels und Co. ignoriert werden. Das 2022er-Schlachtfest zählt wenige Tage nach Start erwartungsgemäß zu den aktuell meistgesehenen Filmen auf Netflix – und wer deshalb jetzt Lust aufs Original bekommen hat, wird derzeit ebenfalls bestens bedient.
Nachdem „Blutgericht in Texas“ erst kürzlich ungekürzt bei Amazon Prime Video landete, folgt demnächst auch noch eine Neuauflage im Heimkino – oder besser gesagt gleich vier. Nachdem Turbine Medien den Kult-Klassiker von Tobe Hooper in der Vergangenheit bereits in diversen Sammlereditionen veröffentlichte, erstrahlt der Film am 25. März 2022 nun einmal mehr in neuem Glanz. Und das wird mit einer Handvoll Limited Editions gefeiert, die ihr euch ab sofort exklusiv im Shop des hiesigen Verleihers sichern könnt:
» "Texas Chainsaw Massacre" bei Amazon Prime Video*
» "Texas Chainsaw Massacre" Steelbook A bei Turbine*
» "Texas Chainsaw Massacre" Steelbook B bei Turbine*
» "Texas Chainsaw Massacre" Steelbook C bei Turbine*
» "Texas Chainsaw Massacre" Steelbook D bei Turbine*
Der Film erscheint erstmals als neu überarbeitete 4K-Version inklusive HDR und Dolby Vision als 3-Disc-Set im Steelbook, das es in gleich vier Ausführungen geben wird. Alle Varianten kommen inklusive 4K-Blu-ray, zwei Blu-rays, 60-seitigem Booklet und jeder Menge weiterer Extras daher und werden dasselbe Steelbook beinhalten. Unterscheiden werden sich die auf jeweils 550 Stück limitierte Editionen in ihrer Rundumverpackung. Denn das Steelbook wird zusätzlich in einen edlen Schuber gesteckt, den es in vier Designs (siehe Bild unten) gibt – damit wirklich jeder Geschmack bedient wird.
Ein dreckiger Klassiker, der in 4K lohnt
Der erste Auftritt von Leatherface brennt sich als finsterer, verstörender Horrorfilm ins Gedächtnis, der das Terror-Kino mitbegründete. „Finster“ ist „Blutgericht in Texas“ vor allem aufgrund seiner schonungslosen Inszenierung, doch auch visuell wird es im knapp 80 Minuten kurzen Klassiker immer wieder zappenduster – und genau hier macht sich das neue Master inklusive HDR bemerkbar. Während die vielen hellen Szenen, die von dem trockenen, in warme Farben getränkten Setting leben und in 4K noch besser aussehen, werden so vor allem in dunkleren Sequenzen mehr Details sichtbar als je zuvor.
Am Ende ist „Blutgericht in Texas“ aber natürlich auch heute noch ein dreckiges, raues Low-Budget-Brett, das nun bald 50 Jahre auf dem Buckel hat, sodass man sich durchaus die Frage stellen könnte: Lohnt sich so ein Film überhaupt in 4K? Ja, das tut er – und wie.
Denn das Bild wurde durch die neue Abtastung eben nicht „glattgebügelt“, wie man es von so manch anderen Filmen kennt. Das Originalmaterial wurde so etwa nicht verändert, den heutigen Sehgewohnheiten angepasst und damit auch verfälscht. Stattdessen wurde auf der einen Seite in Sachen Schärfe und Detailgrad das Beste herausgeholt, während auf der anderen Seite der dreckige Look des Films bewahrt wurde. Ein Upgrade, wie man es sich nur wünschen kann.
Noch komplizierter als "Halloween": Wir erklären euch die "Texas Chainsaw Massacre"-TimelinesObendrauf gibts eine kraftvolle und vor allem ungemein detaillierte Dolby-Atmos-Tonspur, mit der das markerschütternde Kettensägenkreischen besonders tief unter die Haut geht. Wer den Horror-Meilenstein also in der bestmöglichen Qualität erleben will, bekommt mit der 4K-Version derzeit das Nonplusultra.
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